23.03.2013 SATURDAY
GERMANY / DEUTSCHLAND / MAGEDBURG
Arthur Abraham |
Robert Stieglitz |
WBO Worldchampionship – Super Middleweight 12×3 minutes |
Pressemitteilung 18.03.2013
Nur noch wenige Tage, dann ist es so weit! Am 23. März (ab 23.00 Uhr live in der ARD) wird Magdeburg wieder zum Nabel der Box-Welt. Mit der WBO-Weltmeisterschaft im Super-Mittelgewicht zwischen Arthur Abraham (36-3, 28 K.o.´s) und Robert Stieglitz (43-3, 24 K.o.´s) dürfen sich die Box-Fans in der GETEC-Arena auf ein deutsch-deutsches Duell der Extraklasse freuen. Beide Kontrahenten standen sich schon im August letzten Jahres in der Berliner o2 World gegenüber. Damals gewann Abraham. Doch am Samstagabend will sich der 31-jährige Stieglitz vor heimischer Kulisse den WM-Gürtel zurückholen.
Daran glaubt Titelverteidiger Abraham allerdings nicht. „Wir haben ein Ziel: Wir wollen Robert Stieglitz im Ring zerstören. Und das werden wir auch tun“, so die ungewohnt selbstbewusste Ansage durch den WBO-Champion bei der Pressekonferenz am Montag. „Ich freue mich sehr auf den Kampf in Magdeburg. Ich stand hier schon vor neun Jahren beim Abschied von Sven Ottke im Ring und bezwang Branko Sobot. Es war das einzige Mal in meiner Boxkarriere, dass ich eine Laola-Welle durch eine Box-Arena gehen sah. Vor so einem Publikum zu boxen, ist natürlich eine Motivation für mich.“
Zuschauer hin oder her – aus Sicht von Promoter Kalle Sauerland gibt es sowieso nur eine Möglichkeit, Arthur Abraham aktuell zu stoppen. „Schauspieler Til Schweiger hat es im ‚Tatort’ vorgemacht“, erklärte der 36-Jährige, „als er Arthur für die TV-Kameras im Krimi einen Toaster über den Schädel schlug und ihn so schachmatt setzte. Ansonsten wüsste ich derzeit nicht, wie Robert Stieglitz gewinnen kann.“ Um seine Worte zu unterstreichen, hatte er auch gleich ein passendes Geschenk für den Herausforderer organisiert und überreichte ihm noch auf der Pressekonferenz das besagte Elektrogerät.
Die Aussagen Abrahams und Sauerlands wollte Robert Stieglitz nicht so recht auf sich sitzen lassen. „Zerstören – das ist ein großes Wort“, so der Ex-Weltmeister. „Berlin war eine gute Lehre für mich, die Konsequenzen daraus habe ich in der Vorbereitung berücksichtigt. Ich bin topfit und habe die nötige Kondition, um den Kampf zu gewinnen. Ich habe meinen Gürtel nur verliehen, jetzt hole ich ihn mir zurück und Magdeburg wird mir dabei helfen.“
Daran hegte wiederum Erfolgscoach Ulli Wegner so seine Zweifel. „Es kribbelt im Rücken, wenn ich nach Magdeburg komme. Ich habe hier tolle Zeiten mit Sven Ottke erlebt und fühle mich hier zu Hause. Für mich ist es mit Arthur ein Heimkampf“, so die Trainerlegende.
Am Samstag wird sich zeigen, wer Recht behält.
Quelle:
Sauerland Event GmbH No: 28
Pressesprecher: Frank Bleydorn
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