15.09.2012 SATURDAY
GERMANY / DEUTSCHLAND / BAMBERG
EVENTMAKER: Sauerland Event Christian Meyer
Frederick Neß
Eventplace: Stechert Arena
Adress: Bamberg Congress + Event GmbH, Mußstraße 1, 96047 Bamberg
Pressetext (16.09.2012)
Hernandez vs. Ross: Sauerland kann sich Rückkampf vorstellen
Knappe Entscheidungen im Boxen schreien häufig nach einem Rematch. So vielleicht auch die Kampfpaarung zwischen IBF-Weltmeister Yoan Pablo Hernandez und Troy Ross, die am Samstagabend vor 3.000 Zuschauern in der Stechert Arena in Bamberg stattfand. Hernandez hatte nach zwölf spannenden Runden mit 114:113, 115:112 und 116:112 die Nase vorn. Manager Wilfried Sauerland hält einen Rückkampf durchaus für möglich. „Das war ein sehr interessanter und spannender Kampf und für Pablo ein glücklicher Sieg“, so der 72-Jährige, der geschäftlich in Südafrika verweilte und den Kampf deshalb im TV schaute.
Seine Einschätzung: „Ein Unentschieden wäre gerechter gewesen. Ross hätte als Herausforderer mehr tun müssen, um zu gewinnen. Er verließ sich zu sehr auf das Kontern. Pablo wirkte nicht konzentriert genug und war nicht so explosiv wie sonst. Anstatt den Kampf mit der Führhand zu kontrollieren, ließ er sich auf den Schlagabtausch ein und suchte den K.o. Damit gab er Ross die Chance, mit seinen Haken zu kontern. Deshalb sah er in der dritten und fünften Runde nicht gut aus.“
Doch dann wendete sich das Blatt. „In der neunten Runde hatte Pablo die Chance, den Kampf für sich zu entscheiden, setzte aber nicht energisch genug nach“, so der Hall of Famer. „Aus meiner Sicht müsste es ein Rematch geben, um einen klaren Sieger zu finden.“
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Pressetext (14.09.2012)
Mono Inc. rocken für Hernandez!
„Die Jungs und das Mädel rocken“, sagt Yoan Pablo Hernandez (26-1, 13 K.o.´s) vor seinem WM-Kampf am Samstag in der Stechert Arena in Bamberg (ab 23.00 Uhr live in der ARD) über die deutsche Rock-Band Mono Inc. Die Nummer eins der unabhängigen Computer-Weltrangliste „BoxRec“ freut sich auf seinen Fight gegen den Kanadier Troy Ross (25-2, 16 K.o.´s) – und besonders auf seinen eigenen Einmarsch in die Arena und die dazugehörige Musik. „Der Walk-in und die Musik sind sehr wichtig für einen Boxer“, erklärt Hernandez. Der gebürtige Kubaner ist sich sicher: „Mit dieser Band wird es klappen. Der Song ist einfach klasse.“ Die Chart-Stürmer aus Norddeutschland (Hamburg) werden für Hernandez den Song „From the Ashes“ aus ihrem neuen Album „After the War“ spielen. Das Album von Mono Inc. landete nach der Veröffentlichung auf Anhieb auf Platz sechs der deutschen Charts.
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Pressetext (12.09.2012)
Hernandez und Ross in Top-Form! Wegner greift schon mal tief in die Trickkiste!
Am Samstag schlägt die Stunde der Wahrheit. Denn dann entscheidet sich, ob Yoan Pablo Hernandez (26-1, 13 K.o.´s) seinen WM-Titel des Weltverbandes IBF gegen den Kanadier Troy Ross (25-2, 16 K.o.´s) verteidigen kann. Wenn es nach Trainerfuchs Ulli Wegner geht, wird sich sein Schützling in der Stechert Arena in Bamberg durchsetzen. „Troy Ross ist ein verdammt guter Mann, aber am Samstag werden wir gewinnen“, kündigte der 70-Jährige an. Beim öffentlichen Training der beiden WM-Kontrahenten am Dienstag griff der Erfolgscoach schon mal tief in die Trickkiste.
Alle erwarten am Samstag das Duell zweier Rechtsausleger. Doch daraus könnte nichts werden. Zwar ließ Wegner seinen Schützling in der ersten Runde des Pratzentrainings in der für ihn bekannten Auslage boxen, doch im zweiten Durchgang stellte er vor den Augen von Ross-Trainer Christopher Amos plötzlich um! Hernandez beim WM-Duell am 15. September in Normalauslage? Für den IBF-Weltmeister wäre das nicht neu. Ulli Wegner: „Pablo hat ja damals beim Film ‚Max Schmeling – eine deutsche Legende’ mitgewirkt. Da spielte er an der Seite von Henry Maske die Rolle des früheren Box-Weltmeisters Joe Louis. Dabei musste er auch in der Normalauslage agieren. Lasst euch überraschen, wie das am Samstag sein wird!“
Hernandez präsentierte sich jedenfalls auch in der Normalauslage mit harten, schnellen und vor allem gefährlichen Händen. Somit darf man gespannt sein, was am Samstagabend passiert.
Bei Troy Ross ging es zuvor nicht ganz so spektakulär zu. Der 37-Jährige war aber in der Lage, den Fans und Medienvertretern einen umfangreichen Einblick in sein Trainingsprogramm zu gewähren. Zunächst sprang er Seil, dann präsentierte er sich beim Schattenboxen und zu guter Letzt schlug der Rechtsausleger noch in die Pratzen seines Coaches Christopher Amos.
„Am Samstag entscheiden die besseren Fähigkeiten über den Ausgang des Kampfes. Boxen ist ein harter Sport. Das Training ist sehr anstrengend. Ich habe sehr hart für diesen Kampf gearbeitet. Ich habe nichts gegen Hernandez. Aber ich will gegen ihn zeigen, dass ich die besseren Fertigkeiten besitze und den Titel mit nach Hause nehmen“, sagte der IBF-Weltranglistendritte nach seiner Trainingseinheit.
Ebenfalls in Bamberg dabei ist Dominik Britsch (26-0-1, 9 K.o.´s). Der Neckarsulmer, der sich ebenfalls im Ring präsentierte, steigt am Samstag zum zweiten Mal in seiner Laufbahn gegen den Spanier Roberto Santos (17-6-2, 9 K.o.´s) in den Ring. Beide kämpften schon im Februar in Stuttgart gegeneinander. Damals endete der Fight mit einem Unentschieden. Am Samstag soll im Kampf um den derzeit vakanten EU-Titel ein Sieg her. „Ich steige schon zum vierten Mal in Bamberg in den Ring. Die ersten drei Kämpfe konnte ich hier gewinnen. Ich werde alles daran setzen, damit das auch am Samstag der Fall ist“, so der 24-jährige Mittelgewichtler.
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Pressetext (11.09.2012)
Ross will Hernandez schachmatt setzen!
Die Spannung steigt. Nur noch wenige Tage sind es, dann geht es in Bamberg zwischen Titelverteidiger Yoan Pablo Hernandez (26-1, 13 K.o.´s) und dem Kanadier Troy Ross (25-2, 16 K.o.´s) um die IBF-Weltmeisterschaft im Cruisergewicht. Promoter Kalle Sauerland verspricht für den 15. September einen Fight auf allerhöchstem Niveau. „Das ist mit das Beste, was man den Boxfans derzeit im Cruisergewicht bieten kann“, kündigte er am Dienstag bei einer Pressekonferenz an.
Das sieht auch Troy Ross vor der Box-Nacht in der Stechert Arena so. „Nichts gegen Yoan Pablo Hernandez, er scheint ein netter Kerl zu sein“, begann der 37-Jährige und fuhr fort: „Er hat große boxerische Fähigkeiten und viel Kraft in seinen Schlägen. Aber meine Fertigkeiten sind besser. Boxen ist für mich wie ein Schachspiel. Es geht über zwölf Runden. Ich bin mir sicher, dass ich gewinnen werde.“
So muss sich also zeigen, ob der derzeitige „König“ Hernandez stehenbleibt oder schachmatt gesetzt wird.
Für Ross-Trainer Christopher Amos ist das keine Frage: „Nachdem wir im Jahr 2010 gegen Steve Cunningham um den WM-Titel boxten und uns aufgrund einer Verletzung geschlagen geben mussten, wollte keiner mehr gegen uns antreten. Alle hatten Angst, gegen uns zu verlieren. Warum sonst hat Cunningham damals seinen Titel nicht erneut gegen uns riskiert? In diesem Punkt muss ich Hernandez meinen Respekt aussprechen. Er hat wenigstens den Mut, gegen uns anzutreten.“
Er glaube dennoch fest an seinen Kämpfer. „Skills pay the bills“, sagte Amos – was wohl heißen soll: Die boxerischen Fertigkeiten werden am Ende den Ausschlag über den Sieg geben.
Aus Sicht von Yoan Pablo Hernandez sei das aber eher ein Pluspunkt für ihn. „Ich habe zuletzt gegen sehr starke Leute gekämpft und sie geschlagen. Ich weiß, dass Troy Ross sehr schnell ist. Er kann hart zuhauen. Aber das kann ich auch“, sagte der 27-Jährige. Die Vorbereitung auf das Duell der Rechtsausleger ist für ihn gut gelaufen. „Nachdem ich mir im Kampf gegen Cunningham den Mittelhandknochen in der linken Hand gebrochen hatte, dauerte es zwar ein wenig, bis ich wieder richtig trainieren konnte. Aber dafür ist jetzt wieder alles in Ordnung, das hat die Sparringsphase gezeigt.“
Entsprechend beruhigt ist auch Erfolgscoach Ulli Wegner. „Pablo ist wie Sven Ottke. Ich habe selten einen Kämpfer gesehen, der einen Trainer und das Training so genau analysieren kann. Er hat eine hervorragende Einstellung zum Sport. Das wird sich am Samstag auszahlen“, ist sich der 70-Jährige sicher.
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Pressetext (10.09.2012)
PRESSETERMINE BAMBERG / PRESS TIMETABLE
BITTE BEACHTEN: Uhrzeit und Location für das Pressetraining haben sich geändert!
Dienstag, 11.09., 12.00 Uhr / Tuesday, September 11, 12 noon
Pressekonferenz / Press conference
Ort / Address: Welcome Hotel Residenzschloss Bamberg, Untere Sandstr. 32, 96049 Bamberg
Mittwoch, 12.09., 13.00 Uhr / Wednesday, September 12, 1.00 p.m.
Öffentliches Pressetraining / Public work out
Ort / Address: Möbel Pilipp, Nürnberger Str. 243, 96050 Bamberg
Teilnehmer: Yoan Pablo Hernandez, Ulli Wegner, Troy Ross, Christopher Amos, Dominik Britsch
Freitag, 14.09., 16.00 Uhr / Friday, September 14, 4.00 p.m.
Offizielles Wiegen / Weigh-in
Ort / Address: Welcome Hotel Residenzschloss Bamberg, Untere Sandstr. 32, 96049 Bamberg
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Pressetext (09.09.2012)
Britsch-Gegner Santos: „Dieses Mal beende ich die Sache vorzeitig!“
Dominik Britsch greift am 15. September erneut nach dem EU-Gürtel. Der Mann, der den Titelgewinn im ersten Anlauf verhinderte, ist Roberto Santos. Der Spanier konnte dem 24-jährigen Neckarsulmer im Februar dieses Jahres durch einen starken Schlussspurt ein Unentschieden abringen. Dadurch blieb der Titel vakant. In Bamberg treffen sich beide Boxer zum mit Spannung erwarteten Rematch. Wenn es nach dem Gegner des Deutschen geht, soll diesmal ein Sieg für ihn herausspringen. Warum der 30-jährige Spanier so optimistisch ist, erläutert er im Gespräch.
Herr Santos, am 15. September kommt es für Sie zum Rückkampf gegen Dominik Britsch. Wie lief Ihre Vorbereitung?
Robert Santos: Mein Training lief wie geplant. Die Vorbereitung profitierte natürlich davon, dass ich schon seit ein paar Monaten von dem Kampf wusste.
Der erste Kampf gegen Britsch kam relativ kurzfristig. Wird die ausgiebige Vorbereitungszeit diesmal zum Pluspunkt für Sie?
Robert Santos: Das wird einen erheblichen Einfluss auf den Kampf haben. Beim letzten Mal war die Vorlaufzeit so kurz, dass ich keine Sparringseinheiten absolvieren konnte. Dieses Mal habe ich gegen mehrere Sparringspartner im Ring gestanden und der Unterschied wird sich am 15. September bemerkbar machen.
Ihr erster Kampf gegen Britsch endete mit einem Unentschieden. Wie sehen Sie den Kampf rückblickend?
Robert Santos: Meine Meinung hat sich nicht verändert. Ich denke, dass man mir einen verdienten Sieg nicht zugesprochen hat. Das habe ich auch damals im Ring schon gedacht.
Sie haben in diesem Kampf gegen Ende stark angezogen. Werden Sie diesmal versuchen, aggressiver in den Kampf zu starten?
Roberto Santos: Ich glaube ernsthaft, dass es nicht über die volle Rundenzahl gehen wird – dieses Mal beende ich die Sache vorzeitig!
Sie haben für Ihren ersten Kampf viel Respekt geerntet. Freuen Sie sich darauf, wieder in Deutschland zu boxen?
Roberto Santos: Die Atmosphäre war einfach unglaublich. Am Anfang standen die deutschen Fans natürlich komplett hinter ihrem Boxer. Doch mit zunehmender Dauer hat sich das ein wenig geändert und zum Ende hin waren manche mit der Entscheidung nicht einverstanden und haben mir zugejubelt.
Man weiß nun, wie Sie im Ring boxen. Doch über Ihr Privatleben weiß man wenig. Was sind Ihre Hobbys?
Roberto Santos: Ich gehe gerne ins Kino und verreise gerne. Außerdem interessieren mich auch viele andere Sportarten. Ich trete dann aber nicht aktiv in Erscheinung, sondern bin eher als Fan dabei.
Abschließend noch eine Frage: Wie geht der Kampf am 15. September aus?
Roberto Santos: Ich bin mir absolut sicher, dass meine Hand am Ende des Kampfes vom Ringrichter in die Höhe gestreckt wird. Ich will mich auch jetzt schon bei dem deutschen Publikum bedanken. Beim letzten Mal hat man mich super aufgenommen und mir ein heimisches Gefühl verliehen. Ich hoffe, dass keiner sauer sein wird, wenn ich als Sieger den Ring verlasse.
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Pressetext (08.09.2012)
Britsch im Interview: „Diesmal werde ich den Gürtel mit nach Hause bringen!“
Dominik Britsch (26-0-1, 9 K.o.´s) will am 15. September in Bamberg zeigen, dass er das Siegen nicht verlernt hat. In der Stechert Arena trifft der Mittelgewichtler zum zweiten Mal auf den Spanier Roberto Santos (17-6-2, 9 K.o.´s), gegen den er am 25. Februar in Stuttgart nicht über ein Unentschieden hinauskam. Für das Rematch plant der 24-Jährige aus Neckarsulm nichts anderes als die Eroberung des vakanten EU-Titels. Dass er aus dem ersten Kampf gelernt hat und wie er seine nahe Zukunft im Ring sieht, verrät er im Interview.
Herr Britsch, am 15. September treten Sie erneut gegen den Spanier Roberto Santos an. Haben Sie etwas im Vergleich zum ersten Aufeinandertreffen in der Vorbereitung verändert?
Dominik Britsch: Im letzten Kampf war ich eigentlich auch schon gut vorbereitet, doch diesmal habe ich schon früher mit der Sparringsphase begonnen. Ansonsten läuft im Training alles wie gehabt.
Wie haben Sie selbst den Ausgang des ersten Kampfes gesehen? War das Unentschieden in Ihren Augen gerechtfertigt?
Dominik Britsch: Ich muss im Nachhinein sagen, dass die einzelnen Runden schon recht eng verliefen. Das Unentschieden war zwar vertretbar, ich habe mich aber trotzdem eher mit ein bis zwei Runden vorn gesehen.
Gegen Santos haben Sie in Stuttgart ja recht schnell in den Kampf gefunden, dann aber gegen Ende konditionell abgebaut. War das auch der Grund dafür, dass es nicht zum Sieg reichte?
Dominik Britsch: Die Marschroute war, von Anfang an der Aktivere zu sein. Dabei hatte ich mich wohl zu stark verausgabt. Gegen Ende hatte ich dann sogar schon Krämpfe in den Beinen. Ich glaube, wenn ich besser mit meinen Kräften haushalte, wird der Kampfverlauf im Rematch ein ganz anderer sein.
Sie kennen Ihren Gegner schon aus dem ersten Kampf, er Sie jedoch auch. Ist das eher ein Vor- oder Nachteil?
Dominik Britsch: Ich denke, dass Santos seinen Boxstil wenig im Vergleich zum ersten Kampf verändern kann. Er boxt halt seinen Stil. Ich erwarte nichts anderes von ihm. Ich habe hingegen technisch und taktisch ganz andere Möglichkeiten als er. Dementsprechend sehe ich das als Vorteil für mich.
In Stuttgart war das natürlich ein Heimspiel für Sie. War das eventuell ein zu großer Druck, vor so vielen eigenen Fans den Titel erobern zu wollen?
Dominik Britsch: Es hat mich eher angespornt und gefreut, dass so viel los war. Vielleicht habe ich mich zu sehr in der Pflicht gesehen, das Beste aus mir herauszuholen. In Bamberg hoffe ich wieder auf viele Zuschauer, die mich anfeuern. Denn diesmal werde ich den Gürtel mit nach Hause bringen.
Es geht erneut um den EU-Titel im Mittelgewicht. Wie ordnen Sie den Stellenwert dieser Meisterschaft ein?
Dominik Britsch: Natürlich ist es ein Sprungbrett für einen Kampf um die Europameisterschaft. Außerdem bin ich ja schon auf Platz drei in der Rangliste des Weltverbandes IBF platziert. Ein Sieg würde mir also alle Möglichkeiten eröffnen, noch weiter in meiner Karriere voranzukommen.
Also würde sich über kurz oder lang die Möglichkeit ergeben, um die Europameisterschaft in Ihrer Gewichtsklasse zu boxen?
Dominik Britsch: Auf jeden Fall. Bin ich gegen Santos erfolgreich, wird das nur noch eine Frage der Zeit sein. Vielleicht würde sich dann ja auch schon bald die Chance ergeben, um die Weltmeisterschaft zu boxen. Wichtig ist aber erst einmal nur der 15. September. Ich werde alles geben, um in Bamberg zu gewinnen. Dann stehen mir alle Türen offen.
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Pressetext (06.09.2012)
WM-Herausforderer Ross: „Ich habe vor niemandem Angst!“
Am 15. September tritt Yoan Pablo Hernandez (26-1, 13 K.o.´s) in Bamberg zur WM-Pflichtverteidigung an. Der amtierende IBF-Weltmeister hatte im Oktober letzten Jahres Steve Cunningham entthront und im Februar auch das Rematch gegen den Amerikaner gewonnen. Nun muss er in der Stechert Arena in Bamberg gegen Troy Ross (25-2, 16 K.o.´s) ran. Der Herausforderer ist seit elf Jahren Profi. Er gilt ein wenig als Weltenbummler, stieg schon in fünf verschiedenen Ländern in den Ring. Daher bereitete sich der kanadische Cruisergewichtler akribisch auf den Fight um die IBF-WM vor. Bereits am 1. September traf der IBF-Weltranglistendritte in Deutschland ein. In Frankfurt am Main wollte er sich an den sechsstündigen Zeitunterschied gewöhnen und den letzten Feinschliff holen. Am Sonntag wird er in Bamberg erwartet. Vorher stellte er sich zum Interview.
Herr Ross, Ihr letzter Kampf fand im Februar statt. Damals haben Sie gegen Lukasz Rusiewicz einstimmig nach Punkten gewonnen. Jetzt sind sieben Monate vergangen. Wie stehen Sie zu dem Fight und was haben Sie daraus für Ihren kommenden Kampf mitgenommen?
Troy Ross: Das war ein guter Kampf von mir. Ich habe mein boxerisches Können unter Beweis gestellt. Ich hatte davor fast eineinhalb Jahre nicht mehr im Ring gestanden. Ich war noch etwas eingerostet und musste wieder in Fahrt kommen. Doch obwohl ich so lange nicht geboxt hatte, war ich der dominierende Mann und habe ihm keine Chance gelassen. Jetzt bin ich wieder voll da und so gut wie eh und je.
Sie hatten bereits vor zwei Jahren die Chance, IBF-Weltmeister im Cruisergewicht zu werden. Damals verloren Sie in Neubrandenburg gegen Steve Cunningham. Ist der Druck jetzt größer, da es in Bamberg der zweite Versuch ist?
Troy Ross: Um ehrlich zu sein, berührt mich das nicht im Geringsten. Ich konzentriere mich nur auf mich selbst. Alles andere beachte ich nicht. Meine Verfassung ist richtig gut. Ich habe vor niemandem Angst! Ich bin seit meinem letzten Titelkampf gereift, habe mehr Erfahrungen gesammelt. Von all dem werde ich am 15. September profitieren.
Ihr nächster Gegner, Yoan Pablo Hernandez, war gegen eben diesen Cunningham erfolgreich und entriss ihm den WM-Gürtel. Sie waren sogar beim Rematch beider im Februar in Frankfurt am Main vor Ort. Was haben Sie an dem Abend über Hernandez gelernt?
Troy Ross: Damit habe ich mich nicht richtig beschäftigt. Ich habe auch nichts gegen ihn. Was ich weiß ist, dass ich sehr schlau boxen muss. Zu seinen Stärken gehört definitiv seine Kraft und Geschwindigkeit. Davor muss ich mich in Acht nehmen. Seine Schwächen werde ich im Ring aufdecken.
Wie stehen Sie zu dem Größenunterschied zwischen Ihnen beiden? Hernandez ist elf Zentimeter größer als Sie?
Troy Ross: Da ich von der Körpergröße her eher ein kleiner Cruisergewichtler bin, kenne ich diese Situation nur zu gut. Während meiner Profikarriere habe ich oft mit größeren Gegnern im Ring gestanden. Daher mache ich mir darüber keine Sorgen.
Wie wird Ihr Kampf am 15. September ausgehen?
Troy Ross: Als Person bin ich generell positiv eingestellt. Daher weiß ich, dass ich Hernandez am 15. September den Titel entreißen werde. Der sollte mir eigentlich sowieso schon längst gehören.
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Pressetext (06.09.2012)
Hernandez will sich nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen!
Yoan Pablo Hernandez (26-1, 13 K.o.´s) kann es kaum erwarten, sich wieder mit den besten Boxern im Cruisergewicht zu messen. Nach einer Handverletzung kehrt er am 15. September in der Stechert Arena in Bamberg (ab 23.00 Uhr live in der ARD) in den Ring zurück. Sein Gegner wird dann Troy Ross (25-2, 16 K.o.´s) heißen. Der Pflichtherausforderer wird alles daran setzen, den WM-Gürtel nach Kanada zu holen. Im Interview verrät der 27-jährige Hernandez, wie er seinen Gegner einschätzt.
Herr Hernandez, Sie stehen am 15. September nach einer längeren Pause wieder im Ring. Warum hat man Sie so lange nicht im Ring sehen können?
Yoan Pablo Hernandez: Ich hatte mir leider im Kampf gegen Steve Cunningham im Februar den Mittelhandknochen meiner linken Schlaghand gebrochen. Nach der Operation musste diese Verletzung erst einmal richtig ausheilen. Das nahm einige Zeit in Anspruch – Zeit, in der ich nicht trainieren konnte. Diesen Trainingsrückstand musste ich dann wieder aufholen und daher kann ich erst jetzt wieder boxen.
Ihr Gegner in Bamberg wird der Kanadier Troy Ross sein. Was wissen Sie über ihn?
Yoan Pablo Hernandez: Mit seinen 37 Jahren ist er ein recht erfahrener Boxer, der sehr beweglich ist und im Vorwärtsgang agiert. Nicht zu vergessen ist eine ordentliche Portion Schlagkraft, über die er definitiv verfügt. Er ist wie ich Rechtsausleger. Darauf musste ich mich im Training erst einmal einstellen.
Liegen Ihnen solch druckvolle Boxer?
Yoan Pablo Hernandez: Jemand wie Ross erfordert eine spezielle Art der Vorbereitung. Die habe ich bei meinem Trainer Herrn Wegner absolviert. Er weiß genau, wie mein Gegner zu packen ist. Solange ich mich an seinen Plan halte, werde ich den Kampf in Bamberg gewinnen.
Es handelt sich gleichzeitig um die IBF-Pflichtverteidigung. Das heißt, diesem Kampf konnten Sie nicht aus dem Wege gehen. Gibt es eigentlich auch so eine Art Wunschgegner bei Ihnen – einen Boxer, gegen den Sie unheimlich gerne antreten würden?
Yoan Pablo Hernandez: Momentan interessiert mich nur der Kampf gegen Troy Ross. Was danach kommt, darf gerne nach dem 15. September gefragt werden. Dann können wir den Fokus auf meine Zukunft lenken.
Im Moment werden Sie in der unabhängigen Weltrangliste „BoxRec“ auf Platz eins geführt und tragen zudem den Gürtel des amerikanischen Box-Magazins „The Ring“. Ehrt Sie das besonders?
Yoan Pablo Hernandez: Sicherlich ist es für mich eine besondere Ehre, als bester Boxer in meiner Gewichtsklasse zu gelten. Auch macht es mich stolz, den „Ring-Gürtel“ zu besitzen. Das ist ein Zeichen dafür, dass man etwas kann. Doch auf solchen Lorbeeren darf man sich nicht ausruhen.
Ihr letzter Gegner Steve Cunningham ist ja nun ins Schwergewicht gewechselt. Wäre das irgendwann auch eine Option für Sie?
Yoan Pablo Hernandez: Man ist immer nur so stark wie sein letzter Kampf. Gegen Cunningham habe ich mich zuletzt bewiesen. Nun habe ich gegen Ross das Gleiche vor. Daher mag ich nicht über Dinge spekulieren, die zu weit in der Zukunft liegen.
Wie geht der Kampf gegen Ross aus?
Yoan Pablo Hernandez: Ein Punktsieg oder ein vorzeitiger Erfolg – es ist alles möglich. Ich weiß nur, dass ich auch nach dem 15. September Weltmeister sein werde.
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Pressetext (05.09.2012)
Nader: Generalprobe für den ersten Profititel in Bamberg!
Am 15. September stehen in Bamberg gleich zwei Titelkämpfe auf dem Programm. Zum einen tritt der IBF-Cruisergewichts-Weltmeister Yoan Pablo Hernandez (26-1, 13 K.o.´s) zur Pflichtverteidigung gegen Troy Ross (25-2, 16 K.o.´s) an, zum anderen greift Mittelgewichtler Dominik Britsch (26-0-1, 9 K.o.´s) gegen den Spanier Roberto Santos (17-6-2, 9 K.o.´s) nach dem EU-Titel. Einer, der ganz dicht vor seinem ersten Titelkampf steht, ist der Österreicher Marcos Nader (15-0, 2 K.o.´s). Sollte der 22-Jährige auch in Bamberg über zehn angesetzte Runden gegen den Franzosen Damien Bertu (25-6-1, 7 K.o.´s) bestehen, dann wird er am 2. November in Österreich einen internationalen Titelkampf bestreiten.
Nader hat deshalb akribisch für den Fight am 15. September, der somit als Generalprobe gilt, trainiert. „Die Vorbereitung verlief bisher sehr gut. Ich bin jetzt seit zwei Wochen im Sparring für den Kampf. Mein Grundlagentraining hatte ich zuvor in Wien absolviert. Danach habe ich dann in Berlin mit meinem Trainer Otto Ramin an den boxerischen Feinheiten gearbeitet“, sagt Nader. Dass die Gegner nach 15 Siegen in Folge immer stärker werden, daran hat sich der österreichische Hoffnungsträger offenbar gewöhnt. „Das ist klar. Aber ich denke, dass ich meine bisherigen Konkurrenten dennoch fast durchweg klar beherrscht habe. Ich hoffe, das wird auch in Bamberg so sein.“
Derjenige, der das verhindern will, ist der 30-jährige Franzose Bertu. „Er ist ein Stück größer als ich und bevorzugt es, aus der Distanz zu boxen. Diese Art von Gegner liegt mir normalerweise ganz gut. Er versucht mit langen Geraden und der Führhand zum Erfolg zu kommen. Da werde ich mit meinen Mitteln versuchen, schnellstmöglich in den Nahkampf zu gehen, um dort zu punkten“, verrät Nader. Der Mittelgewichtler, der in der Europa-Rangliste (EBU) längst in den Top-15 vertreten ist, will dann mit einem Sieg im Gepäck erstmals im Profilager internationale Titelehren ins Visier nehmen. „Nach Bertu soll Anfang November ein Titelkampf in Österreich her. Der nächste Kampf wird allerdings schwer genug. Bevor ich diesen nicht gewonnen habe, mache ich mir über weitere Planungen erst einmal keine weiteren Gedanken.“
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Pressetext (04.09.2012)
Edmund Gerber: Aller guten Dinge sind drei!
Wenn am 15. September in der Stechert Arena in Bamberg wieder der Faustkampf regiert, dann freuen sich die Boxfans natürlich auf den Hauptkampf des Abends, die IBF-Weltmeisterschaft im Cruisergewicht zwischen Yoan Pablo Hernandez (26-1, 13 K.o.´s) und Troy Ross (25-2, 16 K.o.´s). Doch auch ein echter Schwergewichts-Kracher sollte nicht fehlen. Diesen bekommt das Publikum bei der Kampfpaarung zwischen Edmund Gerber (20-0, 13 K.o.´s) und dem erfahrenen Briten Michael Sprott (36-18, 17 K.o.´s) zu sehen.
Wenn es nach Manager Wilfried Sauerland geht, ist der 24-jährige Gerber längst der größte deutsche Hoffnungsträger im Schwergewicht. Zuletzt räumte der Schützling von Trainer Karsten Röwer mit Oleksiy Mazikin (Ukraine) und Maurice Harris (USA) auch zwei hochkarätige Gegner aus dem Weg. „Der Kampf gegen Mazikin war kein großes Problem für mich. Ich wusste genau, wie ich gegen ihn boxen muss. Harris war da eine ganz andere Hausnummer. Ich hatte einige Monate zuvor mal mit ihm gesparrt. Doch sein unbequemer Stil sowie die Rechtsauslage machten es mir nicht gerade leicht. Aber aus solchen Kämpfen lernt man. Insofern waren das wichtige Erfahrungen für mich“, erzählt Gerber.
In Bamberg trifft der IBF-Weltranglistensiebte nun auf den 37-jährigen Sprott. Der Brite kassierte im Laufe seiner 16-jährigen Profikarriere zwar gegen meist namhafte Kontrahenten schon die ein oder andere Niederlage, doch er wurde auch schon Meister Großbritanniens, gewann den Commonwealth-Gürtel und die EU-Meisterschaft. „Michael Sprott ist ein wahrer Veteran. Er hat schon mit vielen guten Leuten im Ring gestanden. Das wird mit Sicherheit kein leichter Kampf für mich. Sein Kampfstil kommt mir jedoch laut meinem Trainer Karsten Röwer sehr entgegen“, gibt sich Gerber optimistisch.
Aller guten Dinge sind drei! Denn das Zustandekommen des Duells der schweren Jungs fiel schon zweimal ins Wasser. Gerber: „Letzten Dezember sollte der Kampf zunächst in Helsinki stattfinden, da hatte sich Sprott jedoch krankgemeldet. Für Juli war dann in Hamburg die erneute Ansetzung geplant. Dann fiel aber der Hauptkampf aus und damit auch die Veranstaltung.“ Für den dritten Anlauf ist der deutsche Schwergewichtler bestens gerüstet. „Ich denke, dass ich sehr gut auf Sprott eingestellt bin. Für den im Juli geplanten Kampf war ich ja schon sehr weit mit meiner Vorbereitung. Somit fällt mir das aktuelle Training für den Sprott-Kampf leichter.“
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Pressetext (25.07.2012)
Neues Gesicht im Sauerland-Team: Berliner Enrico Kölling wechselt zu den Profis!
Enrico Kölling wechselt ins Profilager. Der 22-Jährige, der gerade noch bei den Olympischen Spielen in London im Einsatz war, wird am 15. September in der Stechert Arena in Bamberg seinen ersten Kampf bei den Berufsboxern bestreiten. Trainiert wird der Halbschwergewichtler zukünftig von Karsten Röwer.
„Ich freue mich darauf“, so der Berliner. „Ich habe bei den Amateuren viel erlebt. Jetzt wird es Zeit für den nächsten Schritt in meiner Karriere – sozusagen für ein neues Abenteuer.“
Kölling streifte sich erstmals im Alter von acht Jahren die Box-Handschuhe über. „Mein Vater ging damals mit mir zum Training und ich bin dabei geblieben“, erinnert sich der Deutsche. Zwei Jahre später bestritt er seinen ersten Kampf. Insgesamt stand er 169-mal im Ring. Im Nachwuchsbereich wurde er sechsmal Deutscher Meister. Im Jahr 2008 gewann er Silber bei der U 19-Weltmeisterschaft in Mexiko. 2009 wurde er Deutscher Meister im Halbschwergewicht bei den Senioren. Von 2010 bis Anfang dieses Jahres ging er bei der World Series of Boxing (WSB) an den Start. Es folgte die Olympiateilnahme in London.
„Das war wirklich großartig, bei Olympia dabei zu sein. Die vielen Leute und Sportler, die unterschiedlichen Kulturen und Menschen aus allen erdenklichen Ländern – das war phänomenal.“
Diese Euphorie nimmt Kölling jetzt mit in seine Profilaufbahn. „Wenn es möglich ist, werde ich in diesem Jahr noch vier Kämpfe bestreiten. Meine Karriere soll Schritt für Schritt vorangehen. Später geht es dann darum, in die Ranglisten zu kommen. Danach muss man sehen, welche Chancen sich ergeben. Fakt ist, mein Ziel ist es, ganz nach oben zu kommen.“
Bei Sauerland Event freut man sich über den Neuzugang. Sportdirektor Hagen Doering: „Wir bekommen einen sehr gut ausgebildeten Boxer. Da wurde in der Vergangenheit vom Berliner Landestrainer Ralf Dickert und von der Sportfördergruppe der Bundeswehr eine hervorragende Arbeit geleistet. Wir versprechen uns eine Menge von dieser Neuverpflichtung.“
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Pressetext (25.07.2012)
Hernandez bereit für Ross! IBF-Weltmeister sehnt Kampf in Bamberg herbei
Yoan Pablo Hernandez (26-1, 13 K.o.´s) steht am 15. September endlich wieder im Ring. In der Stechert Arena in Bamberg bekommt der IBF-Weltmeister im Cruisergewicht den Kanadier Troy Ross (25-2, 16 K.o.´s) vor die Fäuste. Die Vorfreude beim Schützling von Erfolgscoach Ulli Wegner ist riesig. Denn während seiner letzten Titelverteidigung am 4. Februar in der Fraport Arena in Frankfurt am Main brach sich der in Berlin lebende Champion die linke Hand. „In der vierten Runde schickte ich damals Steve Cunningham zweimal zu Boden. Dann passierte es.“ In der Folge musste sich der 27-jährige Rechtsausleger an der Mittelhand operieren lassen. Inzwischen kann er die Schlaghand aber wieder belasten und darf endlich in den Ring zurück: „Es ist wieder alles in Ordnung, ich kann mit der Linken im Training wieder zuhauen. Ich freue mich darauf, endlich wieder im Ring zu stehen“, so Hernandez am Dienstag während einer Pressekonferenz in der Konzert- und Kongresshalle Bamberg. Der Titelverteidiger, der durch seinen Erfolg im Februar auch den WM-Gürtel des amerikanischen Fachmagazins „The Ring“ errang – Hernandez ist nach Max Schmeling sowie Vitali und Wladimir Klitschko erst der vierte in Deutschland lebende Kämpfer, dem das gelang – weiß, dass er den WM-Fight gegen Ross nicht auf die leichte Schulter nehmen darf. „Ross ist ein echter Kämpfer. Er hat einen unangenehmen Stil und ist stets gefährlich.“ Dem stimmte Erfolgscoach Ulli Wegner zu: „Pflichttitelverteidigungen haben es meistens besonders in sich. Bei solchen Auseinandersetzungen entscheidet die Taktik. Yoan Pablo muss die Psyche im Griff haben. Denn seine Physis ist da.“
Gleiches gilt sicher auch für Dominik Britsch (26-0-1, 9 K.o.´s). Der Neckarsulmer, inzwischen die Nummer drei der IBF-Weltrangliste im Mittelgewicht, bekommt in der Stechert Arena den Spanier Roberto Santos (17-6-2, 9 K.o.´s) vor die Fäuste. Dem stand der 24-Jährige schon einmal im Februar in Stuttgart gegenüber. Nachdem das erste Aufeinandertreffen mit einem Unentschieden endete, soll in Bamberg natürlich ein Sieg her. „Roberto Santos ist einer, der nie aufsteckt. Dennoch war ich im ersten Kampf boxerisch überlegen. Doch dann führten andere Umstände – zum Beispiel Krämpfe in den Beinen – dazu, dass es nicht so ausging, wie ich mir das vorgestellt hatte. Das wird dieses Mal anders sein. Ich will Santos klar besiegen“, ist Britsch vor dem Kampf um den vakanten EU-Titel optimistisch. Bamberg sei dazu ein gutes Pflaster. „Ich habe hier ja schon dreimal geboxt und jedes Mal gewonnen. Daran soll sich am 15. September nichts ändern!“
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Pressemitteilung: Einladung zur Pressekonferenz mit Yoan Pablo Hernandez, Dominik Britsch und
Ulli Wegner
Yoan Pablo Hernandez kommt nach Bamberg! Der IBF-Weltmeister im Cruisergewicht steigt am 15. September in der Stechert Arena zur WM-Pflichtverteidigung gegen den Kanadier Troy Ross in den Ring. Vorab wird der 27-jährige Schützling von Erfolgscoach Ulli Wegner am 25. Juli in Bamberg sein, um den Medienvertretern Rede und Antwort zu stehen. Begleitet wird er von Mittelgewichtler Dominik Britsch, der am 15. September in Bamberg um die EU-Meisterschaft kämpft.
Wir laden Sie herzlich zur ersten Pressekonferenz ein:
Datum: Mittwoch, 25. Juli 2012
Uhrzeit: 13.00 Uhr
Ort: Konzert- und Kongresshalle Bamberg, Lounge an der Regnitz, Mußstraße 1, 96047 Bamberg
Teilnehmer:
• Yoan Pablo Hernandez (IBF-Weltmeister im Cruisergewicht)
• Ulli Wegner (Cheftrainer Sauerland Event)
• Dominik Britsch (IBF-Weltranglistendritter im Mittelgewicht)
• Frederick Ness (Geschäftsführer Sauerland Event)
• Patricia Sattel (Eventmanagerin Sauerland Event)
• Frank Bleydorn (Pressesprecher Sauerland Event)
Quelle siehe unten!
Pressemitteilung: Hernandez: Die Pflicht ruft! Am 15. September in Bamberg gegen Ross
Für Yoan Pablo Hernandez (26-1, 13 K.o.´s) steht die Pflichtverteidigung an: Am 15. September trifft der 27-jährige IBF-Weltmeister im Cruisergewicht in der Stechert Arena in Bamberg auf Troy Ross (25-2, 16 K.o.´s).
Hernandez hatte im Februar letzten Jahres in Mülheim an der Ruhr gegen den Franzosen Steve Herelius den WBA-Interims-Titel erobert. Am 1. Oktober 2011 ging sein Stern dann endgültig auf. In Neubrandenburg entthronte er den vorherigen IBF-Weltmeister Steve Cunningham (USA) für viele überraschend mit einem technischen Punktsieg. Am 4. Februar dieses Jahres folgte dann in Frankfurt am Main das Rematch gegen den hoch eingeschätzten Amerikaner. Hernandez schickte Cunningham in der vierten Runde gleich zweimal zu Boden. Doch der Ex-Champion gab nicht auf und kämpfte sich zurück. Am Ende der zwölf Runden lag der neue und alte Weltmeister Hernandez aber dennoch deutlich und verdient bei den Punktrichtern vorn (116:110, 116:110 und 115:111). Als Belohnung gab es neben der Titelverteidigung auch noch den Gürtel des amerikanischen RING-Magazins, der sogenannten Bibel des Boxsports.
„Das war einer der besten WM-Kämpfe, die ich jemals gesehen habe“, jubelte Erfolgscoach Ulli Wegner hinterher. „Letztendlich hat Yoan Pablo erneut seine Klasse bewiesen und gegen einen ganz starken Steve Cunningham gewonnen.“ Jetzt kommt der Erfolgscoach mit seinem Schützling nach Bamberg. An die Stadt in Oberfranken hat Wegner großartige Erinnerungen. „Bisher waren Arthur Abraham und Marco Huck hier die Hauptkämpfer. Das Publikum hat beide immer großartig unterstützt. Ich bin mir sicher, das wird auch bei Yoan Pablo Hernandez so sein.“
Die Zuschauer und die großartige Atmosphäre in der Stechert Arena könnten am 15. September Gold wert sein. Denn mit dem IBF-Weltranglistendritten Troy Ross (37), der wie sein Widersacher in der Rechtsauslage kämpft, steht dem Weltmeister ein ganz ausgebuffter Gegner im Ring gegenüber. „Er ist schnell, beweglich und schlägt hart. Ich sah seinen WM-Kampf im Juni 2010 gegen Steve Cunningham, da war er sehr stark und musste sich schließlich aufgrund einer tiefen Cutverletzung geschlagen geben. Das war sehr unglücklich für ihn. Er wird alles versuchen, um mich in Bamberg als Weltmeister zu entthronen.“
Zweiter Titelkampf: Britsch trifft im Rematch um die EU-Meisterschaft auf Santos
Seit wenigen Tagen steht fest: IBF-Cruisergewichts-Weltmeister Yoan Pablo Hernandez (26-1, 13 K.o.´s) wird seinen WM-Titel am 15. September in der Stechert Arena in Bamberg gegen Troy Ross (25-2, 16 K.o.´s) verteidigen. Jetzt ist klar, es wird einen zweiten Titelkampf in Oberfranken geben. Denn auch Mittelgewichtler Dominik Britsch (26-0-1, 9 K.o.´s), der IBF-Weltranglistendritte, wird in Bamberg in den Ring steigen. Der 24-Jährige tritt im Fight um die EU-Meisterschaft gegen den sechs Jahre älteren Spanier Roberto Santos (17-6-2, 9 K.o.´s) an. Beide standen sich bereits am 25. Februar in Stuttgart gegenüber und trennten sich unentschieden. Damit blieb der Titel vakant. Der Rückkampf soll jetzt zeigen, wer der Bessere ist.
„Für mich ist das keine Frage“, sagt Britsch. „Beim Rematch werde ich der Sieger sein.“ Das Unentschieden aus dem ersten Kampf sieht er durchaus als kleinen Makel in seiner Bilanz. Nachdem er acht Runden deutlich dominiert hatte, bekam er Krämpfe in den Beinen. „Das soll keine Ausrede sein, aber die Krämpfe haben mich daran gehindert, mein Konzept durchzuziehen. In der zwölften Runde zog ich mir dann auch noch einen stark blutenden Cut am rechten Auge zu. Letztendlich musste ich froh sein, als der Kampf vorbei war. Ich selbst hatte mich zwar insgesamt vorn gesehen, aber die Punktrichter entschieden anders. In Bamberg habe ich jetzt die Möglichkeit, das Unentschieden vergessen zu machen.“
Für den von Erfolgscoach Ulli Wegner trainierten Britsch, der in Neckarsulm zu Hause ist, war Bamberg bisher immer ein gutes Pflaster. Gleich dreimal stand er als Profi an gleicher Stelle im Ring. „Das waren die Kämpfe gegen Hicham Nafil, Amar Amari und Evariste Kabongo. Alle drei Gegner waren unbequem. Doch viel wichtiger war, dass ich jeweils gewann. Insofern habe ich gute Erinnerungen an Bamberg und komme gerne zurück“, sagt Dominik Britsch.
Der Vorverkauf für die Box-Nacht in der Stechert Arena startet Ende dieser Woche. Eintrittskarten sind dann über die telefonische Ticket-Hotline 01805-570044 (€ 0,14/min., Mobilfunkpreise max. € 0,42/min.) und im Internet auf www.eventim.de und www.boxen.com erhältlich.
Für weitere Informationen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Frank Bleydorn
Sauerland Event GmbH
Pressesprecher
+49 (0)30 301297-0
f.bleydorn@se-box.de
www.boxen.com