Eduard Gutknecht |
Jürgen Brähmer |
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Pressemitteilung (24.01.2013)
Am 2. Februar (ab 22.30 Uhr live in der ARD) kommt es zum Stall-Duell der Sauerland-Profis Jürgen Brähmer (38-2, 30 K.o.´s) und Eduard Gutknecht (24-1, 9 K.o.´s). Die Spannung vor dem Fight um die Europameisterschaft ist riesengroß. Denn der Sieger darf am Ende nicht nur den EM-Gürtel in seinen Händen halten, sondern bekommt auch das Recht, anschließend um die WBO-Weltmeisterschaft im Halbschwergewicht zu kämpfen. Vor dem Aufeinandertreffen stellte sich Ex-Weltmeister Jürgen Brähmer, der beim Fight in der Berliner Max-Schmeling-Halle der Herausforderer ist, unseren Fragen.
Herr Brähmer, am 2. Februar steigen Sie nach fast zehn Monaten wieder in den Ring. Wie fühlen Sie sich?
Jürgen Brähmer: Ich fühle mich gut. Das Training und die neuen Bedingungen waren und sind optimal.
Wie läuft es im Trainingslager?
Jürgen Brähmer: Ausgezeichnet. Seit knapp drei Wochen bin ich mit meinem Trainer Karsten Röwer in Güstrow. Wir haben hart trainiert. Und ich habe fast mein Gewicht wie zu Super-Mittelgewichts-Zeiten…
Gewichtsprobleme mal andersherum?
Jürgen Brähmer: Das ist doch gut so. Dann muss ich nicht abnehmen. Am Wochenende konnte ich dafür drei Stück Kuchen essen. Die waren richtig lecker. Aber Spaß beiseite, ich hatte noch nie Gewichtsprobleme. Ich habe mich immer normal ernährt.
Was würden Sie sagen, in welchen Bereichen unterscheidet sich das Training mit Ihrem neuen Trainer Karsten Röwer im Gegensatz zu Ex-Coach Michael Timm?
Jürgen Brähmer: Ich hatte Karsten Röwer ja schon als Trainer bei den Junioren. Er macht halt ein paar Dinge anders als Timm – und das ist gut so. Ich bin immer für neue Dinge und Anregungen zu haben, so wird mir auch nicht langweilig.
Langeweile scheint dennoch ein Thema für Sie zu sein…
Jürgen Brähmer: Das stimmt. Güstrow ist halt nicht Berlin. Die Trainingsbedingungen und die Unterkunft sind zwar in Ordnung, aber manchmal fällt einem hier schon die Decke auf den Kopf. Aber ich bin ja hier, um in Ruhe zu trainieren.
Was gibt es zum Ausgleich?
Jürgen Brähmer: Ich durfte ab und zu Freunde besuchen. Das war sehr schön, weil ich so mal auf andere Gedanken komme.
Und Ihre Gedanken an den Kampf: Wie geht er aus?
Jürgen Brähmer: Ich habe noch nie eine Prognose abgegeben und bleibe auch dabei. Ich konzentriere mich auf meine Stärken. Ich bin bereit für den Kampf.
Früher waren Sie und Eduard Gutknecht Teamkameraden bei Universum, jetzt bei Sauerland. Kennen Sie sich gut?
Jürgen Brähmer: Nein, wir waren in unterschiedlichen Trainingsgruppen.
Haben Sie Ihren Gegner deshalb per Video studiert?
Jürgen Brähmer: Auch nicht, das macht alles mein Trainer Karsten Röwer. Er legt dann die Taktik fest – und ich boxe.
Freuen Sie sich in Berlin zu kämpfen?
Jürgen Brähmer: Klar, Berlin ist eine tolle Stadt mit großartigen Box-Fans. Ich habe gute Erinnerungen an meine bisherigen Kämpfe in Berlin. Und ich freue mich, dass wir in der Max-Schmeling-Halle boxen und nicht auf einem unfertigen Flughafen. Der Schlamassel bleibt uns erspart!
Glücklich müsste Sie auch machen, dass Ihre Fans wohl sehr zahlreich zum Kampf kommen werden…
Jürgen Brähmer: Ja, klar! Es ist toll, dass viele dabei sein werden. Die Unterstützung des Publikums ist mir sehr wichtig, obwohl ich während des Kampfes sehr konzentriert bin und deshalb nicht so viel davon mitbekomme.
Worauf freuen Sie sich nach dem Kampf?
Jürgen Brähmer: Auf meine Freundin Tatjana und unser Töchterchen Jasmin. Die Familie kommt leider in der Vorbereitung immer zu kurz. Da habe ich großen Nachholbedarf.
Quelle:
Sauerland Event GmbH
Pressesprecher: Frank Bleydorn
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