Britsch kehrt zurück – will Blackout in neuer Gewichtsklasse vergessen machen

 
 


 
 
Pressemitteilung (11.01.2013)
Britsch kehrt zurück – will Blackout in neuer Gewichtsklasse vergessen machen
 
Dominik Britsch (26-1-1, 9 K.o.´s) glaubt an sich! Nicht nur an sich selbst, sondern auch daran, die richtigen Schlüsse aus seinem letzten Kampf und der ersten Niederlage seiner Profilaufbahn gezogen zu haben. Das will er am 2. Februar in der Berliner Max-Schmeling-Halle beweisen – allerdings in einer für ihn neuen Gewichtsklasse: dem Super-Mittelgewicht. Dort trifft der 25-Jährige mit Luis Crespo (8-3-1, 4 K.o.´s) auf jemanden, der ihm eine Sache voraus hat, nämlich einen Sieg über Roberto Santos. Gegen diesen erreichte Britsch im Februar letzten Jahres nur ein Unentschieden und musste sich beim erneuten Aufeinandertreffen sieben Monate später sogar geschlagen geben.
 
„Alles begann nach Plan. Es war ein ganz lockerer Kampf – vielleicht zu locker bis zur siebten Runde. Ich hatte bis dahin gut geboxt“, erinnert sich der in Neckarsulm lebende Normalausleger an das EU-Titel-Duell gegen den Spanier in Bamberg. Doch auf einmal fühlte er sich abgelenkt: „Mir ist durch eine Unachtsamkeit der Mundschutz rausgefallen. Daraufhin habe ich diesen blöden Lebertreffer bekommen. Ich konnte mich zwar in die Rundenpause retten und fühlte mich auch wieder bei Kräften, aber mein Kopf hatte irgendwie abgeschaltet. Dominik Britsch spricht heute von einem Blackout – und wurde am 15. September in Runde acht vom Ringrichter aus dem Kampf genommen.
 
Aus dieser Erfahrung hat er nach eigener Aussage gelernt: „Ich muss immer hoch konzentriert sein und bei der Sache bleiben. Der Fokus muss immer auf dem Kampf liegen – von der ersten bis zur letzten Sekunde. Sachen wie Kopfstöße oder das Verlieren des Mundschutzes dürfen mich nicht ablenken. Dann sehe ich mich auch wieder klar und deutlich gewinnen.“
 
In Berlin will Britsch dies gegen Luis Crespo beweisen. Der Boxer von der Iberischen Halbinsel ist aber nicht nur eine besondere Herausforderung, weil er seinen Landsmann Santos schon geschlagen hat. Als Rechtsausleger mit Reichweitenvorteilen gegenüber dem Deutschen besitzt er einen recht unangenehm zu boxenden Stil. „Das ist aber genau die Aufgabe, die ich nach der Niederlage brauche“, sagt der Schützling von Trainer Ulli Wegner optimistisch und sieht das Gefecht als eine Art Erziehungsmaßnahme: „Es geht gegen jemanden, der den Mann besiegt hat, dem ich unterlag. Somit kann ich mich quasi im Quervergleich mental im Ring rehabilitieren.“
 
Britsch schaut jedenfalls wieder nach vorn. Von seinen bisherigen Zielen vor dem Rückschlag in 2012 ist er jedenfalls kein Stück abgewichen: „Ich will irgendwann einen großen Titel – ob EM oder WM – erringen. Dafür bin ich schließlich Profiboxer geworden. Zunächst will ich nun am 2. Februar beweisen, dass ich es besser kann, als man gegen Santos gesehen hat. Dafür muss ein klarer Sieg gegen Crespo her!“
 
 
Quelle:  
Sauerland Event GmbH
Pressesprecher: Frank Bleydorn
 
 
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