Eindrücke vom Jahreskonvent des WBC

WBC - World Convention 2015

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Die jährliche Convention

des

World Boxing Council – WBC

fand in diesem Jahr in China statt.

   Autor: : Gerd Wolf

08.11.2015

Der WBC (World Boxing Council) wurde 1963 gegründet. Er gilt als der Angesehenste von vier großen Weltboxverbänden der Profis. Sein jährlicher Konvent fand in der vergangenen Woche in Kunming/China statt. Dieser Ort wurde nicht zufällig ausgewählt, denn China gilt als der Wachstumsmarkt der Zukunft.

Beim Konvent ging es unter anderem um die weitere Verbesserung von Schutzbestimmungen. Leider sind im vergangenen Jahr wieder vier Kämpfer im Ring gestorben.Ein anderes Thema war die Ausbildung der Kampfrichter. Immer noch kommt es zu Fehl- oder sogar Skandalurteilen. Im Ausland zu gewinnen ist fast unmöglich. Dies mußte zuletzt im Oktober der Italiener De Carolis erfahren als er seinen deutschen Gegner Feigenbutz ausboxte, aber zum Verlierer erklärt wurde.

In weiteren Sitzungen ging es um die Aktualisierung von Ranglisten und die Benennung von Pflichtherausforderern der amtierenden Weltmeister. Aus deutscher Sicht war dies ohne Belang. Im Boxen ist Deutschland zum Niemandsland verkümmert. Das alte Schlachtroß Arthur Abraham ist Weltmeister bei der WBO (World Boxing Organization) und lediglich Erkan Teper (Schwergewicht) und Marco Huck (Cruisergewicht) sind als 8. bzw. 6. ihrer Gewichtsklasse unter den ersten 15 plaziert.

Im sportlichen Niemandsland befinden sich im Übrigen auch die deutschen Amateurboxer. Bei den Weltmeisterschaften in Doha, im Oktober, kam kein einziger Deutscher unter die letzten vier seiner Gewichtsklasse. Dies liegt zu großem Teil an der Arroganz und Unbelehrbarkeit des Präsidenten des Deutschen Boxverbandes und derjenigen, die für die Trainerausbildung zuständig sind.

Beim Konvent war die Diskussion um Ranglistenplätze mitunter lebhaft und strittig. Für Kämpfer, Manager und Promoter sind damit erhebliche sportliche und finanzielle Konsequenzen verbunden. Beim WBC und in weiten Kreisen der Boxgemeinde weiß man nicht so recht, wie man sich gegen die AIBA, den Weltboxverband der Amateure, wehren kann. Schon in Widerspruch zu ihrem Namen hat die AIBA mit der Einführung der „World Series of Boxing“ im Jahr 2010 die Bezahlung ihrer „Amateure“ eingeführt und seit einigen Monaten tragen die Kämpfer der AIBA auch Weltmeisterschaften als Vollprofis aus.

Alle Boxer der AIBA – Amateure, Halbprofis und Profis – erhalten die Möglichkeit sich für die Teilnahme an Olympischen Spielen zu qualifizieren, während die Boxer der anderen Weltboxverbände davon ausgeschlossen sind.Die AIBA begründet ihre Entschlüsse damit, auf diese Weise die Attraktivität des Boxsports zu erhöhen und die Kämpfer sozial besser abzusichern. Dies ist unglaubwürdig wenn man gleichzeitig registriert, wie die AIBA seit Jahren kritische und daher mißliebige Einzelpersonen, aber auch ganze Nationalverbände vom Sport ausschließt und Austragungsorte internationaler Wettbewerbe vergibt. Die Verwendung ihrer Einnahmen ist nicht nachvollziehbar. Es wird getrickst, geheuchelt und gemauschelt. Volkswagen und FIFA lassen grüßen.

Insgesamt war die Stimmung bei mehreren hundert Konferenzteilnehmern aus allen Teilen der Welt gut. Bestehende Kontakte wurden gepflegt und neue geschlossen.
Verdiente Funktionäre und Weltmeister der Vergangenheit und Gegenwart – Larry Holmes, Evander Holyfield, Floyd Mayweather, Julio Cesar Chavez, Vinny Pazienza u.a. – wurden ausgezeichnet und Verstorbener gedacht.

Zu ihnen zählt leider auch Franz Marti, der im September dieses Jahres verstarb. Er kam als Supervisor, Ring- und Punktrichter bei zahlreichen Weltmeisterschaften zum Einsatz. Zuletzt im Alter von 85 Jahren als Punktrichter bei einer Weltmeisterschaft im November 2014 in Japan. Dafür hatte sich sein Freund Gerd Wolf aus Freigericht, erfolgreich beim Präsidenten des WBC, Mauricio Sulaiman, eingesetzt. Wolf erreichte auch, daß Franz Marti mit seinem Einsatz in Japan, ins Guinness Buch der Rekorde aufgenommen und Franz beim Konvent post um mit einer Plakette ausgezeichnet wurde.

Das Pflichtprogramm des WBC wurde mit einem Unterhaltungsprogramm ergänzt. Galadinner, Shows aus Tanz, Artistik und Musik machten die Tage in Kunming, der „Stadt des ewigen Frühlings“ unvergeßlich.

Quelle:  Gerd Wolf Gerd Wolf

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52. CONVENTION DES WBC

NELSON MANDELA - JOSÉ SULAIMAN





Die jährliche Convention des World Boxing Council

fand in diesem Jahr vom 14. – 20. Dezember

in Las Vegas, im Mirage Hotel, statt.








   WRITER : GERD WOLF


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Las Vegas 21.12.2014

Wie in den Vorjahren ging es darum die Ranglisten aller Gewichtsklassen zu überarbeiten und die Pflichtherausforderer der amtierenden Weltmeister zu benennen. Aus sportlichen und wirtschaftlichen Gründen wurden die Diskussionen darum von Promotern und Managern mitunter kontrovers geführt. Unter der fachkundigen und verbindlichen Leitung des allseits geschätzten Präsidenten Mauricio Sulaiman kam man aber zu Entscheidungen, mit denen jeder leben konnte.

Mauricio hat das Amt seines Vaters José Sulaiman übernommen, der in diesem Jahr verstorben ist, nachdem er 38 Jahre lang die WBC erfolgreich geleitet hatte. So nahm das Gedenken an Don José auch den gebührenden Rahmen ein. José Sulaiman war für seine Boxer, ob Weltmeister oder nicht, wie eine Vaterfigur. Die Stimmung der Anwesenden war von Dankbarkeit und Trauer geprägt. Wenn einer Legende wie Roberto Duran die Augen feucht wurden, drückt das die Betroffenheit deutlich aus.

Zu den Tagesordnungspunkten des Treffens gehörten unter anderem die Ehrung verdienter Verbandsmitglieder, die weitere Verbesserung von Schutzmaßnahmen für die Boxer, Fortbildung der Kampfrichter, Intensivierung von Dopingkontrollen, Vermeidung von Mismatches bei denen Gewinner und Verlierer meist schon vor Kampfbeginn feststehen, sowie das Verhältnis und Verhalten zu den anderen Boxverbänden.

Dabei sieht man sich im Konflikt mit der AIBA, dem Weltboxverband der Amateure.

Mit der Begründung zum Wohl der Kämpfer und zur größeren Attraktivität der Sportart, hat die AIBA 2010 die halbprofessionelle „World Series of Boxing“ eingeführt. Die Amateure wurden in diesem Wettbewerb nun für´s Kämpfen bezahlt und trugen ihre Kämpfe wie die Profis ohne Trikot und Kopfschutz über eine höhere Rundenzahl aus. Seit ein paar Wochen ist die AIBA noch einen Schritt weiter gegangen. Nun hat sie Boxer als Vollprofis verpflichtet, die im Gegensatz zu den Profis anderer Boxverbände mit Billigung des IOC (Internationales Olympisches Komitee) bei Olympischen Spielen aber weiterhin startberechtigt sind und untereinander in den kommenden Monaten einen Weltmeister ausboxen werden.

Dadurch hat der Boxfan künftig das fragwürdige Vergnügen in den einzelnen Gewichtsklassen neben den vier Weltmeistern der Verbände WBC, WBA, WBO und IBF noch einen fünften amtierenden Weltmeister der APB (AIBA Pro Boxing) zu registrieren. Es bleibt zu hoffen, dass die Verbände zu Vereinbarungen kommen, die die Ermittlung eines einzigen „wahren“ Weltmeisters ermöglichen.

Abgesehen vom AIBA-Wermutstropfen war die WBC-Konvention ein großer Erfolg, der sich auch in Zahlen ausdrückte. Aus allen Teilen der Erde waren ca. 1500 Teilnehmer angereist. 112 Weltmeister der Vergangenheit und Gegenwart waren gekommen und mit ihrer Anwesenheit in einem einzigen Raum sorgten sie für ihre Eintragung ins „Guinness Buch der Rekorde“.

Der Freigerichter Gerd Wolf hat zur WBC ein gutes Verhältnis. Auf dem Cover eines Boxmagazins hatte Wolf 1999 die Unterschrift von Nelson Mandela und 2011 die von José Sulaiman erhalten. Diese Unikat mit den Unterschriften der beiden 2013 bzw. 2014 Verstorbenen, schenkte er nun Mauricio Sulaiman, der sich bedankte und dieses Geschenk als besondere Ehre bezeichnete.



QUELLE:  Gerd Wolf GERD WOLF





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Marco Huck vs. Firat Arslan II – der direkte Vergleich

Marco Huck vs. Firat Arslan



[tminus t=“2014-01-25 17:59:59″ style=“carbonlite“ weeks=“weeks“ days=“days“ hours=“hours“ minutes=“minutes“ seconds=“seconds“ /]

25.01.2014 SATURDAY

Germany” width=  GERMANY / DEUTSCHLAND / STUTTGART

Eventmaker:  Sauerland Event GmbH
Eventplace:   Hanns-Martin-Schleyer-Halle [wpspoiler name=“Klick-Eventadress:“]Mercedesstraße 69, 70372 Stuttgart, Germany  Germany[mappress mapid=“86″][/wpspoiler]

SÜSSEN – GERMANY  Germany

FIRAT
ARSLAN
THE LION
41 / 33(21KO) – 6(2) – 2
CHALLENGER

versus
Germany  GERMANY – BERLIN

MARCO
HUCK
KÄPT’N HUCK
39 / 33(25KO) – 2(1) – 1
CHAMPION

World
WBO
WORLDCHAMPIONSHIP
CRUISERWEIGHT
12×3 min



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Pressemitteilung 22.01.2014

Am Samstag steigt in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle das Rematch um die WBO-Weltmeisterschaft im Cruisergewicht.

In der Galerie eine direkte Gegenüberstellung von Titelverteidiger Marco Huck und Herausforderer Firat Arslan.





PRESSEMITTEILUNGEN – PRESS RELEASE

KAMPFPAARUNGEN – MATCHMAKING





Source / Quelle:  Sauerland  Sauerland Event GmbH





Für weitere Informationen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

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Mail:    Jan Kucht  or  Thomas Schlabe



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Huck oder Arslan – „Zu wem hältst Du“?

Marco Huck vs. Firat Arslan



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25.01.2014 SATURDAY

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SÜSSEN – GERMANY  Germany

FIRAT
ARSLAN
THE LION
41 / 33(21KO) – 6(2) – 2
CHALLENGER

versus
Germany  GERMANY – BERLIN

MARCO
HUCK
KÄPT’N HUCK
39 / 33(25KO) – 2(1) – 1
CHAMPION

World
WBO
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CRUISERWEIGHT
12×3 min



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Pressemitteilung 21.01.2014

Am Samstag treffen in Stuttgart zwei der besten Cruisergewichtler der Welt erneut aufeinander:

WBO-Weltmeister Marco Huck und Ex-Champion Firat Arlsan!

Seit dem ersten Duell im November 2012 diskutieren die Fans weltweit, wer denn nun der Bessere von beiden ist. Damals sahen die Punktrichter den mittlerweile 29-jährigen Titelverteidiger in einem engen und unterhaltsamen Gefecht vorn. Viele waren gar der Meinung, dass Arslan den Sieg verdient gehabt hätte. Logisch, dass es einfach zu einem zweiten Kampf zwischen den beiden Sauerland-Boxern kommen muss.

Aktuell stellt sich nun vor allem eine Frage: Zu wem halten eigentlichen die Anhänger des gepflegten Faustkampfes? Ist es Titelverteidiger Marco Huck, der kein Blatt vor den Mund nimmt und so auf seine Art polarisiert. Oder aber Herausforderer Firat Arslan, der sich mit Ruhe und Bescheidenheit zum ältesten Cruisergewichts-Weltmeister aller Zeiten krönen will?

Unter dem Motto: „Huck oder Arslan – Zu wem hältst Du?“ haben Boxfans jetzt die Möglichkeit, ihre Meinung kundzutun und mit anderen zu teilen! Meldet euch einfach beim sozialen Netzwerk „Twitter“ an und schreibt mithilfe des Kürzels #HuckArslan2 an @TeamSauerland, ob Ihr zu Marco Huck oder Firat Arslan haltet. Auch eure Meinungen zum Kampfausgang sind gefragt!





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WBC ernennt Vitali Klitschko zum Champion Emeritus

KlitschKO Management Group






Hamburg Pressemitteilung 16.12.2013

Der World Boxing Council WBC hat Schwergewichtsweltmeister Vitali Klitschko zum Champion Emeritus ernannt. Dies hat der in Mexiko ansässige Boxverband heute verkündet. Klitschko erhält damit die Möglichkeit, bei einer Fortsetzung seiner sportlichen Karriere direkt gegen den amtierenden WBC-Weltmeister im Schwergewicht antreten zu können. Klitschko, Vorsitzender der ukrainischen, pro-westlichen Partei UDAR, ist einer der Oppositionsführer bei den seit Wochen anhaltenden Demonstrationen in Kiew gegen die Regierung Janukowitsch. Seinen letzten Boxkampf bestritt der 42-Jährige am 8. September 2012.

Ich danke der WBC und seinem Präsidenten Don Jose Sulaiman für die Unterstützung bei unserem Kampf für Demokratie und Freiheit in meinem Heimatland Ukraine. Es war und ist eine große Ehre den WBC-Titel zu tragen und ich habe es immer mit Stolz getan. Das Angebot der WBC gibt mir die theoretische Möglichkeit, in den Ring zurückzukehren, was ich mir nach aktuellem Stand jedoch überhaupt nicht vorstellen kann. Meine Konzentration gilt der Politik in der Ukraine, ich spüre, dass die Menschen mich dort brauchen. Für weitere sportliche Erfolge wird mein Bruder Wladimir sorgen und ich werde ihn dabei genauso unterstützen, wie er mich derzeit bei meinem politischen Kampf in der Ukraine unterstützt“, sagt Vitali Klitschko, dessen beindruckender Rekord bei 45 Siegen, davon 41 durch Ko, bei nur zwei verletzungsbedingten Niederlagen steht.

2004 wurde Vitali Klitschko erstmals WBC-Weltmeister. Nach einer verletzungsbedingten Unterbrechung seiner Karriere, gelang ihm nach fast vierjähriger Pause 2008 eines der größten Comebacks der Sportgeschichte. Ohne einen Vorbereitungskampf trat er direkt gegen den amtierenden WBC-Weltmeister Samuel Peter an und besiegte diesen vorzeitig. Mit diesem beeindruckenden Erfolg waren beide Klitschko-Brüder gleichzeitig Weltmeister, der Eintrag in die Sportgeschichtsbücher gesichert. Seit Juli 2011 waren die WM-Titel aller Verbände unter dem Namen Klitschko vereint.





SOURCE /  QUELLE:  Klitschko Management Group

PRESS OFFICE / PRESSESTELLE:  KlitschKO Management Group  Pressesprecher: Klaus-Peter Dittrich





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