Gutknecht: EM-Gürtel muss bleiben – für die Kinder!

Eduard Gutknecht vs. Jürgen Braehmer

 
 

Eduard Gutknecht

Versus

Jürgen Brähmer

 
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Pressemitteilung (29.01.2013)

Nur wenige Tage vor dem deutsch-deutschen Duell um die Europameisterschaft im Halbschwergewicht zwischen Eduard Gutknecht (24-1, 9 K.o.´s) und seinem Herausforderer Jürgen Brähmer (38-2, 30 K.o.´s) steigt die Spannung! Bevor es am Samstagabend (ab 22.30 Uhr live in der ARD) im Ring der Berliner Max-Schmeling-Halle so richtig zur Sache geht, zeigten beide Kontrahenten am Dienstag vorab beim öffentlichen Training, wie es um ihre derzeitige Form bestellt ist.

Zunächst schlug dabei Jürgen Brähmer in die Pratzen seines Trainers Karsten Röwer. Dabei glänzte der 34-jährige Rechtsausleger mit schnellen und präzisen Händen. Doch sein komplettes Können gab der Schweriner offenbar noch nicht preis. Gutknecht-Coach Ulli Wegner, der sich die Trainingseinheit aus wenigen Metern Entfernung anschaute, bemerkte gleich: „Seinen schönen Aufwärtshaken hat Jürgen heute noch nicht gezeigt.“ Und auch zu einer präzisen Prognose für den 2. Februar wollte sich der frühere WBO-Weltmeister nicht so recht hinreißen lassen. „Der Bessere gewinnt“, so die kurze Antwort auf die Frage nach dem Sieger.

Titelverteidiger Eduard Gutknecht weiß hingegen schon genau, wer gewinnen wird – gar muss! Der 30-jährige Gifhorner verriet: „Bei uns zu Hause dient der EM-Gürtel als Spielzeug. Meine beiden Kinder [Mark, 3 Jahre und Noel, 4 Jahre; Anm. der Redaktion] wissen, dass er Papa gehört. Wenn ich gewonnen habe, stolzieren sie damit durch die Wohnung und strecken ihn in die Höhe. Deshalb muss ich am Samstag gewinnen. Sonst hätten die Beiden nichts, womit sie am Sonntag spielen können.“ Dass Gutknecht besonders motiviert ist, den Kampf gegen Brähmer für sich zu entscheiden, bewies er bei der Pratzenarbeit mit seinem Coach. „Kein Wunder“, so Trainerfuchs Ulli Wegner. „Eduard will am Samstag siegen, denn damit erhält er das Recht, um die Weltmeisterschaft zu boxen.“

Dahin ist es momentan für Robert Woge (10-9 K.o.´s) noch ein weiter Weg. Doch auch auf den Kämpfer aus Halle an der Saale wartet in der Max-Schmeling-Halle ein echtes Karriere-Highlight. Denn erstmals in seiner Profilaufbahn geht es für den Hallenser um einen Titel. Im Kampf um die derzeit vakante IBF-Intercontinental Meisterschaft trifft er dabei auf den Franzosen Hakim Zoulikha (18-3, 9 K.o.´s). Dieser Fight verspricht ein echtes Spektakel zu werden. Woge: „Am liebsten sehen die Zuschauer doch zwei Männer, die sich richtig hauen. Und das ist bei meinen Kämpfen eigentlich immer der Fall.“

 
Quelle:  
Sauerland Event GmbH
Pressesprecher: Frank Bleydorn
 
 
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