Alexander Alekseev vs. Yoan Pablo Hernandez

EC Boxing News



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23.11.2013 SATURDAY

Germany  GERMANY / DEUTSCHLAND / BAMBERG



Alekseev vor WM-Fight gegen Hernandez:

Wir wollen siegen, der Gegner muss liegen!



Halle an der Saale – Germany  Germany

Yoan Pablo Hernandez
27 (13KO) – 1 – 0
 

versus
Germany  Germany – Hamburg

Alexander Alekseev
33 (7KO) – 0 – 0
 

World  IBF
Wordchampionship
Cruiserweight
12×3 minute




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HAMBURG, Germany 11.11.2013

Eigentlich hat Cruisergewichtler Alexander Alekseev mit Gegnern aus dem Sauerland-Stall gute Erfahrungen gemacht. Mit Enad Licina, zum Beispiel. Da erteilte der 32-Jährige seinem Gegner am 24. Februar 2012 vor knapp 4000 Zuschauern in der Frankfurter Fraport-Arena eine Boxlektion, demonstrierte Faustkampf vom Allerfeinsten, punktete den starken Sauerland-Schützling nach allen Regeln der Boxkunst aus, siegte über 12 Runden haushoch nach Punkten, holte sich so den vakanten Europameistertitel im Cruisergewicht.

Der 32-Jährige damals bei der Siegesfeier: „Ich bin stolz, dass ich den Titel gewonnen habe. Ich bin wieder da, bin mental wieder erstarkt, habe Sicherheit gespürt. Ich kann noch viel mehr und das werde ich beweisen. Ja, ich werde ganz sicher auch Weltmeister.

Wo ist/war Rechtsausleger Alekseev nach dieser Glanzvorstellung weltweit einzuordnen? ARD-Experte Henry Maske sah ihn noch nicht auf dem gleichen Level wie IBF-Weltmeister Hernandez und den geschlagenen Herausforderer Cunningham, die ihr Duell vor Alekseev – Licina bestritten. Dem widersprach ein anderer Experte ganz massiv.

Peter Hanraths: „Das war für Alekseev, der seine beiden einzigen Niederlagen gegen Ramirez und Lebedev aus den Jahren 2009 und 2010 noch nicht hundertprozentig verdaut hatte, eine reine Kopfsache. Das war jetzt sein Meisterstück. Ich sehe ihn auf gleicher Höhe mit Hernandez.

Noch deutlicher, sicher aber auch etwas euphorischer, EC-Boss Erol Ceylan: „Hernandez und Cuningham haben gegen Alexander genau so viel oder genau so wenig Chancen wie Enad Licina !“ Rumms, ein volles Ding!

Gegen Firat Arslan reichte es für Alekseev später bei der EM-Titelverteidigung in Stuttgart für ein Unentschieden, den Ami Garrett Wilson führte er im Februar diesen Jahres in Galati/Rumänien 12 Runden lang regelrecht vor. Und dann immer wieder das Warten auf den verletzten Hernandez.

Jetzt also ist das Warten zu ende, Familienvater Alekseev will es wissen – kämpft gegen den IBF-Champion aus Kuba, der in Bamberg zum ersten Mal als Deutscher in den Ring klettert. Alexander, Vater zweier Söhne, ackert unter der Leitung von Chefcoach Fritz Sdunek und dessen Assistenten Bülent Baser und Oktay Urkal im Hamburger EC-Gym für sein großes Ziel.

Der Amateur-Weltmeister von 2005: „Der WM-Titel der Profis, das ist mein Traum, und den werde ich mir am 23. November in Bamberg auch erfüllen.

Das Duell der Rechtsausleger! Wer setzt sich durch? Ist Alekseev mental stark genug? Hält die mehrmals gebrochene Schlaghand von Titelverteidiger Hernandez, die mehrere Kampfverschiebungen erforderlich machte? Welcher Trainerfuchs hat die bessere Taktik ausgearbeitet? Sdunek oder Wegner – auch in der Ring Ecke ein spannendes Duell.

Die Trainingsbedingungen – für Alekseev im Moment nicht unbedingt optimal, denn der „alte Fritz“ tanzt zurzeit auf zwei WM-Hochzeiten. In Hamburg macht er Alekseev fit für Bamberg, in Köln ackert er mit Felix Sturm für dessen Kampf gegen Weltmeister Darren Barker am 7. Dezember in Stuttgart. Wo Felix deutsche Boxgeschichte schreiben möchte, wenn er sich nämlich zum vierten Male den WM-Titel erkämpft. Wenn.

Und wie löst Sdunek das 450-Kilometer-Problem? Der Weltmeister-Macher: „Alexander und ich haben ja schon einige Wochen hier in Hamburg zusammen die Grundlagen erarbeitet. Jetzt komme ich schon Donnerstags wieder aus Köln nach Hamburg, arbeite dann übers Wochenende mit ihm. In der Zwischenzeit übernehmen Bülent und Oktay. Zu ihnen habe ich allergrößtes Vertrauen.“ Und damit dem Fritz in Köln auch ja nichts entgeht, macht Erol Ceylan vom Sparring seines Schützlings immer Live-Übertragungen, damit Fritz Sdunek in Köln auch in jeder Runde dabei ist. „Wenn mir dabei etwas auffällt, greife ich sofort zum Handy!

Fritz Sdunek ist davon überzeugt, dass sein Alexander es schafft, Weltmeister zu werden: „Er ist einfach ein Ausnahme-Athlet, ein Super-Boxer.“ Und was Fritz besonders freut: Alekseev hat – wie die Klitschkos – schnell und gut die deutsche Sprache erlernt.

Sdunek: „Wir beide haben ja auch von Anfang an zusammen geübt.“ Beispielsweise diesen Spruch, den Alexander besonders gut drauf hat: „Erst rechts, dann links, das bringt’s. Wir wollen siegen, der Gegner muss liegen!





Quelle:  EC-Boxing  Evil Fight Night EC-Boxing – Evil Fight Night / No: 36 Erol Ceylan



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Fritz Sdunek: Bis Freitag Sturm, dann Wirbel mit Alekseev

EC BOXING

 
 
 
 
 
 


Pressetext: 27.01.2013

Fliegender Wechsel! Am kommenden Freitag steht Star-Trainer Fritz Sdunek noch im Düsseldorfer ISS DOME bei Felix Sturm in der Ecke, wenn der Leverkusener versucht, den Australier Sam Soliman wegzuputzen. Aber schon am Montag drauf lässt der „Alte Fritz“ im neuen EC-Gym in Hamburg Alexander Alekseev nach seiner Pfeife tanzen. Sdunek bereitet den Cruisergewichtler auf den IBF-Elimination-Fight gegen den Ami Garrett Wilson am 22. Februar in Galati (Rumänien) vor.

Die Herren kennen sich gut, haben fünf Jahre lang erfolgreich zusammen gearbeitet – von 2006 bis 2010 bei Universum Box-Promotion. Bei 21 Alekseev-Kämpfen stand Sdunek in der Ecke, 19 Siege feierten sie zusammen, 17 mal vorzeitig. Der ganz große Wurf gelang ihnen jedoch nicht. Den Kampf um den WBO-Interims-Titel verlor Alekseev 2009 in Düsseldorf gegen den Argentinier Victor Emilio Ramirez überraschend in Runde 9, gegen den Russen Denis Lebedev kam für den Rechtsausleger 2010 in Schwerin schon in Runde 2 das Aus. Eine vielversprechende Karriere schien damit bereits beendet.

Doch Alekseev fing sich wieder, wechselte 2011 in den Hamburger EC-Stall von Erol Ceylan und fuhr unter der Regie von Cheftrainer Oktay Urkal vier Siege in Folge eine, holte sich gegen Sauerland-Schützling Enad Licina im Februar letzten Jahres sogar den Europatitel. Bei seinem fünften EC-Kampf stand allerdings wieder Fritz Sdunek als die Nummer 1 in der Ecke. In Göppingen reichte im Mai 2012 ein Unentschieden, um den Titel gegen Lokalmatador Firat Arslan zu verteidigen. Danach überfiel den Europameister eine mysteriöse Krankheit, verbunden mit Lähmungserscheinungen. Deshalb konnte Alekseev auch seinen EM-Titel nicht fristgerecht verteidigen, die EBU erkannte ihn ab.

Jetzt der neue Anlauf – und gleich mit einer Riesenchance, dem Elimination-Fight der IBF eben. Gewinnt Alekseev, wovon Trainer und Promoter natürlich überzeugt sind, könnte es zum Kracher mit Sauerland-Schützling Yoan Pablo Hernandez kommen. Doch der IBF-Weltmeister hat ja auch so seine Probleme – Handbruch. Ceylan: „Deshalb hoffen wir, dass Hernandez schnell wieder fit wird und seinen Titel dann auch gegen Pflichtherausforderer Alekseev verteidigen kann. Dieses Duell wird nicht nur ganz Box-Deutschland elektrisieren“!

Fuchs Sdunek übernimmt den Trainerjob in der entscheidenden Vorbereitungsphase gern: „Natürlich werde ich mit Oktay Urkal und Bülent Baser weiter eng zusammenarbeiten, schließlich haben sie ja bis jetzt die Vorbereitung mit Alexander geleistet. Aber zusammen werden wir noch stärker sein“.

Und Montag wird Sdunek dann auch wieder sein altes Box-Ritual aufleben lassen. Fritz: „Na klar mache ich das, und zwar mit dem Spruch, den ich mit Alex damals gleich zu Beginn seiner Profilaufbahn gepaukt habe, den er heute immer noch gerne aufsagt. Und zwar geht der so: „Erst rechts, dann links, das bringt’s. Wir wollen siegen, der Gegner muss liegen“!

 
 
 
 
Quelle:
EC Boxpromotion GmbH & Co KG
Pressesprecher: Erol Ceylan
Website: Eventmaker No:36
 
 
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