Hernandez: „Eine Ehre für Deutschland boxen zu dürfen

Yoan Pablo Hernandez vs. Alexander Alekseev



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23.11.2013 SATURDAY

Germany  GERMANY / DEUTSCHLAND / BAMBERG

Halle an der Saale – Germany  Germany

Yoan Pablo Hernandez
27 (13KO) – 1 – 0
 

versus
Germany  Germany – Hamburg

Alexander Alekseev
33 (7KO) – 0 – 0
 

World  IBF
Wordchampionship
Cruiserweight
12×3 minute




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Pressemitteilung 18.11.2013


Der Champion kehrt in den Ring zurück. In Bamberg verteidigt Yoan Pablo Hernandez (27-1, 13 K.o.´s) am 23. November nach einer verletzungsbedingten Pause endlich wieder die IBF-Weltmeisterschaft im Cruisergewicht. Dort kommt es in der brose Arena zum Aufeinandertreffen mit Pflichtherausforderer Alexander Alekseev (24-2-1, 20 K.o.´s). Wie Hernandez rückblickend den Bruch seiner Hand bewertet und wer ihm in dieser Zeit beigestanden hat, erfahren Sie im Interview.

Yoan Pablo Hernandez, am 23. November dürfen Sie endlich wieder beweisen, dass Sie zurecht einer der besten Cruisergewichtler der Welt sind – hat sich bei Ihnen schon wieder eine gewisse Vorfreude entwickelt, endlich wieder die IBF-Weltmeisterschaft verteidigen zu dürfen?

Yoan Pablo Hernandez: Auf jeden Fall! Nach so einer langen Pause kann ich es kaum erwarten, wieder die Fäuste fliegen zu lassen. Die Boxfans, genauso wie meine Familie und Freunde freuen sich sehr, dass ich wieder meinen Titel verteidigen darf. Wichtig ist vor allem, den Ring in Bamberg erneut als Sieger zu verlassen.

Zuletzt haben Sie im September 2012 Ihren Titel (ebenfalls in Bamberg) verteidigt. Was passierte danach?

Yoan Pablo Hernandez: Ich habe eine kurze Pause eingelegt und bin dann wieder in den Trainingsprozess für meinen Kampf eingestiegen. Leider hatte ich Mitte Januar Pech und zog mir erneut eine Verletzung an der linken Schlaghand zu. Der Bruch benötigte die gleiche Erholungszeit wie der Erste: Operation, Therapie, Grundlagentraining. Daher war ich für einige Zeit von der Bildfläche verschwunden. Jetzt bin ich aber zurück und will zeigen, dass ich es immer noch drauf habe.

Hat Sie diese Verletzungsmisere belastet und wie fühlen Sie sich jetzt?

Yoan Pablo Hernandez: Sicherlich belastet einen solch eine Verletzung – vor allem, wenn man meine Vorgeschichte mit dem ersten Handbruch im Februar 2012 bedenkt (Sieg im Rematch gegen Steve Cunningham, Anm. d. R.). Zurückblickend sehe ich das als eine Lehre des Lebens, die ich gemacht habe. Jeder Mensch muss erkennen, wo seine Schwächen liegen, um daraus gestärkt hervorzugehen. Ich bin jetzt stärker als je zuvor.

Wer hat Ihnen in dieser Zeit beigestanden?

Yoan Pablo Hernandez: Natürlich waren meine Frau und meine Kinder an meiner Seite. Bei ihnen konnte ich Kraft tanken und vom Sport abschalten. Medizinisch hat mich mein Doktor Hubert Klauser, der mich operierte, hervorragend nach der OP betreut. Herr Wegner kümmerte sich ebenfalls in dieser Zeit um mich. Er stärkte mir mental den Rücken. Nur durch diese Personen habe ich diese kritische Situation in meinem Leben überstanden.

In der brose Arena bekommen Sie es mit Alexander Alekseev zu tun – ist er jemand, der Sie im Ring an Ihre Grenzen bringen kann?

Yoan Pablo Hernandez: Jeder Boxer von Format hat die Möglichkeit, dich bis zum Äußersten zu fordern. Das Geheimnis, dass es nicht so weit kommt, liegt in der Vorbereitung. Wenn ich physisch und mental in einer Topverfassung in den Ring steige, wird Alekseev zwar eine Hürde in Bamberg darstellen, aber letztendlich werde ich den Kampf gewinnen.

Sowohl Sie als auch Alekseev agieren in der Rechtsauslage – kann dieser Umstand an sich schon mal zu Problemen in der Kampfweise führen?

Yoan Pablo Hernandez: Das kann immer ein paar schwierige Situationen hervorrufen. Die Fußstellung ist im Boxen ungemein wichtig. Da ich aber im Training eine Menge Arbeit in die Beinarbeit investiert habe, bin ich davon überzeugt, diese Probleme meistern zu können.

Erstmals treten Sie am 23. November unter deutscher Flagge an. Was bedeutet Ihnen das?

Yoan Pablo Hernandez: Das ist eine große Sache für mich. Ich bin jetzt bereits seit achteinhalb Jahren in Deutschland und sehe es als mein Zuhause an. Unter der Flagge Deutschlands zu boxen ist daher eine echte Belohnung, eine wahre Ehre! Ich freue mich, meine zweite Heimat als Sportler repräsentieren zu dürfen.

Und wie geht der Kampf des „kubanischen Deutschen“ in Bamberg aus?

Yoan Pablo Hernandez: Ich bin nicht Muhammad Ali, der genau vorhersagen konnte, wie er seinen Gegner besiegt. Ich kann nur sagen, dass der Kampf in der brose Arena jedem Zuschauer gefallen wird.





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Für weitere Informationen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

Sauerland Event GmbH – Presseabteilung
Mail:    Jan Kucht  or  Thomas Schlabe
Fon:     +49 (0)30 301297-0
Web:   Sauerland Event GmbH  No: 28



Source / Quelle:  Sauerland
Sauerland Event GmbH  No: 28
Presseabteilung:  Jan Kucht  /  Thomas Schlabe



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Hernandez bricht sich Hand im Sparring

Eduard Gutknecht vs. Jürgen Braehmer

 
 


 
 
Pressemitteilung (17.01.2013)
Hernandez bricht sich Hand im Sparring
 
Großes Pech für Cruisergewichtler Yoan Pablo Hernandez (27-1, 13 K.o.´s): Der IBF-Weltmeister brach sich beim Sparring im Trainingslager in Kienbaum die linke Hand. Er kann somit seinen Titel am 2. Februar gegen Eric Fields (21-1, 15 K.o.´s) nicht verteidigen. Die Veranstaltung in der Berliner Max-Schmeling-Halle (ab 22.30 Uhr live in der ARD) mit dem Hauptkampf zwischen Eduard Gutknecht (24-1, 9 K.o.´s) und Jürgen Brähmer (38-2, 30 K.o.´s), die im deutsch-deutschen Duell um die Europameisterschaft im Halbschwergewicht antreten, findet dennoch statt.
 
Sauerland-Geschäftsführer Frederick Ness: „Wir werden Pablo fest zur Seite stehen und für die bestmögliche medizinische Betreuung sorgen. Wir alle hoffen, dass er so schnell wie möglich gesund wird.
 
Hernandez hatte bereits im letzten Jahr Pech mit der linken Schlaghand. In einem fulminanten Kampf gegen Steve Cunningham zog er sich im Februar 2012 in Frankfurt am Main einen Mittelhandbruch zu.
 
Anstatt des Kampfes mit Yoan Pablo Hernandez rückt jetzt ein Halbschwergewichts-Fight ins Programm. Dabei wird sich Robert Woge (10-0, 9 K.o.´s) dem Publikum präsentieren. Gegen wen der Halbschwergewichtler aus Halle an der Saale am 2. Februar antritt, wird in Kürze verkündet. Der 28-jährige Deutsche gehört zu den spektakulärsten Boxern seiner Gewichtsklasse. Neun seiner zehn Kämpfe gewann er durch K.o.
 
Zudem werden u.a. die deutschen Shooting-Stars Tyron Zeuge, Olympia-Teilnehmer Enrico Kölling, Halbschwergewichtler Dustin Dirks und Dominik Britsch in der Max-Schmeling-Halle am Start sein.
 
 
Quelle:  
Sauerland Event GmbH
Pressesprecher: Frank Bleydorn
 
 
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Gutknecht und Hernandez tanken Kraft in Kienbaum

Eduard Gutknecht vs. Jürgen Braehmer

 
 


 
 
Pressemitteilung (14.01.2013)
Gutknecht und Hernandez tanken Kraft in Kienbaum
 
Die Kampfnacht in der Berliner Max-Schmeling-Halle rückt näher! Am 2. Februar (ab 22.30 Uhr live in der ARD) wollen dabei Eduard Gutknecht (Europameisterschaft gegen Jürgen Brähmer) und Yoan Pablo Hernandez (IBF-Weltmeisterschaft gegen Eric Fields) ihre Titel erfolgreich verteidigen. Damit beide mit einem Sieg ins Jahr 2013 starten, suchen die Schützlinge von Erfolgstrainer Ulli Wegner die Abgeschiedenheit von Kienbaum. Dort geht die Vorbereitung ab heute in die finale Phase.
 
Für Halbschwergewichtler Gutknecht (24-1, 9 K.o.´s) geht es gegen den 34-jährigen Brähmer (38-2, 30 K.o.´s) nicht nur um die Verteidigung seines EM-Gürtels. Bei einem Erfolg über den Schweriner winkt dem 30-jährigen Mann aus Gifhorn die Position des Pflichtherausforderers beim Weltverband WBO. „So nah vor einer möglichen Weltmeisterschaft zu stehen, ist großartig. Nun will ich auch den nächsten Schritt gehen. Mit einem Sieg über Brähmer hole ich mir diese Chance“, sagt der Normalausleger über die Bedeutung des deutsch-deutschen Duells. Mit Rechtsausleger Brähmer steht ihm allerdings der ehemalige WBO-Halbschwergewichts-Weltmeister gegenüber. Im Trainingslager vor den Toren der Bundeshauptstadt biegt Gutknecht jetzt auf die Zielgerade seiner Vorbereitung ein.
 
Den Weg zur Weltmeisterschaft hat Yoan Pablo Hernandez (27-1, 13 K.o.´s) schon erfolgreich bestritten. Im Oktober 2011 sicherte sich der Cruisergewichtler in Neubrandenburg den IBF-Titel gegen Steve Cunningham und verteidigte ihn seither zweimal. Diese Erfolgsserie soll auch gegen Eric Fields (21-1, 15 K.o.´s) nicht abreißen. Der Amerikaner zählt mit einer K.o.-Quote von mehr als 68 Prozent zu den schlagkräftigsten Boxern im Limit unterhalb des Schwergewichts. „Daher werde ich in den letzten Wochen vor dem Aufeinandertreffen mit Fields höchste Konzentration walten lassen. Das ist aber nicht neu für mich. Die Ruhe von Kienbaum wird mir die notwendige Kraft geben, um am 2. Februar in der Max-Schmeling-Halle die Oberhand zu behalten und den WM-Titel ein weiteres Mal zu verteidigen“, so der 28-jährige Filigrantechniker.
 
 
Quelle:  
Sauerland Event GmbH
Pressesprecher: Frank Bleydorn
 
 
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