Fritz Sdunek: Bis Freitag Sturm, dann Wirbel mit Alekseev

EC BOXING

 
 
 
 
 
 


Pressetext: 27.01.2013

Fliegender Wechsel! Am kommenden Freitag steht Star-Trainer Fritz Sdunek noch im Düsseldorfer ISS DOME bei Felix Sturm in der Ecke, wenn der Leverkusener versucht, den Australier Sam Soliman wegzuputzen. Aber schon am Montag drauf lässt der „Alte Fritz“ im neuen EC-Gym in Hamburg Alexander Alekseev nach seiner Pfeife tanzen. Sdunek bereitet den Cruisergewichtler auf den IBF-Elimination-Fight gegen den Ami Garrett Wilson am 22. Februar in Galati (Rumänien) vor.

Die Herren kennen sich gut, haben fünf Jahre lang erfolgreich zusammen gearbeitet – von 2006 bis 2010 bei Universum Box-Promotion. Bei 21 Alekseev-Kämpfen stand Sdunek in der Ecke, 19 Siege feierten sie zusammen, 17 mal vorzeitig. Der ganz große Wurf gelang ihnen jedoch nicht. Den Kampf um den WBO-Interims-Titel verlor Alekseev 2009 in Düsseldorf gegen den Argentinier Victor Emilio Ramirez überraschend in Runde 9, gegen den Russen Denis Lebedev kam für den Rechtsausleger 2010 in Schwerin schon in Runde 2 das Aus. Eine vielversprechende Karriere schien damit bereits beendet.

Doch Alekseev fing sich wieder, wechselte 2011 in den Hamburger EC-Stall von Erol Ceylan und fuhr unter der Regie von Cheftrainer Oktay Urkal vier Siege in Folge eine, holte sich gegen Sauerland-Schützling Enad Licina im Februar letzten Jahres sogar den Europatitel. Bei seinem fünften EC-Kampf stand allerdings wieder Fritz Sdunek als die Nummer 1 in der Ecke. In Göppingen reichte im Mai 2012 ein Unentschieden, um den Titel gegen Lokalmatador Firat Arslan zu verteidigen. Danach überfiel den Europameister eine mysteriöse Krankheit, verbunden mit Lähmungserscheinungen. Deshalb konnte Alekseev auch seinen EM-Titel nicht fristgerecht verteidigen, die EBU erkannte ihn ab.

Jetzt der neue Anlauf – und gleich mit einer Riesenchance, dem Elimination-Fight der IBF eben. Gewinnt Alekseev, wovon Trainer und Promoter natürlich überzeugt sind, könnte es zum Kracher mit Sauerland-Schützling Yoan Pablo Hernandez kommen. Doch der IBF-Weltmeister hat ja auch so seine Probleme – Handbruch. Ceylan: „Deshalb hoffen wir, dass Hernandez schnell wieder fit wird und seinen Titel dann auch gegen Pflichtherausforderer Alekseev verteidigen kann. Dieses Duell wird nicht nur ganz Box-Deutschland elektrisieren“!

Fuchs Sdunek übernimmt den Trainerjob in der entscheidenden Vorbereitungsphase gern: „Natürlich werde ich mit Oktay Urkal und Bülent Baser weiter eng zusammenarbeiten, schließlich haben sie ja bis jetzt die Vorbereitung mit Alexander geleistet. Aber zusammen werden wir noch stärker sein“.

Und Montag wird Sdunek dann auch wieder sein altes Box-Ritual aufleben lassen. Fritz: „Na klar mache ich das, und zwar mit dem Spruch, den ich mit Alex damals gleich zu Beginn seiner Profilaufbahn gepaukt habe, den er heute immer noch gerne aufsagt. Und zwar geht der so: „Erst rechts, dann links, das bringt’s. Wir wollen siegen, der Gegner muss liegen“!

 
 
 
 
Quelle:
EC Boxpromotion GmbH & Co KG
Pressesprecher: Erol Ceylan
Website: Eventmaker No:36
 
 
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