HAMBURG, Germany (14.02.2013)
Das ist Mittelgewichtler Gökalp SULTAN Özekler aber ganz schön sauer aufgestoßen!
Da hatte sein Hamburger Kollege Hamid Rahimi doch glatt behauptet, dass er Özekler seinen Rahimis Namen dazu benutzen würde, um in der Box Welt auf sich aufmerksam zu machen.
Und deshalb empört sich Özekler:
„Weil Hamid jetzt seinen Fight for Peace in Afghanistan gemacht hat, haut er so auf die Pauke? Wen hat er denn da geboxt? Und wie wurde er denn zum Sieger gemacht?“
Was WBC-Mediterranean-Champ Özekler:
Allerdings neidlos anerkennt: „Sicher hat Hamid da viel für sein Volk getan, weltweite Aufmerksamkeit für das geschundene Land erregt, das ist wirklich eine gute Sache. Aber er ist doch kein Politiker, sondern ein ganz einfacher Boxer. Wie soll man denn den Kampf in Kabul sportlich bewerten? Das war doch alles ganz, ganz dünn.“
Weil der SULTAN aber keinen Streit vom Zaun brechen will, macht er folgenden Vorschlag:
„Wir sollten uns im Ring weiter unterhalten. Da kann jeder seine Meinung kräftig unterstreichen – mit den Fäusten. Auf das Duell würde ich mich jedenfalls riesig freuen. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass Hamid mein Angebot annimmt.“
Wieso das denn Özekler:
„Ach, wir kennen uns doch schon lange, haben häufiger miteinander gesparrt. Und jedes Mal ist Hamid vorzeitig ausgestiegen. Der tritt nie gegen mich an, dazu fehlt ihm der Mumm!“
Und Gökalp, der am 30. März in Montenegro seinen Titel verteidigen wird, sieht Rahimis Spruch:
„Wenn das Angebot stimmt, können wir das irgendwann ja mal machen“, als reine Ausrede.
Genau wie seine Ankündigung, er könne seinen nächsten Kampf jetzt bald in New York machen.
Sultan: „Alles nur Gerede, dem fehlt einfach das Herz, um gegen mich anzutreten.“
Quelle:
EC-Boxing – Evil Fight Night / No: 36
Erol Ceylan
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