Zsolt Erdei – über Monte Carlo zur WM ?

EC BOXING

 
 
 
 
 
 


 
 
HAMBURG, Germany 24.03.2013

Im Flieger nach Nizza kann sich Ex-Weltmeister Zsolt Erdei heute locker und entspannt zurücklehnen. Denn den Großteil seiner Arbeit hat er bereits erledigt. Genau 84 Sparringsrunden hat der Halbschwergewichtler absolviert, ist also topfit für das Duell am Samstag mit dem Russen Denis Grachev in Monte Carlo.

Sein Coach Fritz Sdunek: „Das lief bei uns wie damals in den alten, guten Universum-Zeiten. Zsolt hat sich richtig reingehängt, die Arbeit im neuen EC-Gym von Erol Ceylan hat uns beiden viel Spaß gemacht. Jetzt wollen wir auch die Ernte für die harte Vorbereitung einfahren “.

Tatsächlich hat Erdei sich für diesen ersten Schritt zu einem möglichen WM-Kampf („warum nicht noch Ende des Jahres 2013“?) mächtig quälen müssen. Schließlich ist er bereits 38 Jahre alt und hat seinen letzten Kampf schon vor eineinhalb Jahren gegen Byron Mitchell in Atlantic City (TKO – Sieg 6. Runde) bestritten.

So lange wollte ich natürlich nicht pausieren, aber zweimal stoppten mich Verletzungen im Training“, so der Ungar, der sich in Budapest ein Box-Gym aufgebaut hat, wo er nach Abschluss seiner aktiven Karriere junge Talente fordern, fördern und ganz nach oben bringen will. Zurzeit arbeiten dort für ihn zwei angestellte Trainer mit den Jungs.

Lob vom „alten Fritz“ für seinen fleißigen Schützling: „Zsolt hat nichts von seinem Ehrgeiz und seiner unglaublichen Schnelligkeit eingebüßt, die ihn ja immer schon so stark gemacht hat. Deshalb glaube ich auch fest daran, dass er noch einmal den großen Wurf landen und wieder Weltmeister werden kann“.

Warum boxt Zsolt denn überhaupt noch?

Weil ich mich ganz einfach noch nicht zu alt fürs Boxen fühle und, das ist ganz entscheidend, weil Fritz Sdunek mich vorbereitet hat. Hätte er nicht zugesagt, hätte ich es auch gelassen. Hinzu kommt, dass EC-Boxpromotion mir die allerbesten Möglichkeiten geboten hat. Ich konnte hier zusammen mit Fritz im Gym in der Eiffestraße trainieren, konnte in der Boxer-Villa wohnen, wurde hier gut verpflegt – Erol und sein Team haben mir einfach jeden Wunsch von den Augen abgelesen“.

Gut so, denn für den früheren Halbschwer- und Cruisergewichts-Weltmeister lief es in letzter Zeit gar nicht so richtig rund. Probleme in der Ehe – die Scheidung von der hübschen Arabella läuft. Von Manager Christof Hawerkamp hat er sich auch getrennt. Wo war da das Problem, Herr Erdei? Ging es, wie meistens üblich, um das liebe Geld? Zsolt hebt nur die Augenbrauen, will darüber nicht in der Öffentlichkeit sprechen. Ein Gentleman eben…

Übrigens: Viele Fans fragen, warum boxt Zsolt gegen Grachev ausgerechnet in Monte Carlo boxt? Das sei doch boxerisches Niemandsland! Oh nein, weit gefehlt, denn im Stade Louis II haben schon die besten Boxer der Welt zugeschlagen. Allen voran Mittelgewichts-Weltmeister Carlos Monzon aus Argentinien.

Hier einige seiner Kämpfe:

Carlos Monzon vs. Nino Benvenuti (1971)
Carlos Monzon vs. Emile Griffith (1973)
Carlos Monzon vs. Rodrigo Valdez (1976 und 1977).
 
 
 
 
Quelle:  EC-Boxing  Evil Fight Night
EC-Boxing – Evil Fight Night / No: 36
Erol Ceylan 
 
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Erol Ceylans Fischgespräche bei leckeren Garnelen und Filets

EC BOXING

 
 
 
 
 
 


 
 
HAMBURG, Germany 21.03.2013

Tischgespräche – unter diesem Begriff kann sich sicher jeder etwas vorstellen.

Zum Beispiel: Eine Männerrunde, ein paar Bierchen, Plaudereien um Geschäfte – und nicht selten auch Gespräche um Frauen…

Bei Erol Ceylan ist das etwas anderes. Da gehen die Fischgespräche, wohlgemerkt Fisch-, nicht Tischgespräche, auch ums Geschäft, speziell natürlich ums Boxen – und wenn schon die Frauen ins Spiel kommen, dann geht es da nur um eine einzige, um Klara Svensson.

Warum Fischgespräche?

Die Antwort ist ganz einfach: Der EC-Boss hatte die Hamburger Sportpresse ins Restaurant Balik in die Clemens-Schultz-Straße 18 auf St. Pauli eingeladen. In das von Halis Kalkan geführte Fisch-Spezialitäten-Restaurant! Mit seiner ganzen Boxer-Truppe, angeführt von Alexander Alekseev, Noel Gevor, Gökalp Özekler und eben Klara Svensson, marschierte er auf. Und seine Asse zeigten sich nicht nur als willige Köche bzw. Küchenhilfen, nein, sie hatten den rund 30 anwesenden Journalisten auch sonst einiges zu bieten, interessante Neuigkeiten aus dem EC-Stall nämlich.

Cruisergewichtler Noel Gevor, der schon vor wenigen Tagen beim Kampftag in Bernau kräftig reingehauen hatte und Gegner Viktor Szalai aus Ungarn gleich sieben Mal auf die Bretter schickte, haute auch im Balik kräftig rein – nämlich frische Fischfilets in die Pfanne.

Der 22-Jährige: „Ich denke, was das Boxen angeht, bin ich jetzt auf dem richtigen Weg. Ich muss einfach häufiger kämpfen, um schneller an die Spitze zu kommen. Die langen Pausen halten mich da nur auf. Ich werde mit Erol sprechen, damit wir gemeinsam die Route festlegen können“.

Weltmeisterin Klara Svensson zeigte sich sehr angetan davon , dass ihr Boss demnächst eine Ladies-Night veranstalten will.


Erol Ceylan: „Ich habe auch schon zwei Kampforte hier in Hamburg ins Auge gefasst, einmal ist es ein Theater und dann ist da noch ein Festzelt auf dem Hamburger Dom“.

Ex-Weltmeister Zsolt Erdei, der zurzeit im EC-Gym in der Eiffestraße für seinen Fight nächste Woche in Monte Carlo gegen den Russen Denis Grachev trainiert, musste sich auch nicht besonders zurückhalten.

Ich habe schon ein gutes Kampfgewicht“! Deshalb langte der Schützling von Meister-Trainer Fritz Sdunek auch bei den leckeren Garnelen kräftig hin…

Wann steigt denn nun der nächste EC-Kampftag?

Erol Ceylan: „Ich gehe davon aus, dass wir im Mai oder Juni wieder in Rumänien veranstalten werden. Die Zusammenarbeit mit den dortigen Organisatoren, Sponsoren und dem TV hat beim letzten Mal toll geklappt, das wollen wir festigen, fortsetzen“.

 
 
 
Quelle:  EC-Boxing  Evil Fight Night
EC-Boxing – Evil Fight Night / No: 36
Erol Ceylan 
 
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