Alexander Povetkin vs. Andrzej Wawrzyk

Sauerland Event GmbH

 
 
 
 
 
 
 
 


 

Pressemitteilung (15.05.2013)

 
 

WBA-Champion Povetkin voll fokussiert auf „letzte Hürde“ Wawrzyk

Am Freitag will Alexander Povetkin (25-0, 17 K.o.´s) den letzten Stolperstein vor dem Schwergewichts-Kracher mit Wladimir Klitschko (59-3, 50 K.o.´s) aus dem Weg räumen. Dann trifft der WBA-Weltmeister in der Crocus City Hall von Myakinino, Russland, auf Andrzej Wawrzyk (27-0, 13 K.o.´s). Besiegt er den polnischen Herausforderer in der Arena in der Nähe von Moskau, steht dem Mega-Fight im Spätsommer dieses Jahres nichts mehr im Wege. Heute trafen Titelverteidiger Povetkin und der 25-jährige Wawrzyk bei einer Pressekonferenz vor ihrem Fight verbal aufeinander. Hier nun die Stimmen der beiden Kontrahenten:

Alexander Povetkin (WBA-Weltmeister im Schwergewicht): „Das ist ein sehr wichtiger Kampf für mich, schließlich steht mein WM-Gürtel auf dem Spiel. Daher verspreche ich, alles abzurufen, was ich zu leisten imstande bin. Mein Gegner heißt am Freitag Wawrzyk und nicht Klitschko. Ich bin voll auf ihn fokussiert und will den Zuschauern einen tollen Fight bieten!

Andrzej Wawrzyk (WM-Herausforderer): „Als ich das Angebot für einen Kampf gegen Povetkin bekam, habe ich ohne groß zu überlegen zugesagt. So eine Chance erhält man vielleicht nur einmal im Leben. Zudem stand ich bereits voll im Training und kann bestätigen, dass ich am Freitag alles dafür tun werde, um den Traum vom Kampf zwischen Povetkin und Klitschko wie eine Seifenblase zerplatzen zu lassen.“

Kostya Tszyu (Trainer Alexander Povetkin): „Alexander ist im Vergleich zum Beginn unserer Zusammenarbeit viel stabiler geworden. Mit jedem Training schlägt er härter in meine Pratzen und ich bin froh, dass ich diese Kraft nicht anderswo zu spüren bekomme. Wawrzyk kann sich schon mal warm anziehen, denn die Power von Alexander wird am 17. Mai den Unterschied ausmachen.

Neben der WBA-WM im Schwergewicht, die sogar Vitali Klitschko in die russische Hauptstadt lockt, steht im zweiten Hauptkampf des Abends die WBA-Weltmeisterschaft im Cruisergewicht auf dem Spiel. Dabei trifft WBA-Titelträger Denis Lebedev (25-1, 19 K.o.’s) auf den „Champion in Recess“ Guillermo Jones (38-3-2, 30 K.o.’s).

 
 
Quelle:  Sauerland
Sauerland Event GmbH  No: 28
Pressesprecher: Frank Bleydorn
 
 
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Fritz Sdunek: Bis Freitag Sturm, dann Wirbel mit Alekseev

EC BOXING

 
 
 
 
 
 


Pressetext: 27.01.2013

Fliegender Wechsel! Am kommenden Freitag steht Star-Trainer Fritz Sdunek noch im Düsseldorfer ISS DOME bei Felix Sturm in der Ecke, wenn der Leverkusener versucht, den Australier Sam Soliman wegzuputzen. Aber schon am Montag drauf lässt der „Alte Fritz“ im neuen EC-Gym in Hamburg Alexander Alekseev nach seiner Pfeife tanzen. Sdunek bereitet den Cruisergewichtler auf den IBF-Elimination-Fight gegen den Ami Garrett Wilson am 22. Februar in Galati (Rumänien) vor.

Die Herren kennen sich gut, haben fünf Jahre lang erfolgreich zusammen gearbeitet – von 2006 bis 2010 bei Universum Box-Promotion. Bei 21 Alekseev-Kämpfen stand Sdunek in der Ecke, 19 Siege feierten sie zusammen, 17 mal vorzeitig. Der ganz große Wurf gelang ihnen jedoch nicht. Den Kampf um den WBO-Interims-Titel verlor Alekseev 2009 in Düsseldorf gegen den Argentinier Victor Emilio Ramirez überraschend in Runde 9, gegen den Russen Denis Lebedev kam für den Rechtsausleger 2010 in Schwerin schon in Runde 2 das Aus. Eine vielversprechende Karriere schien damit bereits beendet.

Doch Alekseev fing sich wieder, wechselte 2011 in den Hamburger EC-Stall von Erol Ceylan und fuhr unter der Regie von Cheftrainer Oktay Urkal vier Siege in Folge eine, holte sich gegen Sauerland-Schützling Enad Licina im Februar letzten Jahres sogar den Europatitel. Bei seinem fünften EC-Kampf stand allerdings wieder Fritz Sdunek als die Nummer 1 in der Ecke. In Göppingen reichte im Mai 2012 ein Unentschieden, um den Titel gegen Lokalmatador Firat Arslan zu verteidigen. Danach überfiel den Europameister eine mysteriöse Krankheit, verbunden mit Lähmungserscheinungen. Deshalb konnte Alekseev auch seinen EM-Titel nicht fristgerecht verteidigen, die EBU erkannte ihn ab.

Jetzt der neue Anlauf – und gleich mit einer Riesenchance, dem Elimination-Fight der IBF eben. Gewinnt Alekseev, wovon Trainer und Promoter natürlich überzeugt sind, könnte es zum Kracher mit Sauerland-Schützling Yoan Pablo Hernandez kommen. Doch der IBF-Weltmeister hat ja auch so seine Probleme – Handbruch. Ceylan: „Deshalb hoffen wir, dass Hernandez schnell wieder fit wird und seinen Titel dann auch gegen Pflichtherausforderer Alekseev verteidigen kann. Dieses Duell wird nicht nur ganz Box-Deutschland elektrisieren“!

Fuchs Sdunek übernimmt den Trainerjob in der entscheidenden Vorbereitungsphase gern: „Natürlich werde ich mit Oktay Urkal und Bülent Baser weiter eng zusammenarbeiten, schließlich haben sie ja bis jetzt die Vorbereitung mit Alexander geleistet. Aber zusammen werden wir noch stärker sein“.

Und Montag wird Sdunek dann auch wieder sein altes Box-Ritual aufleben lassen. Fritz: „Na klar mache ich das, und zwar mit dem Spruch, den ich mit Alex damals gleich zu Beginn seiner Profilaufbahn gepaukt habe, den er heute immer noch gerne aufsagt. Und zwar geht der so: „Erst rechts, dann links, das bringt’s. Wir wollen siegen, der Gegner muss liegen“!

 
 
 
 
Quelle:
EC Boxpromotion GmbH & Co KG
Pressesprecher: Erol Ceylan
Website: Eventmaker No:36
 
 
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