Dmytro Kucher vs. Ilunga Makabu

EC BOXING

 
 
 

Ceylan: Morgen kracht es in Monte Carlo!

 
 
 


 
 

HAMBURG, Germany 11.07.2013

Wetten, dass dieser Kampf nicht über die Runden geht.

EC-Boss Erol Ceylan ist ganz sicher, dass es am Samstag (13. Juli) in Monte Carlo richtig knallt, wenn die Cruisergewichtler Dmytro Kucher (28) und Ilunga Makabu (25) aufeinanderprallen.

Ceylan: „Ich bin sicher, dass nach vier, fünf Runden der Sieger Kucher heißt!

Was macht den Hamburger da so sicher? „Ich habe gesehen, wie Kucher sich bei uns im Gym auf dieses Duell im Salle des etoiles vorbereitet hat. Vier Wochen lang. Beim Sparring mit Alexander Aleekseev, der ja immer wieder auf ein Zeichen aus Berlin wartet, wann Yoan Pablo Hernandez endlich fit ist für die WM-Titelverteidigung. Kucher hat gegen Alex gezeigt, dass er technisch versiert, ehrgeizig, konditions- und willensstark ist. Dazu kommt seine enorme Schlagkraft, schließlich hat er 15 seiner 21 Siege vorzeitig erzielt“. Der Blondschopf aus Kiew kommt damit auf eine K.o.-Quote von 71,43 Prozent.

Wenn es nur nach dem „Bumms“ geht, dann dürfte Kucher allerdings chancenlos gegen Ilunga Makabu sein. Der gebürtige Kongolese aus Johannesburg in Südafrika siegte in seiner Profilaufbahn 13 Mal – und 13 Mal vorzeitig. Allerdings verlor er auch einen Kampf – und den wiederum auch vorzeitig. K.o.-König Makabu kommt damit auf eine K.o.-Quote von sagenhaften 92,86 Prozent. Da kann nicht einmal Vitali Klitschko mithalten, der es immerhin auf 87,23 Prozent bringt.

Ceylan: „Makabu ist aber technisch limitiert, auch dürfte es mit seiner Kondition nicht so weit her sein. Also wetten, dass Kucher vorzeitig gewinnt.

Der Ukrainer hat sich im Hamburger „Trainingslager“ bei ECB ebenso pudelwohl gefühlt wie etwa Zsolt Erdei und Ola Afolabi.

Ceylan: „Mittlerweile hat sich offensichtlich rumgesprochen, dass man bei uns ideale Trainingsvoraussetzungen vorfindet. Der große Vorteil ist, dass die Boxer bei uns direkt neben dem Gym in der Villa wohnen können und dass sie von Spitzenkoch Carsten Holst betreut werden. Ideale Voraussetzungen also!“

 
 
 
 
Quelle:  EC-Boxing  Evil Fight Night
EC-Boxing – Evil Fight Night / No: 36 Erol Ceylan 
 
 
 
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Zsolt Erdei – über Monte Carlo zur WM ?

EC BOXING

 
 
 
 
 
 


 
 
HAMBURG, Germany 24.03.2013

Im Flieger nach Nizza kann sich Ex-Weltmeister Zsolt Erdei heute locker und entspannt zurücklehnen. Denn den Großteil seiner Arbeit hat er bereits erledigt. Genau 84 Sparringsrunden hat der Halbschwergewichtler absolviert, ist also topfit für das Duell am Samstag mit dem Russen Denis Grachev in Monte Carlo.

Sein Coach Fritz Sdunek: „Das lief bei uns wie damals in den alten, guten Universum-Zeiten. Zsolt hat sich richtig reingehängt, die Arbeit im neuen EC-Gym von Erol Ceylan hat uns beiden viel Spaß gemacht. Jetzt wollen wir auch die Ernte für die harte Vorbereitung einfahren “.

Tatsächlich hat Erdei sich für diesen ersten Schritt zu einem möglichen WM-Kampf („warum nicht noch Ende des Jahres 2013“?) mächtig quälen müssen. Schließlich ist er bereits 38 Jahre alt und hat seinen letzten Kampf schon vor eineinhalb Jahren gegen Byron Mitchell in Atlantic City (TKO – Sieg 6. Runde) bestritten.

So lange wollte ich natürlich nicht pausieren, aber zweimal stoppten mich Verletzungen im Training“, so der Ungar, der sich in Budapest ein Box-Gym aufgebaut hat, wo er nach Abschluss seiner aktiven Karriere junge Talente fordern, fördern und ganz nach oben bringen will. Zurzeit arbeiten dort für ihn zwei angestellte Trainer mit den Jungs.

Lob vom „alten Fritz“ für seinen fleißigen Schützling: „Zsolt hat nichts von seinem Ehrgeiz und seiner unglaublichen Schnelligkeit eingebüßt, die ihn ja immer schon so stark gemacht hat. Deshalb glaube ich auch fest daran, dass er noch einmal den großen Wurf landen und wieder Weltmeister werden kann“.

Warum boxt Zsolt denn überhaupt noch?

Weil ich mich ganz einfach noch nicht zu alt fürs Boxen fühle und, das ist ganz entscheidend, weil Fritz Sdunek mich vorbereitet hat. Hätte er nicht zugesagt, hätte ich es auch gelassen. Hinzu kommt, dass EC-Boxpromotion mir die allerbesten Möglichkeiten geboten hat. Ich konnte hier zusammen mit Fritz im Gym in der Eiffestraße trainieren, konnte in der Boxer-Villa wohnen, wurde hier gut verpflegt – Erol und sein Team haben mir einfach jeden Wunsch von den Augen abgelesen“.

Gut so, denn für den früheren Halbschwer- und Cruisergewichts-Weltmeister lief es in letzter Zeit gar nicht so richtig rund. Probleme in der Ehe – die Scheidung von der hübschen Arabella läuft. Von Manager Christof Hawerkamp hat er sich auch getrennt. Wo war da das Problem, Herr Erdei? Ging es, wie meistens üblich, um das liebe Geld? Zsolt hebt nur die Augenbrauen, will darüber nicht in der Öffentlichkeit sprechen. Ein Gentleman eben…

Übrigens: Viele Fans fragen, warum boxt Zsolt gegen Grachev ausgerechnet in Monte Carlo boxt? Das sei doch boxerisches Niemandsland! Oh nein, weit gefehlt, denn im Stade Louis II haben schon die besten Boxer der Welt zugeschlagen. Allen voran Mittelgewichts-Weltmeister Carlos Monzon aus Argentinien.

Hier einige seiner Kämpfe:

Carlos Monzon vs. Nino Benvenuti (1971)
Carlos Monzon vs. Emile Griffith (1973)
Carlos Monzon vs. Rodrigo Valdez (1976 und 1977).
 
 
 
 
Quelle:  EC-Boxing  Evil Fight Night
EC-Boxing – Evil Fight Night / No: 36
Erol Ceylan 
 
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