FRANZ MARTI

FRANZ MARTI





BEENDET SEINE KARRIERE









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THAILAND 05.11.2014

DER 85-JÄHRIGE FRANZ MARTI BEENDETE AM VERGANGENEN WOCHENENDE SEINE SPORTLICHE KARRIERE ALS PUNKTRICHTER BEI DER WELTMEISTERSCHAFT IM BOXEN ZWISCHEN YUKO KITOKI UND DER MEXIKANERIN KATIA GUTIERREZ.

DER KAMPF FAND IN FUKUOKA/JAPAN STATT. SIEGERIN UND WEITERHIN WELTMEISTERIN IM MINIMUMGEWICHT WURDE KITOKI, DIE DEN KAMPF NACH PUNKTEN GEWANN.

FRANZ IST IN LANGENTHAL IM KANTON BERN AUFGEWACHSEN. DER SCHWEIZER BLICKT AUF EINE ERLEBNIS- UND ERFOLGREICHE SPORTLICHE KARRIERE ZURÜCK.

ER WAR BOXER, SPIELTE EISHOCKEY, TENNIS, WASSERBALL UND FUSSBALL.

NACH TRAINER- UND VERBANDSTÄTIGKEIT ENTDECKTE ER SEINE LEIDENSCHAFT ALS KAMPFRICHTER IM BOXEN, DIE IHN ZU ZAHLREICHEN INTERNATIONALEN BERUFUNGEN IN DER GANZEN WELT FÜHRTE.

BEI 52 WELTMEISTERSCHAFTEN UND INSGESAMT 247 KÄMPFEN WAR ER SEIT 1976 RINGRICHTER, PUNKTRICHTER ODER SUPERVISOR.

ZU DEN SPORTLICHEN HÖHEPUNKTEN ZÄHLT SEIN EINSATZ BEI DER WELTMEISTERSCHAFT IM WELTERGEWICHT ZWISCHEN DEM IN 87 KÄMPFEN UNGESCHLAGENEN MEXIKANER JULIO CESAR CHAVEZ UND DEM US-AMERIKANISCHEN WELTMEISTER PERNELL „SWEET PEA“ WHITAKER. VOR 63.000 ZUSCHAUERN IM STADION ALAMADOME IN SAN ANTONIO/TEXAS ENDETE DIESER KAMPF UNENTSCHIEDEN.

FÜR AUSSENSTEHENDE IST DIE AUFGABE VON KAMPFRICHTERN SCHWIERIG EINZUSCHAETZEN. NATUERLICH SOLLEN SIE NUR BEWERTEN WAS SIE TATSAECHLICH SEHEN. SELBSTVERSTÄNDLICH KLARE TREFFER, ABER WIE SIND DIE KRITERIEN „BESSERE TECHNIK“ ODER „AGGRESIVITAET“ ZU BEMESSEN?

DIE REAKTION DER ZUSCHAUER, DIE IHREN HOMEBOY ENTHUSIASTISCH BEJUBELN, OB DER NUN DIE GÜLTIGE TREFFERFLÄCHE ODER NUR DIE DECKUNG DES GEGNERS TRIFFT, MACHT ES NICHT LEICHTER.

HINZU KOMMT DAS GESCHÄFTLICHE INTERESSE DES VERANSTALTERS, DER NUR BEI EINEM SIEG SEINES SCHÜTZLINGS WEITERE KASSE MACHEN KANN. SEINE ERWARTUNGEN MACHT ER DEN KAMPFRICHTERN DEUTLICH, INDEM ER DIE ÜBLICHE AUFWANDSENTSCHÄDIUNG ZAHLT UND ZUSÄTZLICH ZUM KAMPFRICHTER DESSEN PARTNERIN EINLÄDT UND DAFÜR SORGT, DASS IM HOTELZIMMER STETS CHAMPAGNER BEREIT STEHT.

FRANZ MARTI HAT IMMER ALLEN VERSUCHUNGEN WIDERSTANDEN.

HÄTTE ER GEGEN SEINE SICHT DES KAMPFVERLAUFES BEI DER WELTMEISTERSCHAFT HENRY MASKE GEGEN VIRGIL HILL DEM DEUTSCHEN DIE LETZTE KAMPFRUNDE ZUGESPROCHEN, WÄRE MASKE 1996 UNGESCHLAGEN ALS WELTMEISTER ABGETRETEN STATT WEINEND AUS DER HALLE ZU GEHEN.

NACH SEINER BERUFLICHEN TÄTIGKEIT BEI DER POLIZEI HAT SICH FRANZ MARTI IN THAILAND NIEDERGELASSEN. DORT LEBT ER IN EINER GROSSFAMILIE, DIE IHN TÄGLICH FORDERT, DIE IHN ABER AUCH JUNG ERHÄLT UND IHN NÖTIGENFALLS STÜTZT.

SEINE SPORTLICHEN GENE HAT ER AN SEINE SÖHNE AUS ERSTER EHE WEITERGEGEBEN.

SEINE ZWILLINGSSÖHNE BEAT UND URS SPIELTEN IN DER HÖCHSTEN SCHWEIZER LIGA EISHOCKEY UND SEIN ÄLTESTER SOHN PETER WURDE SOGAR MEHRMALS IN DIE FUSSBALL-NATIONALMANNSCHAFT BERUFEN.

FRANZ BLICKT MIT DANKBARKEIT AUF SEIN LEBEN ZURÜCK, ORDNET IN DIESEN TAGEN SEINE ERINNERUNGEN UND AUFZEICHNUNGEN UND ERWÄGT SIE ZU VERÖFFENTLICHEN.



QUELLE:  Gerd Wolf GERD WOLF



 
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Auswärtsspiel für Hernandez in Berlin?

Yoan Pablo Hernandez vs.Pawel Kolodziej



[tminus t=“2014-03-08 17:59:59″ style=“carbonlite“ weeks=“weeks“ days=“days“ hours=“hours“ minutes=“minutes“ seconds=“seconds“ /]

08.03.2014 SATURDAY

Germany” width=  GERMANY / DEUTSCHLAND / BERLIN

Eventmaker:  Sauerland Event GmbH
Eventplace:   Max-Schmeling-Halle
[wpspoiler name=“Klick-Eventadress:“]Am Falkplatz 1, 10437 Berlin, Germany  Germany[mappress mapid=“61″][/wpspoiler]

Germany  GERMANY
HALLE AN DER SAALE

YOAN PABLO
HERNANDEZ
IRON MAN
29 / 28 (14KO) – 1 – 0
TITELVERTEIDIGER
CHAMPION

versus
POLAND  Poland
KRYNICA

PAWEL
KOLODZIEJ
HARNAS
33(18KO) – 0 – 0
HERAUSFORDERER
CHALLENGER

World
IBF – WM
CRUISERWEIGHT
12×3 min



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Pressemitteilung 30.01.2014

Yoan Pablo Hernandez verteidigt am 8. März die IBF-Weltmeisterschaft im Cruisergewicht erstmals in der Berliner Max-Schmeling-Halle. Doch ob es zum geplanten Heimspiel für den Mann, der seit einigen Jahren in der Bundeshauptstadt wohnt, kommt, ist laut dem Team von WM-Herausforderer Pawel Kolodziej fraglich.

Der ungeschlagene Pole 33 Siege und Nummer zwei der IBF-Weltrangliste: „Ich habe bereits ein Höhentrainingslager in Zakopane absolviert, trainiere jetzt bis zum Kampf in Warschau. Nach dem 8. März ist der WM-Titel in polnischer Hand.“

Sein Manager Piotr Werner ergänzt: „Nach jetzigem Stand werden zirka 3.000 Fans mit nach Berlin kommen – Pawel hat eine sehr große Fangemeinde.

Solche Statements brachten den Titelinhaber Yoan Pablo Hernandez jedoch nicht aus der Ruhe. „Ich kämpfe gegen jeden Boxer, egal wo und wann.“ Zuletzt hatte der gebürtige Kubaner, der „Iron Man“ genannt wird, im November 2013 Pflichtherausforderer Alexander Alekseev eindrucksvoll durch K.o. besiegt. Für seine „freiwillige“ Titelverteidigung folgt am 8. März in der Max-Schmeling-Halle mit Kolodziej kein schlechterer Gegner.

Hernandez-Trainer Ulli Wegner: „Auch dieser Herausforderung stellen wir uns. Pablo ist schon sehr guter Form. Ich muss ihn sogar im Training bremsen. Er würde lieber heute als morgen boxen.

Mit viel Lob wurde Hernandez zuletzt auch von Box-Legende Henry Maske und Graciano „Rocky“ Rocchigiani überhäuft. Die ehemaligen Kontrahenten sind sich in puncto Hernandez einig:

„Hernandez ist derzeit der beste Cruisergewichtler“.

Ich habe mich darüber sehr gefreut. Wenn diese Beiden das sagen, ist das eine große Ehre und gleichzeitig eine große Verantwortung. Ich möchte im Kampf gegen Kolodziej beweisen, dass sie recht haben. Der WM-Titel bleibt in Berlin“, verspricht Hernandez.

Neben dem Kampf von IBF-Champion Hernandez werden u.a. auch die Berliner Junioren-Weltmeister Tyron Zeuge und Enrico Kölling sowie Halb-Mittelgewichtler Jack Culcay WBA-Intercontinental-Champion in Berlin am Start sein.





PRESS RELEASE – PRESSEMITTEILUNGEN


VERANSTALTUNG – EVENT

MATCHMAKING – KAMPFPAARUNGEN





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Mail:    Jan Kucht  or  Thomas Schlabe
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Promi-Alarm in Stuttgart: Alle wollen Huck und Arslan sehen!

Marco Huck vs. Firat Arslan



[tminus t=“2014-01-25 17:59:59″ style=“carbonlite“ weeks=“weeks“ days=“days“ hours=“hours“ minutes=“minutes“ seconds=“seconds“ /]

25.01.2014 SATURDAY

Germany” width=  GERMANY / DEUTSCHLAND / STUTTGART

Eventmaker:  Sauerland Event GmbH
Eventplace:   Hanns-Martin-Schleyer-Halle [wpspoiler name=“Klick-Eventadress:“]Mercedesstraße 69, 70372 Stuttgart, Germany  Germany[mappress mapid=“86″][/wpspoiler]

SÜSSEN – GERMANY  Germany

FIRAT
ARSLAN
THE LION
41 / 33(21KO) – 6(2) – 2
CHALLENGER

versus
Germany  GERMANY – BERLIN

MARCO
HUCK
KÄPT’N HUCK
39 / 33(25KO) – 2(1) – 1
CHAMPION

World
WBO
WORLDCHAMPIONSHIP
CRUISERWEIGHT
12×3 min



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Pressemitteilung 23.01.2014

Die Spannung steigt, die Erwartungen sind riesengroß! Nicht nur bei den über 10.000 Fans in der nahezu ausverkauften Stuttgarter Hanns-Martin-Schleyer-Halle und den Millionen TV-Zuschauern allein in Deutschland (der Kampf wird zudem in über 60 Ländern gezeigt!) ist das Duell um die WBO-Weltmeisterschaft im Cruisergewicht zwischen Titelverteidiger Marco Huck und seinem Herausforderer und Ex-Weltmeister Firat Arlsan der Renner – auch viele deutsche Prominente aus dem Sport-, Show- und Musikbereich zieht es am Samstag (ab 22.10 Uhr live in der ARD) in die Schwabenmetropole.

Die deutsche Rock-Queen Nr. 1, Doro Pesch, die übrigens auch die Einlauf-Hymne „Raise Your Fist In The Air“ für Marco Huck singen wird, fiebert mit Freundin und Ex-Weltmeisterin Regina Halmich sowie Nuclear-Blast-Chef Markus Staiger (ein Schulfreund Firat Arslans) am Ring mit. Schlagerstar Matthias Reim, ein großer Fan von Marco Huck, wird ebenso in der ersten Reihe sitzen wie der deutsche Latin-Pop-Star Lou Bega und die Stallkollegen von Huck und Arslan – Arthur Abraham, WBA-Weltmeister Jürgen Brähmer, IBF-Weltmeister Yoan Pablo Hernandez, IBF-Pflichtherausforderer Kubrat Pulev sowie Ex-Sauerland-Champion Sven Ottke. Die Fußball-Macher und Manager Rainer Calmund und Felix Magath wollen sich den Kampf ebenso wie Stürmer Vedad Ibisevic nicht entgehen lassen. Comedian und Schauspieler Michael „Zack“ Michalowski wird mit Kollege Max Tidof als mittlerweile „Experten-Team“ das Geschehen auch aus nächster Nähe betrachten. Ex-Kelly-Family-Sänger und Extremsportler Joey Kelly, Ex-Turnstar Magdalena Brzeska sowie der deutsche Medaillen-Turner Florian Hambüchen werden ebenso in der ersten Reihe sitzen wie viele weitere Stars aus Sport und Show.

BRISANT-Moderatorin Mareile Höppner wird die prominenten Gäste am Ring interviewen – und das ARD-Box-Duo Alexander Bommes und Henry Maske wird wie gewohnt die TV-Zuschauer durch die spannende Box-Nacht begleiten.





PRESSEMITTEILUNGEN – PRESS RELEASE

KAMPFPAARUNGEN – MATCHMAKING





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Promi-Alarm bei Brähmer-WM: Don King vs. Jupiter Jones und Fernanda Brandao

Jürgen Brähmer vs. Marcus Oliveira



[tminus t=“2013-12-14 17:59:59″ style=“carbonlite“ weeks=“weeks“ days=“days“ hours=“hours“ minutes=“minutes“ seconds=“seconds“ /]

14.12.2013 SATURDAY

Germany  GERMANY / DEUTSCHLAND / NEUBRANDENBURG

6

USA  USA
Kansas
 

MARCUS
OLIVEIR
 
CHALLENGER
26 / 25(20) – 1 – 0

versus
Germany  Germany
Mecklenburg –
Vorpommern

JÜRGEN
BRÄHMER
 
CHALLENGER
41 / (31) – 2 – 0

World  WBA
Wordchampionship
Light Heavyweight
12×3 minute





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Pressemitteilung 12.12.2013


Die Spannung steigt! Am Samstag (ab 22.10 Uhr live in der ARD) will Jürgen Brähmer wieder Weltmeister im Halbschwergewicht werden. Sein Gegner ist der bärenstarke Menominee-Indianer Marcus Oliveira (25 Siege, 20 KO), der auf prominente Unterstützung am Ring zählen kann. Kein Geringerer als Don King ist sein Promoter. Der 82-jährige legendäre Box-Manager wird bereits morgen zum offiziellen Wiegen der Kämpfer in Neubrandenburg erwartet.

Don King: „Neubrandenburger, haltet Euch fest! Wir kommen in Eure Stadt, um Euch reichlich zu beschenken – und zwar mit dem Kampf des Jahres. Wer noch keine Karte hat, sollte sich lieber schnell eine kaufen, denn so ein Spektakel werdet Ihr nicht noch einmal sehen!

Während Don King für Oliveira ist, werden knapp 5.000 Fans im Jahnsportforum Jürgen Brähmer anfeuern. Darunter auch Fernanda Brandao (früher in der Band Hot Banditoz), die im nächsten Jahr für die ARD aus Brasilien über die Fußball-Weltmeisterschaft berichten wird. Die deutsche Rockband Jupiter Jones, die schon den renommierten TV-Preis „Echo“ gewinnen konnte, wird für Brähmer ihren Hit „Anderthalb Sommer“ zum Einlauf des Schweriners spielen.

Box-Fan und Comedian Volker „Zack“ Michalowski ist auch auf Brähmers Seite und tippt auf dessen Sieg. Kanu-Olympiasieger Martin Hollstein, Kugelstoß-Ass David Storl und die ehemalige Weltklasse-Diskuswerferin Franka Dietzsch werden ebenfalls am Samstag im Jahnsportforum die Daumen für Jürgen Brähmer drücken. Aus dem Sauerland-Team werden Weltmeister Yoan Pablo Hernandez, Arthur Abraham, Firat Arslan und Ex-Weltmeister Sebastian Sylvester ihren Kollegen anfeuern. BRISANT-Moderatorin Mareile Höppner wird die prominenten Gäste am Ring interviewen – und das ARD-Box-Duo Alexander Bommes und Henry Maske wird wie gewohnt die TV-Zuschauer durch die spannende Box-Nacht begleiten.

Achtung! Aufgrund der hohen Kartennachfrage wurden zusätzliche Plätze im Jahnsportforum geschaffen.





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Alexander Alekseev vs. Yoan Pablo Hernandez

EC Boxing News



[tminus t=“2013-11-23 17:59:59″ style=“carbonlite“ weeks=“weeks“ days=“days“ hours=“hours“ minutes=“minutes“ seconds=“seconds“ /]

23.11.2013 SATURDAY

Germany  GERMANY / DEUTSCHLAND / BAMBERG



Alekseev vor WM-Fight gegen Hernandez:

Wir wollen siegen, der Gegner muss liegen!



Halle an der Saale – Germany  Germany

Yoan Pablo Hernandez
27 (13KO) – 1 – 0
 

versus
Germany  Germany – Hamburg

Alexander Alekseev
33 (7KO) – 0 – 0
 

World  IBF
Wordchampionship
Cruiserweight
12×3 minute




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HAMBURG, Germany 11.11.2013

Eigentlich hat Cruisergewichtler Alexander Alekseev mit Gegnern aus dem Sauerland-Stall gute Erfahrungen gemacht. Mit Enad Licina, zum Beispiel. Da erteilte der 32-Jährige seinem Gegner am 24. Februar 2012 vor knapp 4000 Zuschauern in der Frankfurter Fraport-Arena eine Boxlektion, demonstrierte Faustkampf vom Allerfeinsten, punktete den starken Sauerland-Schützling nach allen Regeln der Boxkunst aus, siegte über 12 Runden haushoch nach Punkten, holte sich so den vakanten Europameistertitel im Cruisergewicht.

Der 32-Jährige damals bei der Siegesfeier: „Ich bin stolz, dass ich den Titel gewonnen habe. Ich bin wieder da, bin mental wieder erstarkt, habe Sicherheit gespürt. Ich kann noch viel mehr und das werde ich beweisen. Ja, ich werde ganz sicher auch Weltmeister.

Wo ist/war Rechtsausleger Alekseev nach dieser Glanzvorstellung weltweit einzuordnen? ARD-Experte Henry Maske sah ihn noch nicht auf dem gleichen Level wie IBF-Weltmeister Hernandez und den geschlagenen Herausforderer Cunningham, die ihr Duell vor Alekseev – Licina bestritten. Dem widersprach ein anderer Experte ganz massiv.

Peter Hanraths: „Das war für Alekseev, der seine beiden einzigen Niederlagen gegen Ramirez und Lebedev aus den Jahren 2009 und 2010 noch nicht hundertprozentig verdaut hatte, eine reine Kopfsache. Das war jetzt sein Meisterstück. Ich sehe ihn auf gleicher Höhe mit Hernandez.

Noch deutlicher, sicher aber auch etwas euphorischer, EC-Boss Erol Ceylan: „Hernandez und Cuningham haben gegen Alexander genau so viel oder genau so wenig Chancen wie Enad Licina !“ Rumms, ein volles Ding!

Gegen Firat Arslan reichte es für Alekseev später bei der EM-Titelverteidigung in Stuttgart für ein Unentschieden, den Ami Garrett Wilson führte er im Februar diesen Jahres in Galati/Rumänien 12 Runden lang regelrecht vor. Und dann immer wieder das Warten auf den verletzten Hernandez.

Jetzt also ist das Warten zu ende, Familienvater Alekseev will es wissen – kämpft gegen den IBF-Champion aus Kuba, der in Bamberg zum ersten Mal als Deutscher in den Ring klettert. Alexander, Vater zweier Söhne, ackert unter der Leitung von Chefcoach Fritz Sdunek und dessen Assistenten Bülent Baser und Oktay Urkal im Hamburger EC-Gym für sein großes Ziel.

Der Amateur-Weltmeister von 2005: „Der WM-Titel der Profis, das ist mein Traum, und den werde ich mir am 23. November in Bamberg auch erfüllen.

Das Duell der Rechtsausleger! Wer setzt sich durch? Ist Alekseev mental stark genug? Hält die mehrmals gebrochene Schlaghand von Titelverteidiger Hernandez, die mehrere Kampfverschiebungen erforderlich machte? Welcher Trainerfuchs hat die bessere Taktik ausgearbeitet? Sdunek oder Wegner – auch in der Ring Ecke ein spannendes Duell.

Die Trainingsbedingungen – für Alekseev im Moment nicht unbedingt optimal, denn der „alte Fritz“ tanzt zurzeit auf zwei WM-Hochzeiten. In Hamburg macht er Alekseev fit für Bamberg, in Köln ackert er mit Felix Sturm für dessen Kampf gegen Weltmeister Darren Barker am 7. Dezember in Stuttgart. Wo Felix deutsche Boxgeschichte schreiben möchte, wenn er sich nämlich zum vierten Male den WM-Titel erkämpft. Wenn.

Und wie löst Sdunek das 450-Kilometer-Problem? Der Weltmeister-Macher: „Alexander und ich haben ja schon einige Wochen hier in Hamburg zusammen die Grundlagen erarbeitet. Jetzt komme ich schon Donnerstags wieder aus Köln nach Hamburg, arbeite dann übers Wochenende mit ihm. In der Zwischenzeit übernehmen Bülent und Oktay. Zu ihnen habe ich allergrößtes Vertrauen.“ Und damit dem Fritz in Köln auch ja nichts entgeht, macht Erol Ceylan vom Sparring seines Schützlings immer Live-Übertragungen, damit Fritz Sdunek in Köln auch in jeder Runde dabei ist. „Wenn mir dabei etwas auffällt, greife ich sofort zum Handy!

Fritz Sdunek ist davon überzeugt, dass sein Alexander es schafft, Weltmeister zu werden: „Er ist einfach ein Ausnahme-Athlet, ein Super-Boxer.“ Und was Fritz besonders freut: Alekseev hat – wie die Klitschkos – schnell und gut die deutsche Sprache erlernt.

Sdunek: „Wir beide haben ja auch von Anfang an zusammen geübt.“ Beispielsweise diesen Spruch, den Alexander besonders gut drauf hat: „Erst rechts, dann links, das bringt’s. Wir wollen siegen, der Gegner muss liegen!





Quelle:  EC-Boxing  Evil Fight Night EC-Boxing – Evil Fight Night / No: 36 Erol Ceylan



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Arslan will in Stuttgart Revanche nehmen!

Marco Huck vs. Firat Arslan



[tminus t=“2013-09-14 18:19:59″ style=“carbonlite“ weeks=“weeks“ days=“days“ hours=“hours“ minutes=“minutes“ seconds=“seconds“ /]

14.09.2013 SATURDAY
Germany  GERMANY / DEUTSCHLAND / STUTTGART

Germany  Germany

Firat Arslan
33(21KO)-6-2
Challenger

versus
Germany  Germany

Marco Huck
36(25KO)-2-1
Champion

Europe  WBO-Worldchampionship  
Cruiserweight
12×3 minute





Pressemitteilung 03.09.2013

Am 14. September (ab 22.55 Uhr live in der ARD) greift Firat Arslan (33-6-2, 21 K.o.´s) erneut nach dem WM-Titel. Der 42-Jährige fordert in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle in Stuttgart den amtierenden WBO-Cruisergewichts-Weltmeister Marco Huck (36-2-1, 25 K.o.´s) heraus. Im November letzten Jahres standen sich beide Kontrahenten im Gerry Weber Stadion in Halle/Westfalen erstmals gegenüber. Damals unterlag Arslan knapp nach Punkten. Vor heimischer Kulisse soll jetzt allerdings der Titel her – gerade auch weil sich der Schützling von Trainer Dieter Wittmann im letzten Jahr selbst als Sieger sah. Was der frühere WBA-Weltmeister zum anstehenden Kampf gegen Huck zu sagen hat, verrät er im Interview.

Herr Arslan, schon vor dem ersten Kampf gegen Huck war zu hören, dass Sie eine Vielzahl von Sparringspartnern verschlissen haben. Wie viele waren es vor diesem Kampf?

Firat Arslan: Naja, verschlissen kann man nicht sagen. Zunächst einmal bin ich froh, dass mich im Prinzip die komplette Kampfsportszene aus meiner Region unterstützt hat. Somit hatte ich genügend Leute, mit denen ich meine Sparringseinheiten absolvieren konnte. Ich hatte bis jetzt zwölf verschiedene Sparringspartner. Die Vorbereitung verlief bisher sehr gut und ich hoffe, dass dies auch in den letzten Tagen so bleibt.

Oft wird ja über Ihr Alter diskutiert. Zwei Wochen nach dem Kampf gegen Huck feiern Sie Ihren 43. Geburtstag. Welche Vor- und Nachteile hat das?

Firat Arslan: Nachteile sehe ich ehrlich gesagt überhaupt nicht. Ich fühle mich körperlich topfit – genauso wie sonst auch. Ich bemerke keine Verschlechterung. Mein Freund und Trainer Dieter Wittmann sagt sogar, dass ich tatsächlich noch einmal zulegen konnte und von Jahr zu Jahr stärker werde. Ich glaube, das liegt in erster Linie daran, dass ich die richtigen Gene habe. Aber es ist auch wichtig, wie man lebt und wie man sich ernährt. Ich bin ein Vollblutsportler. Als Vorteil sehe ich, dass meine Erfahrung heute viel größer ist als früher. Und das Wissen, das ich mir im Laufe der Jahre über das Boxen und die Trainingsmethodik angeeignet habe, trägt natürlich ebenfalls dazu bei. Darüber hinaus habe ich ein tolles Team, das mich permanent unterstützt.

Würden Sie Ihre Karriere im Falle eines Sieges oder bei einer Niederlage beenden?

Firat Arslan:: Ich kann mich immer noch quälen. Alle Werte sind hervorragend. Solange ich mich so gut fühle, möchte ich in den Ring steigen. Ich kämpfe mit Leidenschaft. Für mich geht es nicht ums Geld. Deshalb beschäftige ich mich ehrlich gesagt auch gar nicht mit dem Aufhören. Heutzutage gibt es auch andere Sportler, die mit über 40 Jahren großartige Erfolge im Profiboxen erringen. Allen voran ist da sicher Bernard Hopkins zu nennen, der gerade erst im Alter von 48 Jahren noch einmal Weltmeister wurde. Also da hätte ich noch ein paar Jahre Zeit! Oder nehmen wir Schwergewichts-Weltmeister Vitali Klitschko. Auch er ist bei entsprechender Vorbereitung in der Lage, seine Gegner zu beherrschen. Auch Henry Maske möchte ich nicht vergessen. Er hat vor ein paar Jahren bei seinem Comeback-Kampf gegen Virgil Hill mit 43 Jahren eine tolle Leistung gezeigt.

Sie wirken vor dem erneuten Kampf gegen Huck sehr fokussiert. War Ihr Wille, Weltmeister zu werden, jemals größer als heute?

Firat Arslan: Ich hatte eigentlich immer einen sehr großen Willen. Doch diesmal bin ich besonders motiviert. Das liegt sicherlich auch an den Emotionen, die ich verspüre. Am 3. November letzten Jahres habe ich mich fünf Minuten lang als Weltmeister gefühlt. Doch dann kam das Urteil der Punktrichter und mein Traum vom Titelgewinn war zerplatzt. Doch letztendlich war das Ergebnis, wie es ist. Ich schaue nicht nach hinten. Das Urteil von damals hat mir stattdessen positive Energie für den Kampf am 14. September gegeben.

Marco Huck hat Ihnen das Rematch sofort gewährt. Lediglich seine Pflichtverteidigung gegen Ola Afolabi, die er nach den Regeln des Weltverbandes WBO machen musste, schob er ein. Glauben Sie, dass er das Kapitel ‚’ Firat Arslan’ schnell beenden möchte oder denken Sie, er sieht es als Ehrensache an, noch einmal gegen Sie anzutreten?

Firat Arslan:Wie auch immer es sein mag, ich rechne es ihm hoch an. Wahrscheinlich denkt sein Trainer Ulli Wegner, dass jetzt ein guter Zeitpunkt wäre, mich zu besiegen. Doch ich bin ohnehin ein geduldiger Mensch und hätte auch länger gewartet. Als Nummer eins der WBO-Weltrangliste und aktueller Pflichtherausforderer wäre die Möglichkeit ohnehin irgendwann gekommen.

Welche Chancen rechnen Sie sich konkret im Rematch aus?

Firat Arslan: Bei einem Kampf mit so einer Vorgeschichte schauen natürlich alle Beobachter ganz genau hin. Ich bin gut vorbereitet, denn wir arbeiten hart für den Erfolg. Ich denke, der 14. September wird der größte Tag meiner Karriere. Ich glaube daran, dass ich gewinnen werde. Es wird ein knallharter Kampf!



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Frank Bleydorn
Sauerland Event GmbH
Pressesprecher
+49 (0)30 301297-0
f.bleydorn@se-box.de
Sauerland Event GmbH  No: 28



Quelle:  Sauerland
Sauerland Event GmbH  No: 28
Pressesprecher: Frank Bleydorn

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Ulli Wegner: „Mein Verhältnis zu Arthur ist besser als ich ihm das zeige!“

Arthur Abraham vs. Robert Stieglitz

 
 

[tminus t=“2013-03-23 17:59:59″ style=“carbonlite“ weeks=“weeks“ days=“days“ hours=“hours“ minutes=“minutes“ seconds=“seconds“ /]

23.03.2013 SATURDAY
Germany  GERMANY / DEUTSCHLAND / MAGEDBURG
 
 

Arthur
Abraham
Germany  Germany

versus

Robert
Stieglitz
Germany  

WBO Worldchampionship – Super Middleweight
12×3 minutes

 
 


 
 

Pressemitteilung 15.03.2013

Am 23. März wird es in der GETEC-Arena in Magdeburg ernst: Arthur Abraham (36-3, 28 K.o.´s) tritt zur Titelverteidigung gegen Robert Stieglitz (43-3, 24 K.o.´s) an. Beide boxten schon im August 2012 gegeneinander, damals behielt Abraham in Berlin die Oberhand. Doch jetzt reist der Schützling von Erfolgscoach Ulli Wegner in die „Höhle des Löwen“ und räumt Stieglitz in der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts ein Rematch ein. Wie der 70-jährige Wegner im Interview verrät, kommt er gerne nach Magdeburg zurück und hat nicht den Eindruck, er würde mit Abraham „auswärts“ antreten…

Herr Wegner, im August 2003 gab Arthur Abraham sein Profidebüt. Er wurde in der Folge IBF-Weltmeister im Mittelgewicht und hat heute den WBO-Gürtel im Super-Mittelgewicht inne. Welchen Stellenwert hat Ihr Schützling für das Boxen in Deutschland?

Ulli Wegner: Arthur ist neben Wladimir und Vitali Klitschko der Name, den die deutschen Boxfans am besten kennen. Dennoch müssen wir weiter daran arbeiten, unsere Fans zufriedenzustellen. Da ist Arthur natürlich gefragt – und zwar durch gute Leistungen. Er ist unsere Nummer eins im Team und äußerst populär. Aber ob er schon an Namen wie Sven Ottke oder Henry Maske rankommt, vermag ich nicht zu beurteilen.

Zuletzt hat Arthur Abraham auch außerhalb des Rings für Furore gesorgt. Er spielte zum Beispiel eine Rolle im Tatort mit Til Schweiger. Sind Boxer generell gute Schauspieler?

Ulli Wegner: Der Ring ist ja auch eine Bühne, also sollten Boxer gute Schauspieler sein. Arthur hat eine gute Körpersprache. Darüber hinaus besitzt er Ausstrahlung.

Wie sind Sie generell mit seiner Entwicklung zufrieden?

Ulli Wegner: Man muss immer sehen, woher ein Boxer kommt – also aus welchem Kulturkreis, aus welcher Familie bzw. aus welchem sozialen Umfeld. Als Trainer haben wir auch die Aufgabe, psychologisch auf die Sportler einzuwirken und für eine klare Linie zu sorgen. Die Frage ist dann häufig, ob ein Trainer auch die Kraft und nötige Ausstrahlung dazu hat. Denn manche Sportler schaffen es erst durch ihren Coach, die eigene Lebensführung entsprechend zu verbessern und zu gestalten. Auch Arthur musste natürlich lernen, mit seinen Erfolgen umzugehen. Ich habe tolle Zeiten mit ihm gehabt und es gab auch Rückschläge. Doch letztlich ist klar: Wir streben danach, das Beste zu geben. Und er ist ein Sportler, der diesen Weg mitgeht. Grundsätzlich kann ich verraten: Mein Verhältnis zu Arthur ist besser als ich ihm das zeige.

Am 23. März muss Ihr Schützling zum zweiten Mal gegen Robert Stieglitz ran. Worauf stellen Sie sich ein?

Ulli Wegner: Arthur muss in diesem Kampf erneut eine Top-Leistung abrufen. Robert Stieglitz ist sehr ehrgeizig und wird alles geben, um zu gewinnen. Dazu hat er unheimliche Willensqualitäten. Doch wenn sich Arthur an das taktische Konzept hält und seine Form durchsetzt, sehe ich ihn auch diesmal als Sieger.

Aber Magdeburg verspricht nicht gerade ein Heimspiel für Sie zu werden…

Ulli Wegner: Das sehe ich anders. Ich glaube, das Publikum freut sich, Arthur Abraham und Ulli Wegner in Magdeburg zu sehen. Die Zuschauer haben hier mit mir und Sven Ottke tolle Erfahrungen gesammelt. Somit war es für uns immer eine ganz besondere Sache, in Magdeburg zu boxen. Ich bin mir sicher, die Zuschauer wollen in erster Linie einen tollen Kampf sehen. Das Magdeburger Publikum ist zudem für sein Fachwissen bekannt.

 
 
 
Quelle:  Sauerland
Sauerland Event GmbH  No: 28
Pressesprecher: Frank Bleydorn
 
 
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Happy Birthday Wilfried Sauerland!

Sauerland Event GmbH

 
 
 
 
 
 
 


 
Pressemitteilung (28.02.2013)

Bei einem Menschen, der am 29. Februar seinen Geburtstag feiert, kann man eigentlich nur alle vier Jahre gratulieren. Doch was ist, wenn ein Geburtstag nicht in einem Schaltjahr stattfindet? Einer, der das wissen muss, ist Wilfried Sauerland. Er wird in diesem Jahr 73. Seiner Freude tut das Rätselraten über den richtigen Gratulationstermin allerdings keinen Abbruch. Im Gegenteil: Der 1940 in Wuppertal geborene Sauerland feiert seinen Ehrentag mit seiner Frau Jochi auch gerne zweimal. „Gratuliert wird von den meisten Menschen am 1. März. Aber die ersten Anrufe gab es auch in diesem Jahr bereits am 28. Februar“, erzählt Sauerland, dessen Erfolgsgeschichte als Box-Manager vor 35 Jahren begann.

Schon als kleiner Junge, seit ihn sein Vater mit zu den Kämpfen von Heinz Neuhaus in die Westfalenhalle nach Dortmund genommen hatte, interessierte er sich für den Faustkampf. Doch dann passierte das Unglaubliche: Wilfried Sauerland, der sich eigentlich in Afrika mit dem Verkauf von Getränkeabfüllanlagen beschäftigte, wurde von einem Politiker aus Sambia gebeten, sich mit seinen internationalen Beziehungen um den Boxer Lottie Mwale zu kümmern. Und so kam es, dass er am 30. September 1978 in Lusaka, der Hauptstadt des Landes, erstmals als Boxveranstalter in Erscheinung trat und einen Kampfabend mit Mwale organisierte.

Jetzt war Sauerland, der während dieser Zeit in London lebte und Firmenbüros in Johannesburg, Lusaka, Harare, Nairobi, Lagos und Cotonou unterhielt, auf einmal mittendrin im Boxgeschäft. Schon zwei Jahre später folgte die Deutschland-Premiere mit einer Veranstaltung im Kölner Sartorysaal. Vor 600 Zuschauern knockte sein Kämpfer Chisanda Mutti den deutschen Halbschwergewichtler Uwe Meinicke in der dritten Runde aus. Doch mit den starken Kämpfern aus Afrika, zu denen auch Lottie Mwale und wenig später John Mugabi (wurde 1989 WBC-Weltmeister im Halb-Mittelgewicht) aus Uganda gehörten, ließen sich in Deutschland keine großen Hallen füllen.

Lokalmatadoren mussten her. Und mit dem späteren Leichtgewichts-Europameister und WAA-Super-Federgewichts-Titelträger René Weller und dem Korbacher Manfred Jassmann fand Wilfried Sauerland endlich zwei deutsche Boxer, die das Interesse des Publikums hierzulande weckten. Die Rocchigiani-Brüder Ralf und Graciano (Zweitgenannter brachte es unter Sauerland-Regie 1988 erstmals zum IBF-Titel im Super-Mittelgewicht), sollten wenig später folgen. Doch das war nur die Vorstufe zum ganz großen Box-Boom, der in den 90er Jahren mit der Ära von Halbschwergewichtler Henry Maske folgte.

Es war sozusagen der Beginn einer neuen Zeitrechnung im Profiboxen. Die Kämpfe von „Gentleman“ Henry Maske (von März 1993 bis November 1996 IBF-Weltmeister im Halbschwergewicht) und Schwergewichtler Axel Schulz bescherten dem damaligen TV-Partner RTL Rekordeinschaltquoten, so dass die eigentliche Erfolgsstory von Sauerland im Boxsport erst so richtig begann. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte den Geschäftsmann das Engagement im Faustkampf nur Geld gekostet. Jetzt war es an der Zeit, als Manager mit vollen Hallen und zuverlässigen Partnern die Verluste aus den Vorjahren auszugleichen.

Boxen wurde nach der Wiedervereinigung Deutschlands zum Medienereignis. Dies änderte sich auch nach dem Abschied von Maske und Schulz aus dem aktiven Boxsport nicht. Später war es vor allem Sven Ottke, der die Massen hierzulande mobilisierte und regelmäßig für volle Hallen sorgte. Insgesamt bestritt der von Ulli Wegner trainierte Super-Mittelgewichtler 22 WM-Kämpfe, die er durchweg gewann, bevor er seine Karriere im März 2004 in der Magdeburger Bördelandhalle live in der ARD beendete. „Das Phantom“ heimste während seiner Laufbahn gleich zwei WM-Gürtel ein: den der IBF und dazu später den der WBA.

Auch Markus Beyer sollte als früherer WBC-Titelträger im Super-Mittelgewicht nicht vergessen werden. Dann kamen die Erfolge mit Arthur Abraham, der gleich zehnmal den IBF-Gürtel im Mittelgewicht verteidigte und inzwischen im Limit bis 76,203 Kilogramm den WBO-Titel (nächste Titelverteidigung am 23. März in Magdeburg) innehat. Den 2,13 Meter großen Nikolai Valuev, der heute in der Politik zu Hause ist, machte Sauerland zwischenzeitlich (von 2005 bis 2007 und 2008 bis 2009) zum größten und schwersten Weltmeister aller Zeiten. Ihm folgte mit Alexander Povetkin (seit August 2011) ein weiterer WBA-Weltmeister in der Königsklasse.

Mit Marco Huck (WBO, Cruisergewicht), Yoan Pablo Hernandez (IBF, Cruisergewicht), Mikkel Kessler (WBA, Super-Mittelgewicht) und Weltergewichtlerin Cecilia Braekhus (WBC, WBA und WBO) stehen aktuell vier weitere Weltmeister in Diensten des Sauerland-Teams. Hinzu kommen mit Jürgen Brähmer und Kubrat Pulev zwei aktuelle Europameister. Damit kann der Veranstalter, bei dem inzwischen verstärkt Sauerlands Söhne Kalle und Nisse das Zepter in die Hand genommen haben, positiv in die Zukunft schauen. „Mein Vater hat es uns leicht gemacht, ins Unternehmen hinein zu wachsen. Trotzdem ist er noch immer mit vollem Herzen dabei. Obwohl ich mit meinem Bruder auch eigene Ideen habe, hilft uns seine unglaubliche Erfahrung enorm“, sagt Kalle Sauerland.

Das sieht auch Sauerland-Geschäftsführer Frederick Ness so. „Ich schätze Herrn Sauerland als analysestarken Box-Experten und insbesondere als visionären Geschäftsmann. Er hat eine gute Wahrnehmung und Beurteilung für Vorgänge und Entwicklungen. Darüber hinaus ist er zusammen mit seiner Frau sehr hilfsbereit“, so Ness. Geschäftsführer-Kollege Chris Meyer, am 1. März übrigens auf den Tag genau seit 16 Jahren an der Seite von Wilfried Sauerland tätig, ergänzt: „Er ist für seine Loyalität gegenüber dem eigenen Team bekannt.“ Dass Sauerland im Jahr 2010 als zweiter Deutscher nach Max Schmeling in die Hall of Fame des Boxens aufgenommen wurde, war für Meyer die logische Folge der erfolgreichen Arbeit. „Herr Sauerland hat sich die Aufnahme in die Ruhmeshalle des Boxens redlich verdient!

 
 
Quelle:  Sauerland
Sauerland Event GmbH  No: 28
Pressesprecher: Frank Bleydorn
 
 
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