Pulev will Thompson besiegen und dann Schwergewichts-Weltmeister werden!

 
 

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24.08.2013 SATURDAY
Germany  GERMANY / DEUTSCHLAND / SCHWERIN
 
 

USA  USA

Tony Thompson

 

versus
Bulgaria  Bulgaria

Kubrat Pulev

 

 

 
 

Pressemitteilung 18.08.2013

Hochkarätiges Schwergewichts-Duell am 24. August (ab 22.35 Uhr in der ARD) in Schwerin: In der Sport- und Kongresshalle stehen sich der IBF-Weltranglistenerste Kubrat Pulev (17-0, 9 K.o.´s) und der Amerikaner Tony Thompson (38-3, 26 K.o.´s) gegenüber, um in einem WM-Ausscheidungskampf den neuen Pflichtherausforderer der International Boxing Federation zu ermitteln. Thompson kämpfte schon zweimal gegen Wladimir Klitschko um die Schwergewichts-WM – für Pulev wäre es das erste Mal. Momentan bereitet sich der Schützling von Trainer Otto Ramin in Berlin auf das Duell gegen Tompson vor. Welche Chancen sich Pulev im Fight um die IBF-International Meisterschaft ausrechnet, verrät der 32-Jährige im Interview.

Herr Pulev, am 24. August stehen Sie vor dem bisher größten Kampf Ihrer Karriere. Ist die Anspannung daher besonders groß?

Kubrat Pulev: Nein, das macht mich nicht nervös. Ich bin motiviert, endlich wieder zu boxen und will meinen Job gegen Thompson erledigen. Mein Ziel ist es, Weltmeister zu werden.

Sie standen zuletzt im September 2012 im Ring. Damals haben Sie sich gegen Alexander Ustinov die Top-Platzierung in der IBF-Weltrangliste gesichert. Seitdem sind Ihnen viele bekannte Namen wie Tomasz Adamek oder auch Ruslan Chagaev aus dem Weg gegangen. Wie sind Sie damit umgegangen?

Kubrat Pulev: Diese Boxer haben Angst, zu verlieren. Sonst hätten sie sich mit mir in den Ring gestellt. Sie glauben wahrscheinlich, dass sie einen einfacheren Weg finden, um einen großen Kampf zu bekommen. Ich habe persönlich kein Problem damit. Doch ich will gegen Leute antreten, die noch den Ehrgeiz haben, gegen die Besten zu boxen. Mit Thompson bekomme ich jetzt so einen Gegner vor die Fäuste.

Wie verlief Ihre Vorbereitung? Schließlich war ja lange Zeit nicht klar, wann und gegen wen Sie boxen würden…

Kubrat Pulev: Obwohl ich nach meinem Kampf gegen Ustinov lange Zeit pausiert habe, fühle ich mich nicht eingerostet. Ich konnte in dieser Zeit neue Energie sammeln. Das Training habe ich während der Wartezeit nicht vernachlässigt und ich habe mich auf einem hohen Fitness-Level gehalten. Vor fünf Wochen habe ich dann mit dem speziellen Training für den 24. August begonnen.

Wo liegen Ihrer Meinung nach die Stärken von Thompson?

Kubrat Pulev: Thompson ist ein Rechtsausleger, das ist eher unangenehm. Dazu besitzt er ein gutes Timing und weiß, wie er sich in brenzligen Situationen aus der Affäre ziehen muss. Er kämpfte schon zweimal gegen Wladimir Klitschko. Deshalb hat er, wenn es um die Erfahrung geht, sicher einen Vorteil.

Wie sieht Ihre Strategie gegen ihn aus?

Kubrat Pulev: Ich muss cleverer sein als er. Boxen ist wie Schachspielen. Daher werde ich vorab meinen Plan auch nicht verraten. Das wird sich erst im Ring zeigen.

Zuletzt hat Thompson den Engländer David Price zweimal schlagen können. War das für Sie überraschend

Kubrat Pulev: Ja, vor allem das Ergebnis im Rückkampf hat mich überrascht. Ich dachte, der erste Kampf wäre ein Ausrutscher von Price gewesen und er würde beim zweiten Mal Revanche nehmen. Doch es lief anders. Dafür zolle ich Thompson großen Respekt, denn Price ist kein schlechter Mann.

Haben Sie sich diese beiden Kämpfe angeschaut? Wenn ja, können Sie daraus etwas für Ihren Kampf gegen Thompson mitnehmen?

Kubrat Pulev: Ich habe mir nicht nur diese beiden Kämpfe von Thompson angeschaut. Auch seine Duelle mit Klitschko habe ich gesehen. Aus jedem Fight, den man sich anschaut, kann man etwas mitnehmen. Wichtig ist dabei, genauestens die Angewohnheiten seines Gegners zu studieren und im Sparring zu simulieren. Davon profitiere ich dann schließlich, wenn ich ihm gegenüberstehe.

In Ihrem Geburtsland Bulgarien sind Sie ein Volksheld. Sie eroberten den EM-Titel und wurden 2012 zum „Sportler des Jahres“ gewählt. Ist Ihnen das schon genug oder haben Sie den Ehrgeiz, noch mehr zu erreichen?

Kubrat Pulev: Ich bin noch lange nicht an meinem Ziel angekommen. Denn das heißt, Weltmeister zu werden. Wenn ich mit mir zufrieden wäre, müsste ich mit dem Boxen aufhören. Ich bin aber erst zufrieden, wenn ich an der Spitze angekommen bin. Mein Weg dorthin ist noch lange nicht zu Ende.

 
 
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Quelle:  Sauerland
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