Boxgala am 15.12.2012 / Arena Nürnberger Versicherung
Nürnberg / Germany
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Ein gutes Vorzeichen: „The BossHoss“ singen live für Arthur Abraham
„2012 wird mein Jahr. Ich schaue nur noch nach vorn und werde mir wieder einen WM-Gürtel holen!“ Das war es, was Arthur Abraham (35-3, 27 K.o.´s) Ende des letzten Jahres ankündigte.
Er hat nicht zu viel versprochen! Nach vorheriger Durststrecke wurde 2012 zum erfolgreichen Comeback-Jahr für Arthur Abraham. Mit Siegen über Pablo Oscar Natalio Farias und Piotr Wilczewski tastete sich Abraham wieder an die absolute Weltspitze heran. Mit einem grandiosen Erfolg über Robert Stieglitz krönte „King Arthur“ sein Erfolgsjahr am 25. August in Berlin mit dem anvisierten WM-Titel.
„Ein gutes Jahr“, sagt Abraham. Und das soll natürlich am 15. Dezember mit einem Sieg über WM-Herausforderer Mehdi Bouadla (26-4, 11 K.o.´s) aus Frankreich beendet werden. Helfen soll dabei die Band „The BossHoss“. Die Berliner Country-Rocker werden für Abraham am Samstag den Song „Liberty of Action“ aus ihrem neuen Album „Liberty of Action – The Black Edition“ in der ARENA NÜRNBERGER VERSICHERUNG als Einmarschmusik für den WBO-Weltmeister präsentieren. Ein gutes Vorzeichen, denn BossHoss rockten schon zum Auftakt des „Abraham-Jahres 2012“ am 14. Januar in Offenburg (beim K.o.-Sieg in der fünften Runde gegen den Argentinier Farias) für den Schützling von Trainer Ulli Wegner. „Ich freue mich, dass sie live vor Ort sind, um meinen Walk-in zu begleiten. Mit den Jungs hat das Jahr gut begonnen. Mit ihnen wird es hoffentlich auch gut zu Ende gehen.“
Die erfolgreiche deutsche Band mit den „Voice of Germany-Juroren“ Alec und Sascha freut sich ebenfalls schon auf den Live-Auftritt am Samstag (ab 22.15 Uhr live in der ARD). Seit ihrem ersten Auftritt haben sich BossHoss und Abraham auch schon mehrfach getroffen. Zum Beispiel zum gemeinsamen Essen, im Ton-Studio oder auch im Trainingslager von Abraham. BossHoss und Arthur Abraham – das scheint gut zu passen…
Bilder von „The BossHoss“ und Arthur Abraham (beim Essen von Hamburgern, mit Gitarre oder Goldener Schallplatte) sind bei www.photowende.com erhältlich.
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Pressesprecher: Frank Bleydorn
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Abraham strahlt Sicherheit aus! Bouadla will mit 100 Prozent dagegenhalten!
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Ein gutes Vorzeichen: „The BossHoss“ singen live für Arthur Abraham
„2012 wird mein Jahr. Ich schaue nur noch nach vorn und werde mir wieder einen WM-Gürtel holen!“ Das war es, was Arthur Abraham (35-3, 27 K.o.´s) Ende des letzten Jahres ankündigte.
Er hat nicht zu viel versprochen! Nach vorheriger Durststrecke wurde 2012 zum erfolgreichen Comeback-Jahr für Arthur Abraham. Mit Siegen über Pablo Oscar Natalio Farias und Piotr Wilczewski tastete sich Abraham wieder an die absolute Weltspitze heran. Mit einem grandiosen Erfolg über Robert Stieglitz krönte „King Arthur“ sein Erfolgsjahr am 25. August in Berlin mit dem anvisierten WM-Titel.
„Ein gutes Jahr“, sagt Abraham. Und das soll natürlich am 15. Dezember mit einem Sieg über WM-Herausforderer Mehdi Bouadla (26-4, 11 K.o.´s) aus Frankreich beendet werden. Helfen soll dabei die Band „The BossHoss“. Die Berliner Country-Rocker werden für Abraham am Samstag den Song „Liberty of Action“ aus ihrem neuen Album „Liberty of Action – The Black Edition“ in der ARENA NÜRNBERGER VERSICHERUNG als Einmarschmusik für den WBO-Weltmeister präsentieren. Ein gutes Vorzeichen, denn BossHoss rockten schon zum Auftakt des „Abraham-Jahres 2012“ am 14. Januar in Offenburg (beim K.o.-Sieg in der fünften Runde gegen den Argentinier Farias) für den Schützling von Trainer Ulli Wegner. „Ich freue mich, dass sie live vor Ort sind, um meinen Walk-in zu begleiten. Mit den Jungs hat das Jahr gut begonnen. Mit ihnen wird es hoffentlich auch gut zu Ende gehen.“
Die erfolgreiche deutsche Band mit den „Voice of Germany-Juroren“ Alec und Sascha freut sich ebenfalls schon auf den Live-Auftritt am Samstag (ab 22.15 Uhr live in der ARD). Seit ihrem ersten Auftritt haben sich BossHoss und Abraham auch schon mehrfach getroffen. Zum Beispiel zum gemeinsamen Essen, im Ton-Studio oder auch im Trainingslager von Abraham. BossHoss und Arthur Abraham – das scheint gut zu passen…
Bilder von „The BossHoss“ und Arthur Abraham (beim Essen von Hamburgern, mit Gitarre oder Goldener Schallplatte) sind bei www.photowende.com erhältlich.
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Die Rückkehr des Königs – Öffentliches Training in Nürnberg: Wegner überrascht Abraham
Pressemitteilung (11.12.2012)
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Die Rückkehr des Königs – Öffentliches Training in Nürnberg: Wegner überrascht Abraham!
Arthur Abraham (35-3, 27 K.o.´s) ist in Nürnberg. Der WBO-Weltmeister im Super-Mittelgewicht hatte sich bereits gestern mit dem Auto durch das Schneegestöber gekämpft. Am Dienstagmorgen folgte sein Kontrahent Mehdi Bouadla (26-4, 11 K.o.´s), der mit dem Flugzeug aus Paris in der Franken-Metropole eintraf. Am frühen Nachmittag folgte der erste gemeinsame Auftritt der beiden WM-Kontrahenten. Im WÖHRL Modehaus präsentierten sich der WBO-Champion und sein Herausforderer bei einem öffentlichen Training.
Dort sorgte Trainer-Legende Ulli Wegner für die größte Überraschung des Tages. Denn er lobte seinen Schützling über den grünen Klee. „Ich muss wirklich sagen, dass sich Arthur voll ins Training reingekniet hat und hoffe, dass er die guten Eindrücke aus der Vorbereitung am Samstag gegen Mehdi Bouadla bestätigen wird“, so der 70-Jährige über den WBO-Weltmeister. „Als Trainer muss man seine Schützlinge immer auf dem Boden halten, aber diesmal hat sich Arthur das Lob wirklich erarbeitet.“
Abraham zeigte sich sichtlich überrascht. Ihm fehlten fast ein wenig die Worte. Arthur Abraham: „Lob von Herrn Wegner? Das kenne ich normalerweise gar nicht! Ich weiß nicht, was ich sagen soll.“
Zuvor hatte sich der 32-Jährige gewohnt schlagstark an den Pratzen seines Trainers präsentiert. Sein Coach warnt dennoch davor, den Herausforderer Mehdi Boudla zu unterschätzen. „Wir rechnen mit einem schweren Kampf. Bouadla agiert extrem druckvoll und wird sicher alles daran setzen, seine Chance zu nutzen“, so Wegner.
Davon konnten sich die zahlreichen Medienvertreter und Boxfans ebenfalls beim öffentlichen Training überzeugen. Denn Bouadla agierte vor den laufenden TV-Kameras an den Pratzen seines Trainers Abdel Nasser Lalaoui zumeist in der Nahdistanz – und dabei extrem variabel und vor allem schnell.
Neben diesem Highlight finden am Samstagabend (die ARD überträgt die WBO-WM Abraham vs. Bouadla ab 22.15 Uhr live) noch zwei weitere Titelkämpfe statt. Zum einen verteidigt Halb-Mittelgewichtler Jack Culcay (13-0, 9 K.o´s) in der ARENA NÜRNBERGER VERSICHERUNG den WBA-Intercontinental Titel gegen Jean Michel Hamilcaro (17-4-3, 6 K.o.´s). Zum anderen versucht Mateusz Masternak (28-0, 21 K.o.´s) die vakante Europameisterschaft im Cruisergewicht gegen Juho Haapoja (18-2-1, 11 K.o.´s) zu erringen. Darüber hinaus will der Nürnberger Lokalmatador Wanik Awdijan (1-0, 1 K.o.´s), der beim heutigen Training ebenfalls viel Applaus erntete, vor heimischer Kulisse glänzen.
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Culcay setzt auf hartes Training: „Ich kann eigentlich nicht verlieren-Sauerland Event GmbH-Jack Culcay
Pressemitteilung (08.12.2012)
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Culcay setzt auf hartes Training: „Ich kann eigentlich nicht verlieren!“
Jack Culcay (13-0, 9 K.o.´s) ist dafür bekannt, dass er sich ins Training reinkniet. Der 27-jährige WBA-Intercontinental Champion trifft am 15. Dezember in Nürnberg – dort tritt auch Super-Mittelgewichs-Weltmeister Arthur Abraham gegen Mehdi Bouadla an – auf den Franzosen Jean Michel Hamilcaro (17-4-3, 6 K.o.´s). Für seinen vierten Kampf in diesem Jahr hat sich der frühere Amateur-Weltmeister in der Vorbereitung noch einmal kräftig gequält. Denn der Halb-Mittelgewichtler will das Jahr unbedingt mit einem Sieg beenden. Vor seiner Abreise nach Nürnberg stellte sich „Golden Jack“ zum Interview.
Herr Culcay, zuletzt standen Sie am 29. September in Hamburg im Ring. Gegen Mark Thompson gewannen Sie durch technischen K.o. in der fünften Runde. Waren Sie mit Ihrer Leistung zufrieden?
Jack Culcay: Ja, ich war sehr zufrieden. Es hat gut getan, gegen einen so erfahrenen Mann zu gewinnen. Ich habe mir den Kampf später noch einmal im TV angeguckt und ein paar Sachen gesehen, die ich noch besser machen kann. Aber es ist ja immer so, dass es Sachen gibt, an denen man arbeiten muss.
Die Vorbereitung auf Ihren Kampf in Nürnberg läuft längst auf Hochtouren. Wie sind Sie in Form?
Jack Culcay: Ich bin mit meiner Vorbereitung sehr zufrieden. Inzwischen ist die Sparringsphase abgeschlossen. Alles ist so, wie es sein soll.
Was wissen Sie über Ihren nächsten Gegner, den Franzosen Jean Michel Hamilcaro?
Jack Culcay: Mein Wissen über Hamilcaro hält sich in Grenzen. Er hat schon 24 Profikämpfe bestritten und somit relativ viel Erfahrung im Ring gesammelt. Mein Trainer Ismael Salas hat sich Hamilcaro aber ganz genau angeschaut und eine perfekte Strategie ausgetüftelt.
In Nürnberg bestreiten Sie bereits den vierten Kampf in diesem Jahr. Zum dritten Mal geht es dabei um Titelehren. Macht sich da langsam eine gewisse Müdigkeit bemerkbar?
Jack Culcay: Gerade zum Ende des Jahres kann es natürlich schon sehr anstrengend sein. Ich habe viele Sparringsrunden absolviert und das geht irgendwann an die Substanz. Auf der anderen Seite ist es nicht ungewöhnlich, dass man sich am Ende der Sparringsphase ein wenig kraftlos fühlt. In der Woche vor dem Kampf kommt man dann wieder zu Kräften.
Ihr Fight gegen Hamilcaro wird neben der WM mit Arthur Abraham auch in der ARD zu sehen sein. Gehen Sie an so einen Kampf anders als an einen Kampf heran, der vielleicht nicht im TV zu sehen ist?
Jack Culcay: Ich gehe an jeden Kampf gleich ran – egal ob er im Fernsehen zu sehen ist oder nicht. Ich blende das generell aus. Ich bin ja auch nicht Sportler geworden, damit ich im TV gesehen werde. Ich bin Boxer geworden, weil mir der Sport Spaß macht. Aber die Übertragungen führen natürlich dazu, dass mich recht viele Menschen auf der Straße erkennen und ansprechen.
Wie wird der Fight am 15. Dezember in Nürnberg ausgehen?
Jack Culcay: Das wird man am 15. Dezember sehen. Aber ich habe so hart trainiert, da kann ich eigentlich nicht verlieren. Hamilcaro hat in seiner Vorbereitung nie im Leben das gleiche Pensum wie ich bestritten.
Was haben Sie sich für das nächste Jahr vorgenommen?
Jack Culcay: Ich will dieses Jahr erst einmal gut über die Bühne bringen und Hamilcaro überzeugend schlagen. Im neuen Jahr würde ich dann gerne um noch größere Titel boxen. Eine Europameisterschaft wäre super. Und vielleicht klappt es ja auch schon mit einer WM.
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Culcay-Gegner Hamilcaro will „Golden Jack“ vor Probleme stellen
Pressemitteilung (09.12.2012)
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Culcay-Gegner Hamilcaro will „Golden Jack“ vor Probleme stellen
Der 15. Dezember steht voll und ganz im Zeichen zweier deutsch-französischer Box-Duelle. Denn nicht nur WBO-Super-Mittelgewichts-Weltmeister Arthur Abraham trifft bei seiner ersten Titelverteidigung mit Mehdi Bouadla auf einen Kontrahenten aus Frankreich. Auch WBA-Intercontinental Champion Jack Culcay (13-0, 9 K.o.´s) wird es in Nürnberg mit einem Gegner aus der „Grande Nation“ zu tun bekommen. Dabei steht dem 27-Jährigen der Franzose Jean Michel Hamilcaro (17-4-3, 6 K.o.´s) gegenüber. Und der aus Epernay stammende Herausforderer reist durchaus zuversichtlich nach Deutschland. Vor dem Fight gegen Culcay stellte er sich zum Gespräch.
Herr Hamilcaro, am 15. Dezember boxen Sie in Nürnberg gegen Jack Culcay. Wie sieht es mit Ihrer Vorbereitung aus?
Jean Michel Hamilcaro: Alles ist optimal. Ich habe mich unter anderem mit Arthur Abrahams nächstem Gegner, Mehdi Bouadla, in Aulnay sous Bois vorbereitet. Außerdem habe ich mit Julien Marie Sainte trainiert, der Anfang nächsten Jahres um die EM im Mittelgewicht boxen wird. Somit konnte ich ein paar sehr gute Sparringseinheiten absolvieren.
Wie schätzen Sie Ihren Gegner Jack Culcay ein?
Jean Michel Hamilcaro: Er ist schon ein richtig guter Boxer. Man muss sich ja nur mal seinen Rekord als Amateur anschauen, um zu sehen, dass er außergewöhnliche Fähigkeiten besitzt. Dazu zähle ich vor allem seine schnellen und genauen Schlagserien.
Ist der Kampf in Nürnberg somit eine besonders schwere Angelegenheit für Sie?
Jean Michel Hamilcaro: Culcay ist auf jeden Fall mein bisher schwerster Gegner.
Wie würden Sie Ihren eigenen Kampfstil beschreiben und mit welchen Mitteln wollen Sie Culcay beikommen?
Jean Michel Hamilcaro: Ich habe keinen eigenen Stil, sondern richte mich nachdem, was mir meine Gegner anbieten. Ich passe mich ihrem Stil an, um sie genau durch diesen Umstand zu schlagen. Das habe ich auch mit Jack Culcay vor.
Ihr Landsmann Frederic Serre boxte im August dieses Jahres gegen Culcay und verlor. Haben Sie Kontakt zu Serre? Konnten Sie sich vielleicht ein paar Tipps von ihm holen?
Jean Michel Hamilcaro: Ich kenne Serre nicht persönlich, aber ich habe mir diesen Kampf natürlich angeschaut. Ich glaube ehrlich, dass Serre damals in Berlin gut in den Kampf kam. Doch dann folgte dieser dumme Cut und er wurde aus dem Fight genommen. Serre ist jedoch ein richtig guter Boxer. Erst Ende November hat er Salim Larbi vorzeitig besiegt. Und der hatte schließlich vor kurzer Zeit noch um die Interims-WM geboxt.
Sie haben viel mehr Profikämpfe als Culcay absolviert, sind aber jünger als er. Spricht das für Sie oder für ihn?
Jean Michel Hamilcaro: Ich glaube, wir halten uns da ganz gut die Waage. Ich habe zwar mehr Kämpfe bei den Profis bestritten, Jack hat jedoch eine weitaus größere Erfahrung im Amateurbereich gesammelt.
Ihren größten Erfolg feierten Sie im Jahr 2011. In Italien eroberten Sie gegen Lenny Bottai den IBF-International Gürtel. Nun folgt Ihr zweiter Auftritt in fremden Gefilden und es geht wieder um einen Titel – ein gutes Omen?
Jean Michel Hamilcaro: Ich kann nichts versprechen, aber das ist natürlich meine Hoffnung. Was ich sagen kann, ist, dass ich alles dafür geben werde, den WBA-Intercontinental Titel zu gewinnen.
Wie sehen Sie Ihre Chance, am 15. Dezember neuer WBA-Intercontintenal Champion zu werden?
Jean Michel Hamilcaro: Ich weiß, dass ich eine Siegeschance gegen Culcay habe. Diese will ich nutzen.
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Culcay setzt auf hartes Training: „Ich kann eigentlich nicht verlieren!“
Pressemitteilung (06.12.2012)
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Culcay setzt auf hartes Training: „Ich kann eigentlich nicht verlieren!“
Jack Culcay (13-0, 9 K.o.´s) ist dafür bekannt, dass er sich ins Training reinkniet. Der 27-jährige WBA-Intercontinental Champion trifft am 15. Dezember in Nürnberg – dort tritt auch Super-Mittelgewichs-Weltmeister Arthur Abraham gegen Mehdi Bouadla an – auf den Franzosen Jean Michel Hamilcaro (17-4-3, 6 K.o.´s). Für seinen vierten Kampf in diesem Jahr hat sich der frühere Amateur-Weltmeister in der Vorbereitung noch einmal kräftig gequält. Denn der Halb-Mittelgewichtler will das Jahr unbedingt mit einem Sieg beenden. Vor seiner Abreise nach Nürnberg stellte sich „Golden Jack“ zum Interview.
Herr Culcay, zuletzt standen Sie am 29. September in Hamburg im Ring. Gegen Mark Thompson gewannen Sie durch technischen K.o. in der fünften Runde. Waren Sie mit Ihrer Leistung zufrieden?
Jack Culcay : Ja, ich war sehr zufrieden. Es hat gut getan, gegen einen so erfahrenen Mann zu gewinnen. Ich habe mir den Kampf später noch einmal im TV angeguckt und ein paar Sachen gesehen, die ich noch besser machen kann. Aber es ist ja immer so, dass es Sachen gibt, an denen man arbeiten muss. .
Die Vorbereitung auf Ihren Kampf in Nürnberg läuft längst auf Hochtouren. Wie sind Sie in Form?
Jack Culcay : Ich bin mit meiner Vorbereitung sehr zufrieden. Inzwischen ist die Sparringsphase abgeschlossen. Alles ist so, wie es sein soll. .
Was wissen Sie über Ihren nächsten Gegner, den Franzosen Jean Michel Hamilcaro?
Jack Culcay : Mein Wissen über Hamilcaro hält sich in Grenzen. Er hat schon 24 Profikämpfe bestritten und somit relativ viel Erfahrung im Ring gesammelt. Mein Trainer Ismael Salas hat sich Hamilcaro aber ganz genau angeschaut und eine perfekte Strategie ausgetüftelt. .
In Nürnberg bestreiten Sie bereits den vierten Kampf in diesem Jahr. Zum dritten Mal geht es dabei um Titelehren. Macht sich da langsam eine gewisse Müdigkeit bemerkbar?
Jack Culcay : Gerade zum Ende des Jahres kann es natürlich schon sehr anstrengend sein. Ich habe viele Sparringsrunden absolviert und das geht irgendwann an die Substanz. Auf der anderen Seite ist es nicht ungewöhnlich, dass man sich am Ende der Sparringsphase ein wenig kraftlos fühlt. In der Woche vor dem Kampf kommt man dann wieder zu Kräften. .
Ihr Fight gegen Hamilcaro wird neben der WM mit Arthur Abraham auch in der ARD zu sehen sein. Gehen Sie an so einen Kampf anders als an einen Kampf heran, der vielleicht nicht im TV zu sehen ist?
Jack Culcay : Ich gehe an jeden Kampf gleich ran – egal ob er im Fernsehen zu sehen ist oder nicht. Ich blende das generell aus. Ich bin ja auch nicht Sportler geworden, damit ich im TV gesehen werde. Ich bin Boxer geworden, weil mir der Sport Spaß macht. Aber die Übertragungen führen natürlich dazu, dass mich recht viele Menschen auf der Straße erkennen und ansprechen. .
Wie wird der Fight am 15. Dezember in Nürnberg ausgehen?
Jack Culcay : Das wird man am 15. Dezember sehen. Aber ich habe so hart trainiert, da kann ich eigentlich nicht verlieren. Hamilcaro hat in seiner Vorbereitung nie im Leben das gleiche Pensum wie ich bestritten. .
Was haben Sie sich für das nächste Jahr vorgenommen?
Jack Culcay : Ich will dieses Jahr erst einmal gut über die Bühne bringen und Hamilcaro überzeugend schlagen. Im neuen Jahr würde ich dann gerne um noch größere Titel boxen. Eine Europameisterschaft wäre super. Und vielleicht klappt es ja auch schon mit einer WM. .
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Abraham im Interview: „Ich will noch lange Weltmeister bleiben!
Pressemitteilung (06.12.2012)
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Abraham im Interview: „Ich will noch lange Weltmeister bleiben!“
Schon zweimal stand Arthur Abraham (35-3, 27 K.o.´s) während seiner Profilaufbahn in Nürnberg im Ring. Dennoch ist sein Fight gegen Mehdi Bouadla (26-4, 11 K.o.´s) gewissermaßen eine Premiere. Denn zum ersten Mal bestreitet der Schützling von Erfolgscoach Ulli Wegner am 15. Dezember als amtierender WBO-Weltmeister im Super-Mittelgewicht den Walk-in in die ARENA NÜRNBERGER VERSICHERUNG. Umso mehr freut sich King Arthur auf seinen Auftritt in der Franken-Metropole…
Herr Abraham, am 25. August sind Sie durch den Sieg gegen Robert Stieglitz WBO-Weltmeister im Super-Mittelgewicht geworden. Was hat sich dadurch für Sie verändert?
Arthur Abraham: Ich fühle mich entspannter und lockerer. Und natürlich haben sich auch ein paar kleine finanzielle Details geändert. Aber sonst eigentlich nichts. Doch nach dem Sieg war ich natürlich erleichtert und glücklich.
Sie waren zuvor bereits Weltmeister im Mittelgewicht. Ist die Motivation nach dem Titelgewinn im höheren Gewichtslimit sogar noch gestiegen?
Arthur Abraham: Ja, auf jeden Fall. Die Motivation ist riesengroß. Jeder Mensch würde sich darüber freuen, wenn er wie ich, Weltmeister in einer zweiten Gewichtsklasse wird.
Hat das auch Auswirkungen auf die aktuelle Vorbereitung gehabt?
Arthur Abraham: Man geht noch bewusster ans Training heran. Als ich noch jünger war, hatte ich auch mal andere Sachen im Kopf. Aber umso erfahrener man wird, desto besser versucht man diese Dinge zu machen und weiß, wie ernst der Leistungssport sein kann. Ich versuche, möglichst keine Fehler zu machen – und trainiere täglich noch ein bisschen mehr als zuvor.
Was würden Sie sagen, in welchen Bereichen haben Sie sich da besonders entwickelt?
Arthur Abraham: Man entwickelt sich quasi täglich im sportlichen Bereich und in seiner Disziplin. Ich würde sagen, ich bin fleißiger geworden.
Sie steigen endlich wieder in Nürnberg in den Ring. An die Franken-Metropole haben Sie ja ganz besondere Erinnerungen…
Arthur Abraham: Richtig, ich habe zu Amateurzeiten mit meinem Trainer Uwe Schulz lange für den Box-Club 1. FC Nürnberg geboxt. Wir haben hier schöne Zeiten erlebt. Ich bin zum Beispiel 1997 Internationaler Deutscher Meister geworden und wurde auch Bayerischer Meister. Das sind wirklich schöne Erinnerungen…
Später haben Sie dann zweimal als Profi in Nürnberg im Ring gestanden – im Jahr 2003 gegen Cezary Piotrowski und im Jahr 2005 gegen Howard Eastman…
Arthur Abraham: Ja, das stimmt. Damals war ich noch Rahmenkämpfer, doch heute bin ich Hauptkämpfer und komme zum ersten Mal als Weltmeister nach Nürnberg. Darüber freue ich mich sehr. Ich habe aber auch eine unangenehme Erinnerung an Nürnberg. Denn beim Kampf gegen Eastman habe ich mir damals eine Rippe gebrochen. Das war schmerzhaft. Und so habe ich dann auch geboxt.
Diesmal wird es Mehdi Bouadla sein, der gegen Sie antritt. Wie schätzen Sie ihn ein?
Arthur Abraham: Mehdi Bouadla ist ein Kämpfer. Er geht ständig nach vorn. Er sucht den direkten Zweikampf. Ich hoffe, dass ich ihn rechtzeitig stoppen kann, damit er seine harten Schläge nicht zu häufig ins Ziel bringt. Denn dann wird es gefährlich.
Was haben Sie für Ziele über den Kampf hinaus?
Arthur Abraham: Mein erstes Ziel ist, den Kampf am 15. Dezember erfolgreich zu meistern. Dann kommen im neuen Jahr die nächsten Ziele. Ich will noch lange Weltmeister bleiben und vielleicht irgendwann Super-Champion werden.
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Bouadla bereit: „Ich werde von Beginn bis zum Ende Vollgas geben!
Pressemitteilung (06.12.2012)
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Bouadla bereit: „Ich werde von Beginn bis zum Ende Vollgas geben!“
Mehdi Bouadla (26-4, 11 K.o.´s) reist mit einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein und großem Siegeswillen nach Nürnberg. Am 15. Dezember fordert der Franzose in der ARENA NÜRNBERGER VERSICHERUNG den aktuellen WBO-Super-Mittelgewichts-Champion Arthur Abraham (35-3, 27 K.o.´s) heraus. Für den ersten WM-Fight seiner Profikarriere hat sich der 30-jährige Bouadla eine Menge vorgenommen. Obwohl seine Vorbereitung auf Hochtouren läuft, nahm sich der Abraham-Gegner Zeit für unsere Interviewfragen.
Herr Bouadla, zuletzt waren Sie sehr erfolgreich. Ihre letzten vier Kämpfe endeten allesamt mit einem Sieg. Wie fühlen Sie sich?
Mehdi Bouadla: Ich fühle mich sehr gut. Die letzten Fights sind alle bestens für mich gelaufen. Doch nach dem 15. Dezember werde ich mich mit dem WM-Gürtel um die Hüften noch besser fühlen!
Ihre letzte Niederlage kassierten Sie gegen den Dänen Mikkel Kessler – das war im Juni 2011. Was lief damals schief?
Mehdi Bouadla: Der Grund dafür ist leicht zu erklären. Kessler hat an dem Abend – vor seinen heimischen Fans in Dänemark – einfach besser geboxt als ich.
Haben Sie aus diesem Kampf Lehren gezogen, die Ihnen gegen Abraham helfen könnten?
Mehdi Bouadla: Kessler und Abraham sind zwei echte Champions. Da hören die Gemeinsamkeiten aber auch schon auf. Aus dem Kampf in Kopenhagen habe ich sicherlich etwas mitgenommen, aber ich war auch schon vorher ein guter Boxer. Die Auseinandersetzung mit Abraham wird komplett anders verlaufen, denn er und Kessler haben unterschiedliche Stile. Die Vorbereitung auf Nürnberg läuft sehr gut. Das Training ist sehr intensiv, genauso muss das vor so einem großen Kampf auch sein.
Wo sehen Sie die Stärken und Schwächen Ihres Gegners?
Mehdi Bouadla: Ich weiß, dass es gegen Abraham nicht leicht wird. Er bringt natürlich sehr viel Erfahrung mit und hat mehrere WM-Kämpfe gewonnen. Daher kennt er den Druck, der vor so einem Kampf entsteht, ganz genau. Aber ich werde natürlich nicht verraten, welche Schwächen wir bei ihm ausgemacht haben. Die werde ich am 15. Dezember vor den Augen der Zuschauer aufdecken.
Wie werden jetzt Ihre letzten Tage vor dem Kampf aussehen?
Mehdi Bouadla: Die Sparringsphase ist fast zu Ende. Am Dienstag geht es dann nach Deutschland. Dort steht in erster Linie Entspannung im Vordergrund. Dazu sucht man nach der nötigen Konzentration. Diese Vorgänge sind inzwischen aber längst Routine geworden.
Was für ein Mensch sind Sie außerhalb des Boxrings? Was machen Sie am liebsten in Ihrer Freizeit?
Mehdi Bouadla: Wenn ich mich mal nicht in unserem Gym im Sportkomplex Marcel Cerdan in Aulnay sous Bois aufhalte, bin ich ein ganz normaler Familienvater. Es gibt für mich nichts Schöneres, als die Zeit mit meiner Familie und Freunden zu verbringen. Abgesehen davon mag ich Filme und treibe grundsätzlich gerne Sport.
Wie wird der WM-Kampf am 15. Dezember in Nürnberg ausgehen? Wird es über die volle Rundenzahl gehen?
Mehdi Bouadla: Ich bin leider kein Hellseher. Daher kann ich den Ausgang des Fights nicht vorhersagen. Doch eine Sache kann ich versprechen: Ich werde definitiv alles geben, was ich habe. Egal ob es über die Runden gehen wird oder auch nicht – ich werde von Beginn bis zum Ende Vollgas geben!
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Brocken für Zeuge: In Nürnberg gegen Dragomir, die rumänische Nummer eins!
Pressemitteilung (05.12.2012)
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Brocken für Zeuge: In Nürnberg gegen Dragomir, die rumänische Nummer eins!
Für Tyron Zeuge (4-0, 3 K.o.´s) läuft es wie am Schnürchen! Der 20-Jährige, der Ende März seinen erfolgreichen Einstand im Profilager feierte, fuhr in diesem Jahr bereits vier Siege bei den Berufsboxern ein. Am 15. Dezember kommt es für den Schützling von Trainer Karsten Röwer allerdings knüppeldick. Denn mit dem Rumänen Vasile Dragomir (21-6-1, 10 K.o.´s) muss er im Rahmen der WBO-WM zwischen Arthur Abraham und Mehdi Bouadla einen gehörigen Brocken aus dem Weg räumen.
Nachdem der Super-Mittelgewichtler aus Berlin seine ersten drei Kontrahenten vorzeitig in die Schranken verwiesen hatte, gab es zuletzt am 3. November im Gerry Weber Stadion in Halle/Westfalen einen einstimmigen Punktsieg gegen den Belgier Matingu Kindele – für Zeuge eine noch ungewohnte Erfahrung. „Ich war trotzdem zufrieden mit meiner Leistung. Jetzt bin ich auch mal über die Runden gegangen. So konnte der Trainer sehen, dass ich mir meine Kraft gut einteilen kann“, so der junge Kämpfer aus der Hauptstadt.
Grundsätzlich spiele es keine Rolle, ob man einen Kampf vorzeitig gewinnt oder nach Punkten vorn liegt. „Es geht eh nur um den Sieg und nicht darum, den Gegner regelrecht ‚abzuschießen’. Wenn man so an die Sache herangehen würde, klappt es sowieso nicht mit einem vorzeitigen Erfolg.“
Und von einem K.o.-Sieg sollte der junge Berliner im Kampf am 15. Dezember auch keinesfalls ausgehen. Schließlich ist sein 32-jähriger Kontrahent ein ganz routinierter Mann, der schon nach internationalen Titelehren griff. Dabei kämpfte er unter anderem im Jahr 2005 gegen den Briten Jon Thaxton um den Gürtel des international nicht so bedeutenden Weltverbandes WBF.
Entsprechend akribisch bereitet sich Tyron Zeuge auf seinen Fight gegen die rumänische Nummer eins im Super-Mittelgewicht vor. „Es läuft ganz gut. Ich habe recht viele Sparringsrunden absolviert und mich voll ins Training reingekniet“, so der Röwer-Schützling. Unter anderem absolvierte er dabei einige Sparringsrunden mit dem WBO-Weltmeister Arthur Abraham.
Die große Erfahrung seines nächsten Kontrahenten spielt für ihn deshalb keine Rolle. „Ich nehme es, wie es kommt. Mir macht kein Gegner Angst“, so der Deutsche. „Im Endeffekt muss ich gegen jeden boxen, den man mit mir in den Ring stellt. Deshalb mache ich mir darüber wirklich keinen Kopf. Zudem habe ich schon genügend Erfahrungen bei den Amateuren gesammelt, da sehe ich keinen Vorteil bei meinem Widersacher.“
Mit einem Sieg in Nürnberg könnte Zeuge sein erstes Jahr im Profilager erfolgreich beenden. „Ich bin bisher sehr zufrieden. Das Umfeld passt, das Training macht Spaß und ich konnte bisher recht überzeugend gewinnen. So kann es weitergehen – zuerst am 15. Dezember und dann im Jahr 2013!“
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Lalaoui positiv – Coach des Abraham-Herausforderers glaubt an WM-Sieg!
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Lalaoui positiv – Coach des Abraham-Herausforderers glaubt an WM-Sieg!
Box-Coach Abdel Nasser Lalaoui (50) ist überzeugt, dass sein Schützling Mehdi Bouadla (26-4, 11 K.o.´s) am 15. Dezember für eine Überraschung sorgen kann. Elf Tage vor dem WM-Kampf zwischen Arthur Abraham (35-3, 27 K.o.´s) und der Nummer 13 der WBO-Weltrangliste ist die Stimmung im Camp des Herausforderers aus Frankreich äußerst gut. Bouadla-Trainer Lalaoui glaubt, dass sich sein Schützling in der ARENA NÜRNBERGER VERSICHERUNG in großartiger Form präsentieren wird – und den WM-Titel erkämpft!
Derzeit hält sich Bouadla, der am kommenden Dienstag in Franken eintreffen wird, mit seinem Coach noch in Aulnay sous Bois, in der Nähe von Paris, auf. Dort leben der WM-Herausforderer wie auch sein Trainer. Wenige Tage vor dem wichtigen Fight in Deutschland zeigt sich Lalaoui mit dem Verlauf der Vorbereitung höchst zufrieden. „Die bisherigen Leistungen während des Trainings stimmen mich sehr positiv“, so Lalaoui. „Mehdi ist physisch schon jetzt in großartiger Verfassung und er wird von Tag zu Tag besser. Wenn das so weitergeht, werden die Zuschauer am 15. Dezember ganz schön gucken. Denn in Nürnberg wird sich Mehdi in Bestform präsentieren.“
Trotzdem weiß Lalaoui natürlich, dass Arthur Abraham als aktueller Champion favorisiert ist. „Ich habe mir seine letzten Kämpfe allesamt angesehen. Er ist ein unglaublich schlagstarker Gegner und wir wissen um seine Gefährlichkeit im Infight. Allerdings haben wir auch einige Schwachstellen ausgemacht. Wir haben einen Plan entwickelt, wie Mehdi ihn schlagen kann. Der Grundstein für den Erfolg ist, dass Mehdi variabel agiert. Er muss die richtigen Momente erwischen, um zwischen offensiver und defensiver Haltung zu wechseln.“
Für Lalaoui wäre der Sieg seines Schützlings natürlich auch der Höhepunkt seiner bisherigen Trainerkarriere. „Ich habe in der Vergangenheit schon einige Meister auf nationaler Ebene trainiert und mit Jean Louis Mandengue auch einen EU-Champion. Doch Mehdi zum Weltmeister zu machen, wäre die absolute Krönung meiner Laufbahn. Dafür werden wir beide alles tun.“ Ein Erfolg in Nürnberg wäre noch aus einem weiteren Grund reizvoll. „Eine meiner Lieblingsbeschäftigungen ist das Sammeln von Andenken aus dem Boxsport. Ich habe schon über 3.000 Plakate und Programmhefte aus den verschiedensten Jahren beieinander. Am 15. Dezember werde ich dann das wichtigste Heft hinzufügen – das Programmheft, mit dem Mehdi Bouadla zum WBO-Weltmeister im Super-Mittelgewicht geworden ist.“
Quelle:
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