Marco Huck vs. Firat Arslan
WBO – World Championship Cruiserweight

 
 
 
 
 
 
 
03.11.2012 SATURDAY
GERMANY / DEUTSCHLAND / HALLE
EVENTMAKER:  Sauerland Event  Christian Meyer / Frederick Neß
 
Eventplace:         Gerry Weber Stadion
Adress:              Weidenstraße 2, 33790 Halle Westfalen, Germany
 
 


 
Website from Firat Arslan THE LION
 
Pressemitteilung (01.11.2012)
Angebot des Jahres: 5 Millionen Euro gegen Huck!
Sauerland und Weber wollen Wladimir Klitschko!
 
Nur wenige Tage vor dem WM-Kampf im Cruisergewicht zwischen Champion Marco Huck und Ex-Weltmeister Firat Arslan am Samstag in Halle/Westfalen (ab 23.35 Uhr live in der ARD) basteln Kalle Sauerland und Ralf Weber schon am nächsten Mega-Fight. Nach Henry Maske, Axel Schulz und Marco Huck soll nun Wladimir Klitschko ins Gerry Weber Stadion nach Halle/Westfalen gelockt werden. Das Angebot an den Schwergewichts-Weltmeister: 5 Mio. Euro! Wladimirs Gegner: Marco Huck!
 
Warum? Kalle Sauerland: „In den letzten Wochen hat Klitschko-Manager Bernd Bönte unserem Boxer Marco Huck selbst einen Kampf gegen Wladimir in Aussicht gestellt. Wir haben ihm nun auf direktem Wege ein konkretes Angebot zukommen lassen.“ Die Reaktion seitens des Klitschkos-Lagers ließ nicht lange auf sich warten. Bereits nach 20 Minuten lehnten sie ab! Sauerland: „Wir erwarten jetzt natürlich ein Gegenangebot. Wir sind jederzeit auch für persönliche Gespräche bereit, um die Konditionen zu verhandeln. Dann werden wir sehen, ob die Klitschkos es ernst meinen oder ob sie letztendlich kneifen. Wir wollen diesen Kampf auf jeden Fall möglich machen.“
 
Klitschko gegen Huck – das könnte das lang erhoffte packende Duell im Schwergewichts-Boxen werden. „Seit 18 Jahren veranstalten wir mit der Familie Sauerland große Boxabende im Gerry Weber Stadion. Der Kampf zwischen Huck und Klitschko wäre ein absolutes Highlight. Wir werden alles Erdenkliche unternehmen, um dieses Duell Wirklichkeit werden zu lassen“, sagt Ralf Weber.
 
Gemeinsam mit Sauerland hat Weber gestern ein Finanzierungs-Modell für den Mega-Fight entwickelt. Weber: „Wir haben dem Klitschko-Management ein seriöses Angebot geschickt, das aus unserer Sicht für alle Beteiligten tragbar ist.“
 
WBO-Cruisergewichts-Weltmeister Marco Huck: „Ich bin den Familien Weber und Sauerland sehr dankbar, dass sie mir den Kampf gegen Klitschko ermöglichen wollen. Ich werde allen zeigen, dass ich bereit für die Klitschkos bin.“
 
Doch vorerst muss Marco Huck am Samstag gegen Firat Arslan gewinnen. Wann der Kampf gegen Wladimir Klitschko steigen könnte, ist indes noch offen, denn bis Ende Februar 2012 muss zunächst auf Anordnung des Weltverbandes WBA der Kampf zwischen Weltmeister Alexander Povetkin und Super-Champion Wladimir Klitschko stattfinden. Weber: „Auch diesen Kampf würden wir gerne nach Halle/Westfalen holen. Der Sieger könnte dann gegen Marco Huck boxen.“
 
Eintrittskarten für die Veranstaltung am 3. November sind über die Tickethotline 01805-570044 (€ 0,14/min., Mobilfunkpreise max. € 0,42/min.) und im Internet bei www.eventim.de und www.boxen.com sowie direkt bei der Gerry Weber World Tickethotline +49 (0)5201-8180 erhältlich.
 
Für weitere Informationen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Frank Bleydorn (Sauerland Event GmbH)
Pressesprecher
+49 (0)30 301297-0
f.bleydorn@se-box.de
www.boxen.com
 
 
Pressemitteilung (31.10.2012)
Huck: Spekulationen über Klitschko-Kampf, aber Arslan vor den Fäusten
 
Noch drei Tage, dann wird es ernst. Dann treffen im Gerry Weber Stadion in Halle/Westfalen (ab 23.35 Uhr live in der ARD) WBO-Weltmeister Marco Huck (34-2-1, 25 K.o.´s) und sein Herausforderer Firat Arslan (32-5-2, 21 K.o.´s) aufeinander. Beide Kontrahenten befinden sich nach eigenen Aussagen in Top-Form. Es ist also angerichtet für das mit Spannung erwartete deutsch-deutsche Cruisergewichts-WM-Duell.
 
Das sieht auch Kalle Sauerland so. „Marco hat sich super entwickelt – menschlich wie auch als Boxer. Wir wollten den Zuschauern einen spektakulären Kampf präsentieren, deshalb haben wir uns für den Kampf Huck vs. Arslan entschieden“, so der 35-Jährige. Während in den Medien über einen Fight zwischen Wladimir Klitschko und Marco Huck spekuliert wird, sagt Sauerland: „Erst einmal steht das WM-Duell zwischen Huck und Arslan im Vordergrund. Das wird ein Feuerwerk!“
 
Erfolgscoach Ulli Wegner ergänzte: „Natürlich ist es eine Ehre für uns, wenn Marco als Klitschko-Gegner im Gespräch ist. Aber das Thema Schwergewicht lasse ich erst einmal außen vor.“ Schließlich sei Arslan ein Gegner mit beachtlicher Bilanz, vor dessen Leistungen man den Hut ziehen müsse. „Doch“, so stichelte Wegner, „vielleicht ist er auch übertrainiert. Das ist schon so manchem vermeintlich guten Boxer zum Verhängnis geworden.“
 
Firat Arslan entgegnete daraufhin: „Ich bin seit 24 Jahren im Geschäft. Ich habe keine Angst, übertrainiert zu sein und glaube an meinen Sieg. Ich hoffe auf einen Kampf mit fairen Punktrichtern. Dass sich die Klitschkos offenbar für Marco interessieren, motiviert mich umso mehr. Das lenkt ihn nur ab“, so der frühere WBA-Weltmeister.
 
Vor dem WM-Duell steht der gegenseitige Respekt beider Kontrahenten im Vordergrund. „Ich konzentriere mich nur auf den Sieg im Ring und lasse die Sympathie für Firat Arslan außen vor“, so WBO-Weltmeister Marco Huck. Sein Ziel ist es, durch die zehnte Titelverteidigung von der World Boxing Organization zum Super-Champion ernannt zu werden. „Kurz vor dem Kampf sitze ich dann in der Kabine und überlege mir, wo ich danach feiern gehe“, flachste der 27-Jährige.
 
Eintrittskarten für die Veranstaltung am 3. November sind über die Tickethotline 01805-570044 (€ 0,14/min., Mobilfunkpreise max. € 0,42/min.) und im Internet bei www.eventim.de und www.boxen.com sowie direkt bei der Gerry Weber World Tickethotline +49 (0)5201-8180 erhältlich.
 
Für weitere Informationen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Frank Bleydorn (Sauerland Event GmbH)
Pressesprecher
+49 (0)30 301297-0
f.bleydorn@se-box.de
www.boxen.com
 
 
Pressemitteilung (30.10.2012)
Ostwestfalen im Sportfieber! Daumen drücken für Arminia und Huck
 
Das hat es lange nicht gegeben! Die sportbegeisterten Menschen in Ostwestfalen dürfen sich gleich auf zwei Top-Highlights innerhalb von nur vier Tagen freuen. Zunächst will Drittligist Arminia Bielefeld am Mittwoch in der heimischen Schüco-Arena mit einer Sensation gegen den Bundesligisten Bayer Leverkusen in die dritte Hauptrunde des DFB-Pokals einziehen, dann steigt am Samstag (ab 23.35 Uhr live in der ARD) WBO-Cruisergewichts-Weltmeister Marco Huck (35-2-1, 25 K.o.´s) im Gerry Weber Stadion in Halle/Westfalen zu seiner zehnten Titelverteidigung gegen Ex-WBA-Champion Firat Arslan (32-5-2 21 K.o.´s) in den Ring.
 
Deshalb lag es auch auf der Hand, dass Huck sein öffentliches Training vor der Box-Nacht am Dienstagnachmittag im Business Club von Arminia Bielefeld absolvierte. Der in Ostwestfalen aufgewachsene Champion drückt natürlich am Mittwoch den Kickern der Heimmannschaft die Daumen. Sein Tipp: „Ich hoffe, das Publikum peitscht die Arminia nach vorn. Und wenn das nicht klappt, komme ich und helfe“, flachste der 27-jährige Schützling von Erfolgcoach Ulli Wegner, der sich das Spiel vor Ort im Stadion anschauen wird. Auf die Unterstützung der Fans hofft der Cruisergewichts-Weltmeister auch bei seinem eigenen Kampf am Samstag. Dass er für seine Titelverteidigung bestens gerüstet ist, stellte er beim Pratzentraining mit Erfolgscoach Ulli Wegner mit harten, explosiven Händen schon mal eindrucksvoll unter Beweis. Wegner: „Marco hat sich enorm entwickelt. Ich bin mir sicher, am Samstag wird er den Ring als Sieger verlassen.“
 
Der Mann, der das verhindern will, ist Firat Arslan. Der frühere WBA-Weltmeister befindet sich nach eigenen Aussagen trotz seiner 42 Jahre in der Form seines Lebens. Davon zeigte er allerdings beim öffentlichen Training noch nicht so viel, denn er wollte sich nicht unnötig in die Karten schauen lassen. „Ich werde das am Samstag im Ring des Gerry Weber Stadions zeigen“, versprach er und kündigte an: „Ich bin hergekommen, um wieder Weltmeister zu werden.“ Auch sein Trainer Dieter Wittmann ist diesbezüglich zuversichtlich. „Firat ist um 30 Prozent besser als er jemals zuvor war!“
 
Eintrittskarten für die Veranstaltung am 3. November sind über die Tickethotline 01805-570044 (€ 0,14/min., Mobilfunkpreise max. € 0,42/min.) und im Internet bei www.eventim.de und www.boxen.com sowie direkt bei der Gerry Weber World Tickethotline +49 (0)5201-8180 erhältlich.
 
Für weitere Informationen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Frank Bleydorn (Sauerland Event GmbH)
Pressesprecher
+49 (0)30 301297-0
f.bleydorn@se-box.de
www.boxen.com
 
 
Pressemitteilung (27.10.2012)
Dirks-Gegner Conceicao: „Ich gehe davon aus, dass es nicht über die Runden gehen wird!“
 
Am 3. November stehen sich der amtierende WBO-Weltmeister im Cruisergewicht Marco Huck (34-2-1, 25 K.o.´s) und sein Herausforderer Firat Arslan (32-5-2, 21 K.o.´s) gegenüber. Doch im Gerry Weber Stadion in Halle/Westfalen dürfen sich die Boxfans auf einen weiteren Titelkampf freuen. Dabei tritt die deutsche Halbschwergewichts-Hoffnung Dustin Dirks (25-0, 19 K.o.´s) in Aktion. Doch zwischen dem 23-Jährigen und der WBA-Interconinental Meisterschaft steht Cleiton Conceicao (18-4-2, 14 K.o.´s). Der Brasilianer reist in seiner Profilaufbahn zum ersten Mal nach Europa – aber nicht, um eine Niederlage zu kassieren. Kurz vor dem Fight stellte er sich zum Gespräch. Dabei präsentierte er sich siegessicher.
 
Herr Conceicao, Ihr Kampf gegen Dustin Dirks rückt näher und Sie werden in ein paar Tagen nach Halle/Westfalen reisen. Dies wird Ihr erster Trip nach Europa. Freuen Sie sich auf diese neue Herausforderung?
 
Cleiton Conceicao: Selbstverständlich tue ich das. Ich habe als Profi zwar schon in den USA und Mexiko gekämpft, aber in Deutschland war ich noch nie. Es geht am 3. November um den WBA-Intercontinental Titel und die Möglichkeit, bei einem Sieg einen Schritt in Richtung WM-Kampf zu machen. Diese Chance will ich natürlich nutzen.
 
Wann und wie sind Sie zum Boxen gekommen? Waren Sie ein erfolgreicher Amateur?
 
Cleiton Conceicao: Ich war elf Jahre alt, als ich mit dem Boxen angefangen habe. Ich hatte schon in einem sehr frühen Alter Spaß an dem Sport. Meine Karriere als Amateur war sehr erfolgreich. Unter anderem haben ich gegen Fulgencio Zuniga gewonnen, der als Profi schon mit so großen Namen wie Lucian Bute, Tavoris Cloud und Kelly Pavlik im Ring stand. Im Jahr 2000 ging ich bei den Olympischen Spielen in Sydney für Brasilien an den Start.
 
Wer bereitet Sie für Ihre Kämpfe vor?
 
Cleiton Conceicao: Mein Coach heißt Antonio Tarvel. Er investiert sehr viel Zeit in unser Training und arbeitet hart daran, mich noch besser zu machen. Im Gym trainiere ich dann auch noch mit Anderson Cleyton und Hamilton Ventura, die mich sehr unterstützen.
 
Wie würden Sie Ihren eigenen Boxstil beschreiben?
 
Cleiton Conceicao: Ich bin ein sehr guter Techniker, der seine Gegner gerne ausboxt. Ich arbeite und bewege mich viel und agiere aus der Distanz heraus.
 
Ihr Gegner Dustin Dirks ist zwölf Jahre jünger als Sie. Könnte das für ihn ein Vorteil sein?
 
Cleiton Conceicao: Ich sehe seine Jugend nicht als Vorteil. Denn ich bin routinierter und reifer. Es ist jetzt sowieso an der Zeit, dass er die Erfahrung einer Niederlage macht.
 
Haben Sie sich bereits einen Eindruck von Dustin Dirks machen können? Was für Stärken und Schwächen haben Sie erkannt?
 
Cleiton Conceicao: Ich weiß, dass er bisher ungeschlagen ist. Und natürlich habe ich ihn mir genau angeguckt. Zum einen ist er ein sehr harter Puncher, das zeigt allein schon die K.o.-Quote von 19 vorzeitigen Siegen aus 25 Kämpfen. Außerdem hat er den Vorteil, dass wir in seinem Heimatland kämpfen und er somit die Zuschauer hinter sich hat. Doch ich habe schon oft in fremden Ländern geboxt und für Überraschungen gesorgt. Ich kann ihn schlagen, da bin ich mir sicher.
 
Sie sind genauso wie Dirks für die Power in Ihren Fäusten bekannt. Wie hoch schätzen Sie die Möglichkeit eines vorzeitigen Kampfendes ein?
 
Cleiton Conceicao: Ich gehe stark davon aus, dass es gegen Dirks nicht über die volle Rundenzahl gehen wird. Meiner Meinung nach wird es in der zweiten Hälfte des Kampfes zu einem K.o. kommen. Ich werde großen Druck auf den Jungen ausüben und mein Ding durchziehen.
 
Was tun Sie am liebsten, wenn Sie mal nicht im Ring stehen und Ihrem Beruf nachgehen?
 
Cleiton Conceicao: Als Brasilianer liebe ich natürlich den Fußball. Das ist eine meiner Lieblingsbeschäftigungen. Wenn ich Zeit finde, gehe ich auch sehr gerne Fischen. Dabei kann man gut abschalten und sich entspannen.
 
Zum Schluss natürlich die Frage, wie der Kampf ausgehen wird: Wer wird neuer WBA-Intercontinental Champion – Sie oder Dustin Dirks?
 
Cleiton Conceicao: Ich werde den Kampf klar gewinnen. Ich stelle mir schon jetzt vor, wie ich meine Arme in die Höhe strecke und mir der Gürtel umgelegt wird. Den Sieg werde ich meiner bezaubernden Frau Karina widmen.
 
Für weitere Informationen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Frank Bleydorn (Sauerland Event GmbH)
Pressesprecher
+49 (0)30 301297-0
f.bleydorn@se-box.de
www.boxen.com
 
 
Pressemitteilung (26.10.2012)
Marco Huck: „Für das Publikum ist der Kampf ein Knaller!“
 
WBO-Weltmeister Marco Huck (34-2-1, 25 K.o.´s) freut sich auf seinen Auftritt in Halle/Westfalen. Denn sein Kampf gegen den ehemaligen WBA-Cruisergewichts-Champion Firat Arslan (32-5-2, 21 K.o.´s) verspricht aus vielerlei Hinsicht ein echtes Highlight zu werden. Der 27-jährige Schützling von Erfolgscoach Ulli Wegner befindet sich vor seiner zehnten Titelverteidigung nach Trainingsaufenthalten auf Mallorca und in Neuruppin in einer Top-Verfassung. Und auch im Team des Herausforderers – da sind sich die Experten einig – hat man alles getan, um an frühere Erfolge anknüpfen zu können. Wie sich Huck vor dem Kampf am 3. November im Gerry Weber Stadion gegen Arslan fühlt, sagt er im Interview.
 
Herr Huck, Ihr letzter Kampf fand im Mai dieses Jahres statt. Nach dem Fight wurde angekündigt, dass Sie erst einmal eine längere Pause einlegen werden. Das haben Sie auch getan. War das die richtige Entscheidung?
 
Marco Huck: Auf jeden Fall. Ich hatte ja zuvor kaum Zeit zum Verschnaufen und das sah man auch teilweise im Kampf am 5. Mai in Erfurt. Nun ist mein Tank aber wieder aufgefüllt und ich kann es kaum erwarten, meine Fäuste im Ring sprechen zu lassen. Der Kampf gegen Afolabi im Mai war nicht leicht für mich. Das lag aus meiner Sicht daran, dass ich nur kurz zuvor um die Weltmeisterschaft im Schwergewicht geboxt hatte. Und das war ein harter Kampf. Im Endeffekt habe ich mich aber durchgebissen und den Cruisergewichts-Titel gegen Afolabi verteidigt. Nun liegt meine Konzentration auf meiner zehnten Titelverteidigung als WBO-Weltmeister.
 
Ihr Gegner heißt am 3. November Firat Arslan. Der war schon WBA-Weltmeister. Für wie gefährlich halten Sie ihn?
 
Marco Huck: Vorweg muss ich erst einmal sagen, dass ich Firat sehr schätze. Er hat erst sehr spät mit dem Boxen angefangen und hat sich durchgekämpft. Davor habe ich großen Respekt. Darüber hinaus ist er sympathisch. Das ist für mich eigentlich eine neue Situation. Denn es gab schon viele Gegner, die ich nicht mochte. Aber gegen einen Herausforderer anzutreten, den man für das, was er geschafft hat und wie er sich gibt, sehr respektiert, das ist schon eine andere Sache. Ich unterschätze Firat keineswegs. Ich weiß, er ist ein gefährlicher Gegner, und zwar für jeden Cruisergewichtler. Ich glaube, dass er aktuell gegen jeden anderen Weltmeister in dieser Gewichtsklasse gewinnen würde – aber nicht gegen mich! Dafür werde ich im Gerry Weber Stadion sorgen. Es ist kein Wunder, dass ihm außer mir kein anderer Champion die Möglichkeit gibt, um den WM-Titel zu boxen.
 
Auf was haben Sie bei Ihrer Vorbereitung für den Kampf gegen Arslan besonderen Wert gelegt?
 
Marco Huck: Inhaltlich hat sich im Training kaum etwas verändert. Doch die Intensität war höher. Dadurch war meine Konzentration gefordert. Denn wenn man sich auspowert, lässt die mit der Zeit langsam nach. Ich habe das aber ganz gut gemeistert. Das erfordert aber auch eine gewisse Selbstdisziplin.
 
Ein Unterschied ist auch, dass sich Ihr Trainier Ulli Wegner fast ausschließlich auf Sie fokussiert hat. Denn von Ihren Teamgefährten war – bis auf Robert Helenius in Neuruppin – keiner der anderen Boxer aus dem Sauerland-Team im Trainingslager auf Mallorca und im Brandenburgischen dabei. Wie gefiel Ihnen das?
 
Marco Huck: Das ist schon ein gutes Gefühl und zeigt auch die Wertschätzung meines Trainers für mich. Wenn es nach mir geht, könnte das immer so sein. Denn so kann man natürlich besonders konzentriert und intensiv arbeiten. Doch meine Teamkollegen müssen natürlich auch die Möglichkeit haben, so erfolgreich zu werden, wie ich es momentan bin. Und dazu brauchen Sie einen Top-Coach, wie es Herr Wegner ist. Er hat mich mit seiner Art sogar dazu angestachelt, auch dann zu trainieren, wenn die Lichter im Gym schon ausgegangen waren.
 
Sind Sie deshalb vielleicht sogar besser als jemals zuvor?
 
Marco Huck: Das kann ich jetzt noch nicht sagen. Das wird sich am 3. November zeigen. Ich bin mir aber sicher, einen klaren Sieg davonzutragen. Ich muss aber bestätigen, was ich im Training gelernt und gezeigt habe. Deshalb freue ich mich auf den Kampf gegen Firat Arslan. Dort können die Zuschauer dann sehen, ob ich mich sportlich weiterentwickelt habe.
 
Im Ring dürfen die Box-Fans also eine Menge von Ihnen erwarten. Wie sieht es mit Ihrer Persönlichkeit aus, hat sich die in den letzten Jahren auch entwickelt?
 
Marco Huck: Das müssen eigentlich andere Menschen beurteilen – und zwar die, die ständig mit mir zu tun haben. Ich denke, man wächst mit seinen Aufgaben und Herausforderungen – nicht nur im Sport, sondern auch im privaten Bereich. Ich selbst glaube aber auch, dass ich von vielen Menschen anders eingeschätzt werde, als ich wirklich bin. Ich habe das Image des Haudraufs, der sein Herz auf der Zunge trägt. Doch ich habe natürlich auch andere Seiten.
 
Wie geht der Kampf gegen Firat Arslan aus?
 
Marco Huck: Ich glaube, für das Publikum ist der Kampf ein Knaller. Firat Arslan wurde vielleicht schon von einigen abgeschrieben, aber nicht von mir. Wenn man sieht, wie er das Duell gegen mich angeht, kann man davon ausgehen, dass er ein harter Brocken wird. Den muss ich aus dem Weg räumen. Denn nur wenn ich gewinne, wird mich der Weltverband WBO zum Super-Champion ernennen.
 
Für weitere Informationen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Frank Bleydorn (Sauerland Event GmbH)
Pressesprecher
+49 (0)30 301297-0
f.bleydorn@se-box.de
www.boxen.com
 
 
Pressemitteilung (25.10.2012)
Pressetermin / Press timetable
 
Dienstag, 30.10.2012 14.00 Uhr / Tuesday, October 30, 2.00 p.m.
 
Öffentliches Pressetraining / Public work out
 
Ort / Address: Business Club von Arminia Bielefeld, Melanchthonstraße 31a, 33615 Bielefeld
 
Teilnehmer:
• Marco Huck
• Ulli Wegner
• Firat Arslan
• Dieter Wittmann
• Ted Lackner
• Robert Woge
 
Mittwoch, 31.10.2020, 11.00 Uhr / Wednesday, October 31, 11.00 a.m.
 
Pressekonferenz / Press conference
 
Ort / Address: GERRY WEBER Sportpark Hotel, Roger-Federer-Allee 6, 33790 Halle/Westfalen
 
Freitag, 02.11.2012, 16.00 Uhr / Friday, November 2, 4.00 p.m
 
Offizielles Wiegen / Weigh-in
 
Ort / Address: Karstadt, Berliner Straße 21, 33330 Gütersloh
 
Für weitere Informationen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Frank Bleydorn (Sauerland Event GmbH)
Pressesprecher
+49 (0)30 301297-0
f.bleydorn@se-box.de
www.boxen.com
 
 
Pressemitteilung (25.10.2012)
Firat Arslan: „Wir haben versucht, neue Wege zu gehen!“
 
Am 3. November darf sich das Publikum im Gerry Weber Stadion in Halle/Westfalen auf einen WM-Kampf freuen, der es in sich hat. Dabei will WBO-Weltmeister Marco Huck (34-2-1, 25 K.o.´s) seinen Gürtel zum zehnten Mal erfolgreich verteidigen. Sollte das gelingen, wird er von der World Boxing Organization zum Super-Champion ernannt. Für seinen Herausforderer Firat Arslan (32-5-2, 21 K.o.´s) könnte es hingegen die Rückkehr auf die große Box-Bühne werden. Er war bereits WBA-Weltmeister im Cruisergewicht. Welche Chancen er sich gegen Huck ausrechnet, darüber spricht er in diesem Interview.
 
Herr Arslan, wie haben Sie sich auf den Kampf gegen Marco Huck vorbereitet?
 
Firat Arslan: Ich habe mehr Sparringseinheiten absolviert, als jemals zuvor. Ich hatte zehn verschiedene Sparringspartner, sonst waren es immer drei oder vier. Früher lag ich immer bei etwa 80 Sparringsrunden, für diesen Kampf habe ich bisher knappe 160 absolviert. Das haben wir gemacht, um im Kampf flexibel zu sein. Eine Sache ist sicher, keiner kann Marco Huck kopieren. Schließlich ist er Weltmeister. Aber wir hatten hier viele junge Leute mit Biss. Die wollten zeigen, was sie können. Und ich kann nur sagen, dass meine Sparringspartner wirklich einen großartigen Job gemacht haben.
 
Gab es noch andere Dinge, die Sie verändert haben?
 
Firat Arslan: Wir haben versucht, für den wichtigsten Kampf meiner Laufbahn neue Wege zu gehen. Wir haben einen speziellen Sandsack gehabt, mit dem man sehr präzise arbeiten kann. Außerdem habe ich mit einem speziellen Trainingsgerät gearbeitet, um die Lungenmuskulatur zu stärken. Ich weiß, dass mich vielleicht einige Kritiker schon abgeschrieben haben. Aber am 3. November möchte ich die eines Besseren belehren.
 
Welche Kritiker meinen Sie?
 
Firat Arslan: Ich bin ehrlich. Ich bin 42 Jahre alt geworden. Und einige Leute glauben, ich hätte den Kampf nur wegen des Geldes angenommen. Das stimmt aber nicht. Ich habe nicht versucht, eine besonders hohe Börse rauszuschlagen oder diesbezüglich zu pokern. Für mich geht es allein um den sportlichen Erfolg. Ich glaube daran, dass ich wieder Weltmeister werde. Ich weiß, dass ich aus sportlicher Sicht voll auf der Höhe bin. Deshalb habe ich diesen Kampf gewollt. Ich will gegen die Besten boxen und Marco Huck ist seit über drei Jahren Weltmeister. Ich freue mich auf diesen Kampf.
 
Hätten Sie nicht andere Optionen gehabt?
 
Firat Arslan: Natürlich! Aber mein Ziel war es, wieder um die Weltmeisterschaft zu kämpfen. Die anderen Möglichkeiten bringen mir sportlich gesehen erst einmal nichts. Marco hat einen großen Namen, deshalb hat der Kampf für mich einen Sinn. Ich habe Respekt vor ihm – vor allem, weil er sich stellt. Die anderen Weltmeister wollten nicht gegen mich antreten.
 
Wie sieht denn Ihre Strategie für den Kampf am 3. November aus?
 
Firat Arslan: Marco Huck gehört zu den schlagstärksten Cruisergewichtlern, die es gibt. Dazu ist er 15 Jahre jünger als ich. Doch ich boxe auf Sieg. Ich verspreche, alles zu geben. Ich bin willensstark. Mein Vorteil ist: Ich habe ein Team mit Herzblut, das sich um nur einen Sportler kümmert. Bei den großen Boxställen hat man oft einen Trainer, der sich um ganz viele Sportler kümmert. Und ich glaube nicht, dass woanders professioneller gearbeitet wird als bei uns. Ich will gewinnen. Alles andere wird man im Ring sehen.
 
Manchmal verspüren Boxer ja eine große Abneigung ihren Gegnern gegenüber. Marco Huck und Sie scheinen sich gegenseitig zu schätzen…
 
Firat Arslan: Ja, das stimmt. Vielleicht kommt das manchmal anders rüber, aber Marco ist sehr nett. Aber so ist das eben im Sport. Wenn solche Kämpfe kommen, muss man sie auch machen. Für mich gibt es wirklich nur einen Boxer, gegen den ich nicht antreten würde: Luan Krasniqi. Das liegt daran, weil wir wirklich richtig gute Freunde sind.
 
Was für eine Art Kampf erwarten Sie im Gerry Weber Stadion?
 
Firat Arslan: Ich bin davon überzeugt, dass es ein guter Kampf wird. Marco ist ein wenig unorthodox, aber das ist nicht neu für mich. Ich bin auf alles eingestellt, egal was er im Ring macht. Dazu habe ich die richtigen Mittel. Ich ziehe meinen Kampfstil durch. Es wird hart, aber fair. Das erwarte ich auch von Marco. Denn der gegenseitige Respekt von beiden Seiten ist da.
 
Für Marco Huck ist es quasi ein Heimspiel. Wie gehen Sie damit um?
 
Firat Arslan: Es ist logisch, dass die Zuschauer überwiegend für ihn sein werden. Aber wir können ja nicht erwarten, dass er Weltmeister ist und freiwillig zu uns kommt. Aber wir sind auf diese Situation vorbereitet, so dass es mich nicht stört. Ich bin so lange im Geschäft und kann sagen, dass nachher nur Marco, ich und der Ringrichter im Seilgeviert stehen werden. Da entscheiden die Fäuste, nicht die Zuschauer!
 
Wenn Sie gegen Huck verlieren sollten, würden Sie Ihre Karriere dann beenden?
 
Firat Arslan: Ich befasse mich nicht mit einer Niederlage. Insofern könnte ich eine solche Frage erst nach dem Kampf beantworten.
 
Und im Falle eines Sieges? Würden Sie dann aufhören?
 
Firat Arslan: Ich glaube an meinen Sieg. Ich fühle mich topfit. Und so lange ich noch diese Form habe, denke ich eigentlich nicht ans Aufhören. Ich könnte als Weltmeister noch ein paar Titelverteidigungen machen und die Karriere dann als amtierender Champion beenden. Aber das entscheidet sich alles am 3. November.
 
Für weitere Informationen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Frank Bleydorn (Sauerland Event GmbH)
Pressesprecher
+49 (0)30 301297-0
f.bleydorn@se-box.de
www.boxen.com
 
 
Pressemitteilung (23.10.2012)
Gerber entwickelt sich: „Ich muss meine Gegner vor Rätsel stellen!“
 
Am 3. November fliegen in Halle/Westfalen wieder die Fäuste. Im Gerry Weber Stadion setzt dabei Marco Huck (34-2-1, 25 K.o.´s) die WBO-Weltmeisterschaft im Cruisergewicht gegen Firat Arslan (32-5-2, 21 K.o.´s) aufs Spiel. Doch auch ein Schwergewichts-Kracher wird bei der Box-Nacht nicht fehlen. Diesen wollen sich der IBF-Weltranglistensechste Edmund Gerber (21-0, 14 K.o.´s) und sein US-Kontrahent Darnell Wilson (24-15-3, 20 K.o.´s) liefern.
 
Für Gerber zeigte die Erfolgskurve zuletzt steil nach oben. Bis zu einem WM-Kampf ist es trotzdem noch ein weiter Weg für den erst 24-Jährigen. Um die für ihn so wichtige Routine für größere Herausforderungen zu sammeln, muss sich der Schützling von Trainer Karsten Röwer in Halle/Westfalen gegen Wilson behaupten. „Ich selbst habe noch keinen Kampf von ihm gesehen. Ich weiß aber, dass er schon gegen Denis Boytsov, Juan Carlos Gomez und Firat Arslan im Ring gestanden hat. Gegen Arslan hat er sogar schon um die Cruisergewichts-Weltmeisterschaft geboxt. Das zeigt, dass er über eine gewisse Qualität verfügen muss“, so der in Schwerin aufgewachsene Schwergewichtler.
 
Auch über seinen Größenvorteil von knapp zwölf Zentimetern hat sich der 1,90 Meter große Mann schon Gedanken gemacht: „So einen Gegner muss ich auf Distanz halten. Gefährlich wird es gegen so ‚kleine’ Schwergewichtler immer dann, wenn diese versuchen, zum Körper zu arbeiten. Mit meinem Trainer werde ich hier aber die passende Strategie anwenden.“
 
Seinen letzten Fight, am 15. September in Bamberg gegen Michael Sprott, zählt Edmund Gerber hingegen selbst nicht zu seinen taktischen Glanzstücken. Sein damaliger Gegner hatte ihn mit seiner offensiven Art überrascht. „Ich habe in diesem Moment nicht sofort die richtigen Mittel gegen ihn gefunden“, so Gerber. „Im Training versuchen wir allerdings, daran zu arbeiten, dass ich mich von Anfang an dominanter im Ring präsentiere. Ich muss meine Gegner vor Rätsel stellen – nicht sie mich!“
 
Schlussendlich gewann er gegen den Briten vorzeitig – ein nicht zu unterschätzendes Detail für den 24-Jährigen: „Das bedeutet mir schon sehr viel. Es stärkt mein Selbstvertrauen, wenn ich sehe, dass ich meine Gegner nicht nur beeindrucken kann, sondern sie auch überrasche und dann vorzeitig gewinne.“
 
Seine sportliche Zukunft schätzt Edmund Gerber realistisch ein. „Ich bin zwar in der Weltrangliste schon recht gut platziert, aber trotzdem noch immer in einer Art Lernphase – das hat auch der Sprott-Kampf gezeigt. Doch wenn mein Team irgendwann glaubt, dass die Zeit reif für einen Titel ist, dann werde ich auch darum boxen“, so die große deutsche Schwergewichts-Hoffnung.
 
Für weitere Informationen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Frank Bleydorn (Sauerland Event GmbH)
Pressesprecher
+49 (0)30 301297-0
f.bleydorn@se-box.de
www.boxen.com
 
 
Pressemitteilung (22.10.2012)
Grafs Rückkehr nach Halle/Westfalen: „Den ersten Kampf vergisst man nie!“
 
Für David Graf (8-0, 6 K.o.´s) geht es Schlag auf Schlag. Kaum wurde er am 15. September nach sechs Runden zum Sieger gegen den Briten Martyn Grainger erklärt, da startete die Vorbereitung auf seinen nächsten Kampf. Dieser findet am 3. November im Gerry Weber Stadion in Halle/Westfalen statt – dort gab Graf einst auch sein Profidebüt. Bevor es WBO-Cruisergewichts-Weltmeister Marco Huck (34-2-1, 25 K.o.´s) an diesem Abend gegen Firat Arslan (32-5-2, 21 K.o.´s) krachen lassen will, muss der Kämpfer aus Sindelfingen im gleichen Limit gegen Blanchard Kalambay (3-11-2, 3 K.o.´s) ran.
 
„Den ersten Kampf als Profiboxer vergisst man nie – vor allem, wenn dieser so spektakulär war“, schwelgt der 23-Jährige in Erinnerungen an den 2. April 2011. Der Kampf war nach gerade einmal 16 Sekunden der ersten Runden schon Geschichte. „Ich habe an dem Tag nicht damit gerechnet, dass so früh Schluss sein würde. Ich wollte boxen, doch der erste Schlag saß so gut, dass mein Gegner nicht mehr auf die Beine kam. Und einen echten K.o. in so kurzer Zeit zu erlangen, ist in der Karriere eines Boxers einmalig und wohl nicht zu Toppen – gerade beim Profidebüt.“
 
Sein Auftritt zuletzt am 15. September in der Stechert Arena in Bamberg sieht der Schützling von Trainer Torsten Schmitz zwiegespalten. „Ich habe mir den Kampf schon mehrmals angeschaut. Zum einen war es gut, über die Runden zu gehen. So konnte ich sehen, wo ich konditionell stehe“, sagt Graf. Er weiß aber, „dass ich zum anderen viel zu stark auf meine Einzelhände gesetzt habe und dabei vergaß, mit Kombinationen zu arbeiten. Ich hätte mir das Leben leichter machen können. Das soll gegen Kalambay besser werden.“
 
Speziell an den Schlagserien und am Distanzgefühl arbeitet der mit einer explosiven Kraft ausgestattete Boxer im Training. „Wenn ich den Gegner nicht an mich heranlasse, hat er logischerweise größere Schwierigkeiten, Treffer zu setzen. So kann ich den Kampf nach meinen Wünschen gestalten“, weiß der im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf trainierende Sportler. Mit dem nun auf acht Runden angesetzten Kampf gegen den Franzosen Kalambay hat Graf keine Probleme. „Ich bin mir sicher, diese ohne weitere Probleme gehen zu können.“
 
Aber wie wird das neunte Gefecht denn nun für den Cruisergewichtler ausgehen? „Das weiß man vorher nie. Ob nun ein vorzeitiger Sieg oder ein Erfolg nach Punkten – das spielt für mich keine große Rolle. Ich kann mich in beiden Fällen freuen. Wenn ich einen guten Kampf mache und die Leute mit meiner Leistung begeistere, dann kann ich zufrieden sein.“ Der Mann, der das verhindern will, ist der 30-jährige Blanchard Kalambay. Der im Kongo geborene Cruisergewichtler hat zwar bisher nicht gerade die beste Bilanz vorzuweisen, er gilt jedoch als zäher Bursche.
 
Eintrittskarten für die Veranstaltung am 3. November sind über die Tickethotline 01805-570044 (€ 0,14/min., Mobilfunkpreise max. € 0,42/min.) und im Internet bei www.eventim.de und www.boxen.com sowie direkt bei der Gerry Weber World Tickethotline +49 (0)5201-8180 erhältlich.
 
Für weitere Informationen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Frank Bleydorn (Sauerland Event GmbH)
Pressesprecher
+49 (0)30 301297-0
f.bleydorn@se-box.de
www.boxen.com
 
 
Pressemitteilung (19.10.2012)
Huck nimmt wieder Kurs auf Deutschland – WBO-Weltmeister in Top-Form!
 
Noch schindet sich WBO-Weltmeister Marco Huck (34-2-1, 25 K.o.´s) in Santa Ponsa auf Mallorca im Training. Doch am heutigen Abend tritt der 27-Jährige die Heimreise nach Deutschland an. In den letzten zehn Tagen genoss der Schützling von Erfolgscoach Ulli Wegner zwar auch das gute Wetter auf der Baleareninsel, doch in erster Linie stand natürlich hartes Training auf dem Programm. „In den Sparringseinheiten lief es richtig gut. Ich bin schon jetzt in sehr guter Form“, weiß der Titelverteidiger, der am 3. November im Gerry Weber Stadion in Halle/Westfalen den früheren WBA-Champion Firat Arslan (32-5-2, 21 K.o.´s)vor die Fäuste bekommt, zu berichten.
 
Trainer Ulli Wegner zeigt sich ebenfalls mit der Verfassung seines Schützlings zufrieden. „Marco hat sich entwickelt. Er versucht die Aufgaben, die ihm gestellt werden, zu erfüllen. Wichtig ist für ihn, dass er die taktische Marschroute einhält. Das macht er im Moment. Deshalb kann er optimistisch in den Kampf gegen Arslan gehen“, sagt der 70-Jährige. Wegner ist vor allem von der Unterstützung, die ihm und seinem Team auf Mallorca zu Teil wurde, begeistert. „In unserem Hotel, dem Playas Del Rey, hat man sich bemüht, uns jeden Wunsch von den Augen abzulesen. Im ‘Shinkai’ in Santa Ponsa und im TKO Boxing Gym Mallorca fanden wir gute Trainingsbedingungen vor.“
 
Zum Abschluss des Mallorca-Aufenthalts ging Wegner mit seinem Schützling dann noch auf eine Luxus-Yacht. Dort nahm „Käpt´n“ Huck an seinem trainingsfreien Nachmittag gleich das Steuerrad in die Hand.
 
Marco Huck      Marco Huck
 
Der Weltmeister nimmt also wieder Kurs auf Deutschland! Und hier steht in den kommenden Tagen erst einmal ein weiteres Trainingslager auf dem Programm. Denn bis zur Abreise nach Halle/Westfalen soll sich Marco Huck im brandenburgischen Neuruppin den finalen Feinschliff für seinen WM-Fight holen. „Das ist kein Urlaub“, sagt Wegner. „Aber auch am Ruppiner See haben wir hervorragende Bedingungen, um konzentriert am nächsten Sieg für Marco zu arbeiten.“
 
Eintrittskarten für die Veranstaltung am 3. November sind über die Tickethotline 01805-570044 (€ 0,14/min., Mobilfunkpreise max. € 0,42/min.) und im Internet bei www.eventim.de und www.boxen.com sowie direkt bei der Gerry Weber World Tickethotline +49 (0)5201-8180 erhältlich.
 
Für weitere Informationen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Frank Bleydorn (Sauerland Event GmbH)
Pressesprecher
+49 (0)30 301297-0
f.bleydorn@se-box.de
www.boxen.com
 
 
Pressemitteilung (19.10.2012)
„Die Arbeit trägt Früchte“ – Kölling auf dem richtigen Weg
 
 
Enrico Kölling (1-0) ist voll im Soll. Am 3. November wird der Olympiateilnehmer von London zu seinem zweiten Profikampf in den Ring steigen. Im Rahmen der WBO-WM im Cruisergewicht zwischen Marco Huck und Firat Arslan in Halle/Westfalen tritt der Berliner gegen den aus Marokko stammenden Amine Blali (3-4, 1 K.o.) an. Im Gerry Weber Stadion will der 22-Jährige dabei den nächsten Schritt nach vorn machen.
 
Es ist nicht einmal einen Monat her, dass Kölling in Hamburg bei seinem Debüt im Profilager den Spanier Pablo Sosa einstimmig nach Punkten bezwang. Mit dem Verlauf seines ersten Auftritts bei den Berufsboxern war der Normalausleger zufrieden. „Ich bin sehr glücklich. Mein Ziel war es, zu gewinnen. Genau das habe ich getan“, so der Deutsche. „Ich war gut eingestellt und wusste um die Stärken des Gegners. Wenn man sich im Training richtig vorbereitet, trägt die Arbeit auch Früchte.“
 
Doch der Erfolg lässt den Halbschwergewichtler nicht abheben. „Es gab natürlich auch Dinge, die ich besser machen muss“, weiß der Jung-Profi. „Bei den Berufsboxern muss man sich die Kräfte viel besser einteilen. Nach vier Runden habe ich das richtig gemerkt. Aber das kommt mir der Zeit. Ich bin auf dem richtigen Weg.“ Wie weit er sich dabei befindet, wird sich am 3. November zeigen. Köllings Kontrahent Amine Blali stand auch schon seinem Trainingskollegen Erik Skoglund im Dezember letzten Jahres gegenüber. Der Schwede bezwang den Marokkaner einstimmig nach Punkten. „Ich werde von Erik ein paar Tipps bekommen, wie man einen Kampf gegen Blali angeht“, so Kölling. „Seine Erfahrung ist Gold wert.“
 
Doch auch ohne das Insiderwissen aus dem eigenen Team wäre sich der Halbschwergewichtler seiner Sache sicher. „Wenn man im Training alles gibt und die Kondition stimmt, ist es egal, wie der Gegner boxt. Genau das werde ich tun, um sicherzustellen, das es nur einen Sieger geben kann.“
 
Wie der auf sechs Runden angesetzte Kampf in Halle/Westfalen ausgehen wird, darüber hat sich der Berliner auch schon Gedanken gemacht. „Ich bin nicht der stärkste Puncher. Daher gehe ich erst einmal davon aus, dass der Kampf über die Runden gehen wird. Daran, dass ich der Sieger sein werde, habe ich aber keine Zweifel“, so der Deutsche selbstbewusst.
 
Eintrittskarten für die Veranstaltung am 3. November sind über die Tickethotline 01805-570044 (€ 0,14/min., Mobilfunkpreise max. € 0,42/min.) und im Internet bei www.eventim.de und www.boxen.com sowie direkt bei der Gerry Weber World Tickethotline +49 (0)5201-8180 erhältlich.
 
Für weitere Informationen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Frank Bleydorn (Sauerland Event GmbH)
Pressesprecher
+49 (0)30 301297-0
f.bleydorn@se-box.de
www.boxen.com
 
 
Pressemitteilung (16.10.2012)
Woge wieder in Aktion: „Ich kenne nur einen Weg und der führt nach oben!“
 
 
Eine Weile stand er nicht mehr im Ring. Nun will Halbschwergewichtler Robert Woge (9-0, 8 K.o.´s) wieder für Furore in seiner Gewichtsklasse sorgen. Der Nächste, der dies zu spüren bekommen soll, ist der Italiener Serhiy Demchenko (14-3, 10 K.o.´s). Gegen den fünf Jahre älteren, aus der Ukraine stammenden Boxer, wird der 28-jährige Deutsche am 3. November im Rahmenprogramm der WBO-Cruisergewichts-WM zwischen Titelverteidiger Marco Huck (34-2-1, 25 K.o.´s) und Herausforderer Firat Arslan (32-5-2, 21 K.o.´s) im Gerry Weber Stadion antreten.
 
Seinen letzten Kampf bestritt Woge am 5. Mai dieses Jahres in Erfurt. Damals besiegte der für seinen spektakulären Stil bekannte Halbschwergewichtler den Ungarn Ferenc Hafner vorzeitig in der dritten Runde. Eigentlich sollte es danach schnell weiter in Richtung Titelkampf gehen, doch Robert Woge zog sich eine Gürtelrose zu. Diese schmerzhafte Viruserkrankung hinderte ihn über einen längeren Zeitraum am Training. „Die Schmerzen machten es mir unmöglich, mich vernünftig auf einen Kampf vorzubereiten. Zudem hätte ich vom Arzt auch nicht die Freigabe zum Boxen erhalten.“ Nun ist er aber zu einhundert Prozent fit und will die verlorene Zeit schleunigst wieder aufholen.
 
Mit Demchenko bekommt Woge jemanden vor die Fäuste, mit dem einer seiner Trainingskollegen schon seine Erfahrungen im Ring gemacht hat. „Karo Murat, mit dem ich im Max-Schmeling-Gym trainiere, hat gegen ihn vor knapp drei Jahren geboxt. Er konnte sich zwar nicht mehr an genaue Details erinnern, sagte mir aber, dass Demchenko ein ziemlicher Eisenschädel ist“, weiß der Schützling von Erfolgscoach Ulli Wegner zu berichten. „Aber ich kenne nur einen Weg und der führt nach oben. Wenn man Eisen lange genug bearbeitet, gibt es auch nach.“
 
Austragungsort des Kampfes ist das Gerry Weber Stadion in Halle. Allerdings handelt es sich hierbei nicht um Woges Heimat Halle an der Saale, sondern die namensgleiche Stadt in Ostwestfalen. „Wenn ich Halle höre, fühle ich mich gleich heimisch. Und sobald ich im Ring loslege, werden mich die Ostwestfalen sicher gleich ‚adoptieren’“, scherzt der im Training bestens aufgelegte Normalausleger. „Die Zuschauer vor Ort können sich jedenfalls auf einen spektakulären Auftritt gefasst machen!“
 
Eintrittskarten für die Veranstaltung am 3. November sind über die Tickethotline 01805-570044 (€ 0,14/min., Mobilfunkpreise max. € 0,42/min.) und im Internet bei www.eventim.de und www.boxen.com sowie direkt bei der Gerry Weber World Tickethotline +49 (0)5201-8180 erhältlich.
 
Für weitere Informationen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Frank Bleydorn (Sauerland Event GmbH)
Pressesprecher
+49 (0)30 301297-0
f.bleydorn@se-box.de
www.boxen.com
 
 
Pressemitteilung (12.10.2012)
Wegner: „Marco Huck kann noch viel mehr leisten, als er bisher gezeigt hat!“
 
Nie war er so erfolgreich wie heute: Gleich vier Weltmeister hat Ulli Wegner derzeit unter seinen Fittichen. Dazu gehören neben WBO-Cruisergewichts-Weltmeister Marco Huck (34-2-1, 25 K.o.´s) Arthur Abraham (Super-Mittelgewicht), Yoan Pablo Hernandez (Cruisergewicht, IBF) und Cecilia Braekhus (Weltergewicht). In diesen Tagen legt der Erfolgscoach seinen Fokus allerdings auf Huck. Denn dem 27-Jährigen steht mit Firat Arslan (32-5-2, 21 K.o.´s) am 3. November im Gerry Weber Stadion ein starker Herausforderer gegenüber. Derzeit gibt es deshalb ein Trainingslager auf Mallorca. Vor dem WM-Fight in Ostwestfalen beleuchtet der 70-jährige Wegner, wie er den bisherigen Karriereweg seines Schützlings sieht und wie die Vorbereitung auf den Kampf gegen Arslan läuft…
 
Herr Wegner, Ihr Boxer Marco Huck steht am 3. November vor seiner zehnten Titelverteidigung. Wie stolz sind Sie auf das bisher Erreichte mit ihm?
 
Ulli Wegner: Natürlich bin ich stolz, was wir beide zusammen erreicht haben. Als Marco Huck im Jahr 2004 zu mir kam, war er ein Anfänger in Sachen Boxsport. Nun bestreitet er am 3. November bereits die zehnte Titelverteidigung als WBO-Weltmeister. Zudem hatte er den WBA-Schwergewichts-Champion Alexander Povetkin im Februar am Rande einer Niederlage. Mit solchen Leistungen hat sich Marco zu einem der Stars im deutschen Profiboxen gemausert. Dabei ist er erst 27 Jahre alt. Man kann also noch sehr viel von ihm erwarten.
 
In Ihrer Zusammenarbeit gab es viele Hochs, wie den Gewinn des WM-Titels. Aber es gab auch ein paar Tiefs, wie die kurzzeitige Trennung nach der Niederlage gegen Steve Cunningham. Wie sehen Sie diese Ereignisse rückblickend?
 
Ulli Wegner: Ich bin inzwischen seit 41 Jahren als Box-Trainer tätig. Da hat man eine Menge erlebt. Bei Rückschlägen, wie zum Beispiel Marcos Niederlage gegen Steve Cunningham, ist natürlich zunächst immer der Trainer schuld. Er war zum damaligen Zeitpunkt ja erst 23 Jahre alt und wusste es nicht besser. Mit der Zeit hat Marco aber dazugelernt. Wenn er mitzieht und sich an das hält, was ich von ihm fordere, ist er erfolgreich. Ich selbst bin sicherlich auch noch einmal in den letzten Jahren gereift. Mein Co-Trainer Georg Bramowski hält mir zudem im Training den Rücken frei. Das alles trägt zu einer erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen mir und meinen Schützlingen bei.
 
Können Sie auch etwas über die boxerische Entwicklung von Marco Huck sagen? Er war ja kein gut ausgebildeter Amateur, bevor er zu Ihnen kam. Wie haben Sie ihn zu dem Boxer geformt, der er heute ist?
 
Ulli Wegner: Als Marco sich bei mir vorstellte, war er jemand, der vom Boxsport keine große Ahnung hatte. Die Entwicklung vom wilden Haudrauf zu einem Kämpfer, der sich in der absoluten Weltspitze hält, war ein langer Weg. Und der Prozess ist noch lange nicht abgeschlossen. Marco Huck kann noch viel mehr leisten, als er bisher im Ring gezeigt hat!
 
In welchen Bereichen kann er noch dazulernen – sportlich wie auch menschlich? Was für einen Charakter hat Marco Huck?
 
Ulli Wegner: Marco hat ein gutes Herz. In vielen Dingen ist er trotzdem noch entwicklungsfähig. Hier muss man aber auch sehen, dass er schon als junger Mensch seine eigenen Entscheidungen getroffen hat. Neben seinem Vater nahm kaum jemand Einfluss auf ihn. Er ging quasi seinen eigenen Weg. Und der war vielleicht nicht immer richtig. Somit musste er auch als Sportler lernen, sich bei mir unterzuordnen. Man sieht, dass Marco dies verstanden hat. Jetzt ist er vor kurzer Zeit auch noch Vater geworden. Das wird die Entfaltung seiner Persönlichkeit mit Sicherheit noch mehr vorantreiben.
 
Wo sehen Sie Marco Huck in der Zukunft? Welche Perspektiven und Ziele verfolgen Sie mit ihm?
 
Ulli Wegner: Ich bin vorsichtig geworden, Prognosen abzugeben. Ich habe in meiner Laufbahn als Trainer schon zu viel erlebt. Von Außen versuchen ja mit der Zeit immer mehr sogenannte ‚Schulterklopfer’ Einfluss auf die Sportler zu nehmen – das ist bei Marco nicht anders. Solange ihm der Erfolg nicht zu Kopf steigt, glaube ich an weitere und größere Erfolge als die, die er schon errungen hat. Sein Potenzial hat er jedenfalls noch nicht ausgeschöpft.
 
Zunächst steht am 3. November in Halle/Westfalen das Aufeinandertreffen mit Firat Arslan an. Wie schätzen Sie den Gegner ein?
 
Ulli Wegner: Wenn man sich die aktuellen Boxer im Cruisergewicht anschaut, gehört Firat Arslan ohne Frage zu den stärksten Herausforderern. Marco ist in meinen Augen jedoch eine Klasse besser. Ich glaube, dass ich ihm im Training vermitteln kann, wie er Arslan schlagen wird. Dann muss Marco im Kampf nur noch zeigen, dass er verstanden hat, was ich von ihm will. Zu unterschätzen ist Arslan dennoch nicht.
 
Aktuell bestreiten Sie ein Trainingslager auf Mallorca. Gibt es hierfür einen speziellen Grund?
 
Ulli Wegner: Ich wollte Marco einfach mal ein wenig Abwechslung von der eigentlichen Routine gönnen. Trainingslager wie Kienbaum, Zinnowitz oder Neuruppin sind natürlich schwer zu ersetzen. Hier auf Mallorca haben wir jedoch auch optimale Bedingungen.
 
Bisher hat Marco Huck recht gute Erfahrungen mit Rechtsauslegern gemacht. Sind Ihnen solche Gegner für ihn lieber als Normalausleger?
 
Ulli Wegner: Im Endeffekt ist es egal, in welcher Auslage die Gegner von Marco boxen. Dadurch, dass wir in der Zusammenarbeit mit dem ganzen Team immer die optimalen Sparringspartner vor Ort haben, gewährleisten wir eine gute Vorbereitung für ihn.
 
Was dürfen die Zuschauer am 3. November von Ihrem Schützling erwarten?
 
Ulli Wegner: Auf jeden Fall wird es ein spannender Kampf mit vielen Aktionen. Marco wird das abrufen, was nötig ist, um den Ring als Sieger zu verlassen. Spektakel, wie diese, werden nur selten geboten. Daher sollte man das Gefecht gegen Arslan auf keinen Fall verpassen.
 
Eintrittskarten für die Veranstaltung am 3. November sind über die Tickethotline 01805-570044 (€ 0,14/min., Mobilfunkpreise max. € 0,42/min.) und im Internet bei www.eventim.de und www.boxen.com sowie direkt bei der Gerry Weber World Tickethotline +49 (0)5201-8180 erhältlich.
 
Für weitere Informationen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Frank Bleydorn (Sauerland Event GmbH)
Pressesprecher
+49 (0)30 301297-0
f.bleydorn@se-box.de
www.boxen.com
 
 
Pressemitteilung (08.10.2012)
Huck: Sparringsphase läuft – Wegner setzt auf Sonne, gute Laune und Motivation!
 
Der WBO-Weltmeister Marco Huck (34-2-1, 25 K.o.´s) fühlt sich wohl auf Mallorca! Seit Sonntag absolviert der 27-Jährige ein Trainingslager in Santa Ponsa. Hier soll sich der Cruisergewichtler den nötigen Feinschliff für den 3. November holen. Dann muss Huck im Gerry Weber Stadion in Halle/Westfalen zur Titelverteidigung gegen den früheren WBA-Champion Firat Arslan (32-5-2, 21 K.o.´s) ran.
 
Bei Temperaturen von derzeit über 20 Grad Celsius steht bei „Käpt´n“ Huck die gute Laune im Vordergrund – und das, obwohl zeitgleich mit dem Trainingslager auch die Sparringsphase begonnen hat. „Ich mag einfach die Sonne. Da macht alles viel mehr Spaß“, sagt Huck. „Aber an meiner Konzentration ändert das nichts. Ich schinde mich genauso wie sonst auch.“
 
Das glaubt auch Ulli Wegner. „Das Trainingslager soll ein bisschen Abwechslung bringen. Marco hat sich sonst fast immer durchweg in Deutschland vorbereitet. Da kann das Training schnell zum Alltag werden. Ich hoffe, Marco wird im Kampf gegen Firat Arslan beweisen, dass es eine gute Entscheidung war, ein Trainingslager auf den Balearen zu bestreiten“, so der Coach.
 
Dazu wurden zwei hochkarätige Sparringspartner mit auf die beliebte Ferieninsel gebracht. „Ich bin mir sicher, wir brauchen bald Nachschub“, scherzt Wegner. Denn der 70-Jährige weiß, sein Schützling kennt in der Vorbereitung kein Pardon. Bezüglich des Trainingslagers ist er guten Mutes. Wegner: „Wir haben hier schönes Wetter, einen tollen Ausblick und gute Bedingungen. Das ist optimal.“
 
Eintrittskarten für die Veranstaltung am 3. November sind über die Tickethotline 01805-570044 (€ 0,14/min., Mobilfunkpreise max. € 0,42/min.) und im Internet bei www.eventim.de und www.boxen.com sowie direkt bei der Gerry Weber World Tickethotline +49 (0)5201-8180 erhältlich.
 
Für weitere Informationen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Frank Bleydorn (Sauerland Event GmbH)
Pressesprecher
+49 (0)30 301297-0
f.bleydorn@se-box.de
www.boxen.com
 
 
Pressemitteilung (02.10.2012)
Huck will Super-Champion werden!
Viel Respekt und gegenseitige Anerkennung vor dem WM-Fight in Halle/Westfalen
 
Am 3. November dürfen sich die Box-Fans auf einen heißen Tanz freuen. Denn dann treffen im Gerry Weber Stadion in Halle/Westfalen WBO-Cruisergewichts-Weltmeister Marco Huck (34-2-1, 25 K.o.´s) und sein Herausforderer Firat Arslan (32-5-2, 21 K.o.´s), der frühere Champion der WBA, aufeinander. Das Duell zwischen den beiden deutschen Kämpfern verspricht aus vielerlei Gründen einiges an Brisanz.
 
„Das Gerry Weber Stadion ist für mich wie ein zweites Wohnzimmer“, so Huck am Dienstag vor Ort bei einer Pressekonferenz. „Hier bin ich Weltmeister geworden und hier habe ich meinen Titel schon einmal verteidigt. Aber jetzt habe ich ein ganz besonderes Ziel. Wenn ich den WM-Gürtel am 3. November zum zehnten Mal verteidige, bin ich WBO-Super-Champion.“ Damit wäre Huck der erste deutsche Cruisergewichts-Titelträger überhaupt, dem das gelingt. Das dürfte für den 27-Jährigen aber alles andere als einfach werden.
 
Huck: „Ich wäre lieber nicht gegen Firat angetreten. Er ist menschlich sehr sympathisch. Ich habe seine letzten Kämpfe gesehen und weiß, dass er ein verdammt starker Gegner ist.“ Das sieht auch Erfolgscoach Ulli Wegner so. „Das wird ein spannender Kampf. Doch Marco hat gerade in Halle/Westfalen immer sehr klug geboxt. Hier wurde er gegen Victor Emilio Ramirez Weltmeister und bezwang in der ‚Schlacht vom Teutoburger Wald’ Ran Nakash. Aber gegen Firat Arslan wird es nicht leicht, denn Firat setzt auf Kraft und Kondition.“
 
Der Herausforderer aus Süssen freute sich über die Komplimente. Dennoch will er seine Chance um jeden Preis nutzen. „Ich zolle Marco großen Respekt, dass er freiwillig gegen mich in den Ring steigt. Die anderen Weltmeister wollten mir diese Möglichkeit nicht geben. Marco verfügt über große Schlagkraft, aber ich glaube trotzdem an meinen Sieg. Denn ich bin härter als die Schläge, die auf mich einpreschen. Ich werde alles geben“, so der 42-jährige Ex-Champion.
 
Arslan: „Ich weiß, dass ich ganz oben mitmischen kann. Ich will wieder Weltmeister werden. Für mich zählt nur der Kampf am 3. November. Ich freue mich auf jeden Zuschauer, der dabei sein will. Denn das bringt die Atmosphäre, die so ein fantastischer Kampf verdient hat.“ Die Vorbereitungen für das WM-Duell laufen deshalb auch längst auf Hochtouren. „Es wird ein sehr emotionaler Fight. Firat verfügt über einen außergewöhnlichen Glauben und eine extreme Willensstärke“, so Arslan-Coach Dieter Wittmann.
 
Eintrittskarten für die Veranstaltung am 3. November sind über die Tickethotline 01805-570044 (€ 0,14/min., Mobilfunkpreise max. € 0,42/min.) und im Internet bei www.eventim.de und www.boxen.com sowie direkt bei der Gerry Weber World Tickethotline +49 (0)5201-8180 erhältlich.
 
Für weitere Informationen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Frank Bleydorn (Sauerland Event GmbH)
Pressesprecher
+49 (0)30 301297-0
f.bleydorn@se-box.de
www.boxen.com
 
 
Pressemitteilung (28.09.2012)
WBO-WM im Cruisergewicht: Huck vs. Arslan / Einladung zur Pressekonferenz
 
Am 3. November steigt WBO-Weltmeister Marco „Käpt´n“ Huck zu seiner zehnten Titelverteidigung gegen Ex-WBA-Champion Firat Arslan in den Ring. Vor dem mit Spannung erwarteten Cruisergewichts-Fight im Gerry Weber Stadion in Halle/Westfalen laden wir Sie recht herzlich zur Pressekonferenz ein.
 
Datum: Dienstag, 2. Oktober 2012
 
Uhrzeit: 11.00 Uhr
 
Ort: GERRY WEBER Sportpark Hotel, Roger-Federer-Allee 6, 33790 Halle/Westfalen
 
Teilnehmer:
• Marco Huck (WBO-Weltmeister im Cruisergewicht)
• Firat Arslan (WM-Herausforderer)
• Ulli Wegner (Trainer Marco Huck)
• Frederick Ness (Geschäftsführer Sauerland Event)
• Horst Erpenbeck (Leiter Marketing Gerry Weber World)
• Patricia Sattel (Eventmanagerin Sauerland Event)
• Frank Hofen (Leiter Pressestelle Gerry Weber World)
• Frank Bleydorn (Pressesprecher Sauerland Event)
 
Für weitere Informationen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Frank Bleydorn (Sauerland Event GmbH)
Pressesprecher
+49 (0)30 301297-0
f.bleydorn@se-box.de
www.boxen.com